Nur mit 7 Mann angetreten wuchsen die Spieler der 3. Mannschaft über sich hinaus und der Kampfgeist zahlte sich aus. Mit einem 0:1 im Rücken begannen alle Spieler sehr konzentriert zu spielen. Markus Trenkle an Brett 7 stand etwas besser, konnte aber keinen Gewinnzug finden und spielte remis. Alexander Diehl an Brett 6 stand ebenfalls etwas besser, konnte sich aber nicht durchsetzen und spielte ebenfalls remis. Oliver Burger an Brett 5 spielte sehr konzentriert, machte keinen Fehler, drang seine Gegnerin in die Defensive, so dass er gewinnen und zum 2:2 ausgleichen konnte. Nun spielten noch die ersten 4 Bretter. Es wurde gekämpft. Bei allen Vieren wurde die erste Zeitkontrolle überspielt, so dass man über vier Stunden am Brett spielte. Martin Schneider an Brett 4 parierte das Gambit des Gegners gewann gekonnt seine Partie. Markus Wernet an Brett 3 und Thomas Ruf an Brett 2 hielten ihre Stellungen und spielten remis. Der Mannschaftsführer Peter Pauk an Brett 1 spielte zum Schluss noch. Seine Partie stand stellungsmäßig auf Gewinn – den Sieg konnte er auch realisieren und zum überraschenden Endstand von 5:3 für Oberwinden 3 vollenden. Mf3 Peter Pauk
In einem spannenden Duell holte die Erste am Ende noch ein 4:4 am zweiten Spieltag gegen Sasbach. D. Sonnenfeld erspielte sich eine Mehrbauern, holte dann den gegnerischen König aus dem „Versteck“ und gewann die Partie. E. Reinhart traf auf seinen Vereinskollegen aus der französischen Liga. Sein Gegner spielte eine recht unorthodoxe Eröffnung ohne Figurenzug zum Start. Manu nutze dies und setzte sich durch. A. Wernet und P. Germer erwischten nicht ihren besten Tag und mussten sich geschlagen geben. MF A. Lang sah sich im Bauernendspiel leider dem entfernteren Freibauern gegenüber, was nicht mehr zu halten war. Nach einem Remis von J. Alber lag man 2,5:3,5 zurück und die verbleibenden Partien von P. Meyer und E. Kimmler mussten noch 1,5 Punkte bringen. Peter sorgte nach überstandener Zeitnotphase für den wichtigen Sieg zum 3,5:3,5, indem er mit der Dame ins gegnerische Lager eingedrungen war. In einem nicht einfachen Bauern-Turm-Endspiel, bei dem eher der Gegner die Initiative hatte, konnte sich Erik letztendlich geschickt verteidigen und das Remis zum Mannschaftspunkt sichern!
Zweite: frühe Remise helfen dem Gegner
Mit zwei frühen Remis an den Spitzenbrettern durch B. Banken und J. Diehl startete das Match gegen die Gäste aus Zell am Harmersbach. Nach zwei weiteren Remisen von T. Becherer und B. Schmitt zeichnete sich schon bald ab, dass diese frühen Punkteteilungen nur dem Gegner halfen. M. Kuznietsov hatte sich zwar eine gute Angriffsposition erspielt, verpasste dann jedoch mögliche Gewinnchancen, das Blatt wendete sich, und Mykyta verlor. U. Volk zeigte nach längerer Wettkampfpause mit Schwarz eine ordentliche Leistung, allerdings war nach und nach der Raumvorteil des Gegners am Königsflügel doch zu groß, um etwas Zählbares zu holen. Das Bild des Tages war definitiv die Partie an Brett 3. Hier sah sich M. Heß dem noch sehr jungen Talent Lee der Zeller gegenüber, was natürlich eine eher undankbare Aufgabe für Martin war. Das Nachwuchstalent und bereits dekoriert als Badischer Jugendmeister setzte seinen Aufwärtstrend fort und konnte die Partie gewinnen. Damit war der Mannschaftskampf verloren.
Somit blieb es „Fuchs“ Scherer vorbehalten, den einzigen vollen Punkt der Zweiten zu holen. Wolfgang zeigte eine vorbildliche, kämpferische Einstellung, lehnte ein Remisