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Schachaufgabe

Archiv SCO

schachclub-oberwinden.de als Comic

Weil es gerade im Trend ist: So sieht eine bekannte AI unsere Webseite zusammenfassend als Asterix und Obelix Comic (One-Pager).

Die Schachstellungen sind definitiv ausbaufähig. 😅

Weissfeldrige Läufer verklagen Französischspieler

Weissfeldrige Läufer fühlen sich von Französischspieler nicht gewertschätzt.

from www. http://www.seriouschessnews.com

Wer weiß was da noch alles zu erwarten ist?

Beschwerden eines Randspringers gegen einen Randbauer? Misshandelte Damen? Ein König der den Erstickungstod erlitt? …..

Dritte sensationeller Tabellenführer in der Bezirksliga!

Bericht zur Dritten von MF P. Pauk:
Ebringen 2 – Oberwinden 3 2.5 : 5.5

Nach vier Siegen in Folge wurde der Klassenerhalt geschafft und die Mannschaft ist eine Runde vor Schluss sogar Tabellenführer. Gegen den bisherigen, und eindeutig besser aufgestellten Tabellenführer gelang ein sensationeller Sieg. Nach der Aufstellung wurde klar, dass die Ebringer das Spiel gewinnen wollten.
Nach knapp 1,5 Stunden holte Thomas Ruf an Brett 2 ein Remis. Kurze Zeit später einigte sich auch Peter Pauk an Brett 1 auf ein Remis.
Dann wurde es aufregend an den hinteren Brettern. Mit 2 Bauern weniger im Turmendspiel zeigte Michael Kammerer, dass so ein Endspiel noch lange nicht entschieden ist und erkämpfte sich ein Remis. Danach holte auch Oliver Burger an Brett 4 in ausgeglichener Stellung ein Remis und fast zeitgleich gewann Alexander Diehl an Brett 5 seine Partie. Markus Trenkle an Brett 8 gewann eine Figur, da die Stellung für ihn aber unklar war, und auch die Zeitnot drohte, spielte er Remis. So stand es 3,5:2,5 für uns.
Mykyta Kuznietsov an Brett 5 und Markus Wernet standen unter Druck und nach Eindruck der Zuschauer auch eher schlechter. Doch die Stellungen kippten und beide gewannen unter dem Jubel der restlichen Mannschaftskollegen.
Damit stand der sensationelle Sieg fest und die Dritte übernahm den Platz an der Sonne in der Bezirksliga.
Mf 3 Peter

Dem(/n) Meister(/n) getrotzt

Am Achten Spieltag musste unsere, sich noch in Abstiegsgefahr wähnende, Erste in der Verbandsliga nach Gottmadingen fahren. Gottmadingen fehlte als Tabellenführer nur noch ein Punkt um die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Oberliga Baden sicherzustellen. Dass es Gottmadingen Ernst ist mit dem Aufstieg zeigte ihre Aufstellung von Ranglistenplatz 2 bis 9 mit einem Internationalen und drei FIDE-Meistern. Dem hatte die Oberwindener Acht nicht viel entgegenzusetzen – zumindest auf dem Papier. Mit im Schnitt mehr als 200 DWZ-Punkte weniger waren die Elztäler deutlicher Außenseiter.

Auf dem Brett sah es dann anders aus. Während Jürgen Schulte und Sebastian Völker, jeweils gegen einen FIDE-Meister schnelle Remis erreichten, tat sich der Internationale Meister Alfred Weindl, gegen den Team-Captain Alex Lang schwer. Nach 10 Zügen verfiel der ehemalige Bundesligaspieler ins Grübeln und lies 40 Minuten ablaufen um dann nicht die beste Fortsetzung zu finden. In der Folge lies es sich nicht vermeiden, dass der Oberwindener zum Gambitbauern einen weiteren Bauern gewinnen konnte. Auch eine Unachtsamkeit, die das Läuferpaar kostete, schadete dem Endergebnis nicht und der Gottmadinger Überschritt in Verluststellung die Zeit.

Mit einer 2:1 Führung und nicht wirklich für uns schlechter stehenden noch laufenden Partien, keimte erste Hoffnung auf etwas zählbares auf. Martin Schneider, der in seinem zweiten Einsatz in der Ersten wieder solide spielte, konnte auch gegen die starke Sarah Krenz seine Partie Remis halten und Stand am Ende fast noch besser. Klasse Leistung von Martin. Andi Wernet konnte seinen Gegner durch beherztes Gegenspiel überzeugen, dass die scheinbar verlorene Stellung einige Ressourcen beinhaltet, die den Gegner zur Verteidung und schließlich zum friedlichen Remisschluß zwang. In der Zwischenzeit geriet Peter Meyer ins Hintertreffen und verlor seine Partie.

Bei Phillip Germer, der an Brett 1 dem dritten FIDE-Meister gegenübersaß, gab es ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst ging in der Eröffnung ein Bauer verloren, der taktisch wieder zurückgewonnen wurde. Dann drohte Phillip mit einem Qualitätsgewinn – beide gegnerischen Türme waren durch einen Läufer angegriffen, aber keiner der Türme wurde geschlagen. Stattdessen drohte der Läufer eingesperrt und gefangen zu werden und alle fragten sich wie er da denn noch rauskommen sollte. Tatsächlich hat Phillip auch das geschafft und in ein Springerendspiel mit deutlich besserer Bauernstruktur und einem Mehrbauern abgewickelt. Alles schien auf einen Sieg hinzudeuten, doch der Gegner zeigte, dass es Remis war. Ein letzter Fehler des Gottmadingers nützte Phillip leider nicht aus. Somit stand es 3,5 zu 3,5 und der letzte spielende Gottmadinger bot in leicht besserer Stellung Jens Alber Remis an, was dieser zum 4:4 annahm.

Eine saubere Mannschaftsleistung hätte mit etwas Glück zum Sieg reichen können. Mit dem Unentschieden hat man aber die Klasse gehalten, was anschließend bei Asiatischem Essen noch begossen wurde.

Kämpfen lohnt sich auch zu Siebt – Zweite sichert Klassenerhalt

Spielbericht zur Zweiten von M. Heß:

Über 1 h Anreise, 1 h früher losfahren, der beste Punktesammler zu kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen, um „Ersatz“ zu organisieren … und, insbesondere für Bernd und den MF, ein weiteres Handicap: Kein heißer Kaffee im Spiellokal … kurz gesagt: Es wurde deutlich herausfordernder als gegen den Tabellenletzten eigentlich „geplant“. Dem Kampfgeist des Teams hat all das nicht geschadet, als dass sich bereits nach ca. 1 h Spielzeit abzeichnete, dass der 0:1 Anfangsrückstand „von hinten“ aufgerollt werden konnte. Der berichtende MF spielte ausnahmsweise fehlerfrei (Kollegen sagten sogar „stark“😉) und konnte dank einiger Ungenauigkeiten in des Gegners Caro-Kann Verteidigung diesen bereits nach 21 Zügen nach massivem Raumgewinn zur Aufgabe zwingen.

Auch sein Namensvetter ein Brett dahinter spielte stark und gewann souverän, womit es kurz nach 12:00 2:1 für uns stand. Auch Torsten stand bereits um 11:00 klar besser, hatte einen Bauern mehr und lehnte im weiteren Verlauf insgesamt 3 Remisangebote ab. Etwas zu schnelles Spiel ließ den Gegner dann aber ein effektives Gegenspiel finden und schließlich war Torsten froh, dass sein Gegner ein von ihm angebotenes Remis annahm. An der vorderen Bretterphalanx sah es hingegen ab ca. 13:00 weniger erfreulich aus: Erik musste das Eindringen eines Turms auf die 2. Reihe hinnehmen, verlor als Folge einige Bauern und musste, allerdings nach zähem, langem Kampf, zum Schluss sogar einen Turm opfern, um eine Damenumwandlung zu vermeiden. Jo büßte eine Qualität ein und konnte seine Endspielstellung mit trotz langem Kampf nicht verteidigen.
Aussichtslos erschien auch Erwins Partie, büßte er doch nach ausgeglichenen 20 Zügen im Mittelspiel einen Springer gegen einen Bauern ein, was, gemäß einer nachfolgenden „Adler-Analyse“, dann zeitnah zu satten „+8“ für den Gegner führte. In dieser Phase spielte sein Gegner erfreulicherweise aber deutlich uninspirierter als das Adler-Analysetelefon und „schaffte“ es, dank einiger für Außenstehende unverständlicher Züge, binnen 6 Zügen von +8 auf -4 zu „drehen“. Wie beim letzten Heimspiel konnte Erwin so nach langem Kampf den Gegner zur Aufgabe zwingen – Chapeau.
Diesmal blieb es allerdings Bernd vorbehalten, den Sack für uns zuzumachen: Mit Mehrbauer und besserer Bauernstruktur nebst je einem Springer konnte er in einem Springerendspiel seine Stellung über Stunden stetig verbessern und letztendlich gefahrlos zu einem Sieg verwandeln (wobei ihm sicher auch der zwischenzeitlich von einem Café importierte Kaffee etwas half).
Erfreulicherweise konnte so das vorsorglich “importierte“ Original-Bräunlinger Bier bei einer improvisierten Nichtabstiegsfeier am nahegelegenen Röthenbach doch noch genossen werden.


Wir haben es geschafft: Tabellendritter vor der Schlussrunde mit Sicherheitsabstand zu den Abstiegsplätzen.

MF Martin Heß

Unsere Zweite auch gegen SK Endingen in diesem Jahr weiterhin siegreich

Trotz der beiden Siege in diesem Jahr, war dem Team klar, dass gegen die bisher immer stark und homogen aufgestellten Endinger nur eine geschlossene Mannschaftsleistung 2 weitere, im Abstiegskampf dringend benötigte, Punkte bringen konnte. Umso überraschter waren wir, als dann der Gegner nur zu sechst und ohne Ihr „2000er-Spitzenbrett“ antrat, was angesichts unser starken Aufstellung die Aufgabe etwas erleichtern sollte. Zu Spielbeginn stand es so bereits 2:0 und bereits vor 11:00 zeichnete sich bereits ab, dass Bernd eine gewinnträchtige Stellung auf dem Brett hatte. Insofern kam es dem berichtenden MF Martin H. gerade recht, dass sein saisonstarker Gegner, der bisher 4,5 aus 5 holte, ein ihm nach einen Zugwiederholung bereits im 12. Zug angebotenes Remis um ca. 11:30 annahm.
Nachdem sein Namenskollege Martin W. kurz danach ebenfalls remisierte, war bereits vor 12:00 absehbar, dass wir unserem Ziel sehr nahe waren. Bernds Gegner machte es aber dann, zum Schrecken der Kiebitze, mit einem Konterversuch bei einem Turm weniger kurz spannend, wobei Bernd bei diesem Strohfeuer aber nichts anbrennen ließ und kurz danach gewann. Erik und Jo sicherten zeitnah mit weiteren wichtigen Remis den Mannschaftssieg und stellten auf 5:2.
Die Partie des Tages lieferte aber unser „Dienstältester“ Erwin (siehe Bild), indem er und der gegen Erwins diverse Drohungen stark verteidigende Gegner die Kiebitze bis nach 16:00 bestens unterhielten bzw. für manch einen davon, ob der diversen taktischen Varianten, schier unerträgliche Spannung sorgte. Leider konnte Erwin mögliche vorteilhaften Varianten nicht zum Sieg verwerten und so einigten sich die Kontrahenten nach einem taktischen Manöver des Gegners, der Erwins langen Stellungsvorteile leider egalisierte, dann kurz vor der finalen Zeitnot nach 80 Zügen auf Remis – Schachsport vom Feinsten!

Im Tabellenkeller lief es hingegen weniger gut für uns, da Ohlsbach gegen den Favoriten SC Zell unerwartet und auch noch hoch mit 5,5 gewann. Dadurch liegen zwischen dem 3. und 9. der Tabelle nur 2 Mannschaftspunkte und wir mit 6 auf Tabellenplatz 5 mitten drin (statt auf dem erhofften 3. Platz bei einem hohen Sieg gegen Endingen). Die weitere Strategie für die 2. bleibt damit sehr einfach: Es muss weiter stark aufgestellt werden und bereits am Sonntag in einer Woche im Auswärtsspiel gegen Bräunlingen nochmals gewonnen werden 😉

MF Martin Heß

Erste Mannschaft unterliegt Dreiländereck 2:6

Die Erste trat gegen Dreiländereck ersatzgeschwächt an. Dadurch kam u. a. M. Schneider (siehe Bild) zu seinem allerersten Einsatz in der Ersten. Bei seinem Debüt zeigte Martin eine gute Leistung und erzielte ein Remis.


Ebenfalls Remis endete die Partie von A. Wernet. MF A. Lang musste sich geschlagen geben, nachdem sein Gegner sich am Damenflügel tief ins Lager von Alex vorgearbeitet hatte. Ebenfalls geschlagen geben mussten sich W. Scherer wie auch T. Ruf. Thomas wehrte sich lange Zeit mit Schwarz nach Kräften, jedoch gelang es Weiß, nach und nach in die schwarze Stellung einzudringen und die Partie zu gewinnen.
An den beiden ersten Brettern konnte man zwischenzeitlich auf volle Punkte für den SCO hoffen. P. Germer hatte Angriff am Königsflügel und gewann Qualität, jedoch schaffte es sein Gegner noch, ein Remis zu erzielen. J. Schulte an Brett 2 erspielte sich einen gefährlichen und weit vorgerückten Freibauern. Sein Gegner musste zur Eroberung des Bauern seine verbliebenen Läufer hergeben. Allerdings entstand ein Endspiel, indem die zwei verbundenen Freibauern des Gegners den Springer von Jürgen egalisierten, und die Partie endete Remis. J. Alber stand mit Schwarz ordentlich und auch die Zeitkontrolle wurde geschafft. Leider kippte danach die Partie zu Gunsten des Gastes.
Das Endergebnis von 2:6 ist dann doch recht deutlich. Der Sieg für die Gäste war natürlich verdient, hätte aber durchaus auch knapper ausfallen können.

Die Erste befindet sich nun auf Platz 7 der Tabelle. Am kommenden Spieltag wartet beim Tabellenführer in Gottmadingen eine sehr schwieriges Auswärtsmatch auf das Team.

Ein Bericht zur Zweiten folgt von Mannschaftsführer M. Heß.
Die Dritte Mannschaft hatte aufgrund des Rückzuges der SF Markgräflerland spielfrei.

Bereits am Sonntag, 30. März findet der 8. Spieltag statt.
Dort gilt es zu beachten, dass die Uhren an dem Wochenende umgestellt werden!

Mit schachlichem Gruß
T. Becherer

vereinsmeisterschaft

Erste kommt unter die Räder – Zweite auswärts erfolgreich

In der Verbandsliga trat die erste Mannschaft in Heitersheim zum Duell Zweiter gegen Dritter der Tabelle an. Mit 1:7 kam man dabei deutlich unter die Räder. Lediglich M. Reinhart konnte für Oberwinden punkten. Er gewann am Spitzenbrett. Unglücklich war natürlich, dass man nur mit sieben Mann antrat, da es einen kurzfristigen Ausfall eines Spielers gab. Auch wenn dies psychologisch sicherlich ein schlechter Start war, hätte an diesem gebrauchten Tag wohl auch ein Spieler mehr nicht mehr wirklich die Wende gebracht. Diese Niederlage gilt es nun schnell abzuhaken. Nächster Gegner ist im Heimspiel am 16. März dann der Tabellennachbar aus Dreiländereck.

Die Zweite trat mit guter Aufstellung in Hofstetten an. Die Hofstetter bekamen an diesem Tag nur sieben Spieler ans Brett. Somit hatte „100%-Fuchs“ W. Scherer keinen Gegner und behält weiter seine weiße Weste. Bei E. Kimmler und J. Diehl konnte sich keiner der Kontrahenten einen Vorteil erarbeiten und es gab zweimal Remis. E. Illner spielt aktuell in guter Form. Er geriet zwar früh mit einem Bauern in Rückstand, setzte dann aber zu einem durchschlagenden Gegenangriff an und gewann seine Partie.
B. Banken und M. Wißler steuerten jeweils ein Remis zum Mannschaftserfolg bei.
An Brett 5 lieferten sich M. Heß (Weiß) und sein Gegner einen sehenswerten Schlagabtausch. Der Gegner gewann zunächst eine Figur. Martin konnte allerdings mit einem Bauernvormarsch im Zentrum kontern und die Partie drehen. (Das Diagramm zeigt die Partie vor 31. Zug von Schwarz – der Gegner kann keinen der beiden Türme nehmen).

T. Becherer war zwar DWZ-mäßig klar favorisiert, jedoch konnte der Gegner die Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten. Am Ende summierten sich dann aber doch kleine Vorteile zugunsten von Torsten und er gewann.

Dieser 6:2-Erfolg war wichtig, da es im Tabellenkeller der Bereichsliga weiter spannend bleibt. Die nach Spieltag 5. letzten vier Teams der Tabelle konnten am sechsten Spieltag allesamt Punkten und somit zum Mittelfeld aufschließen.

Mit schachlichem Gruß
T. Becherer

Vereinsmeisterschaft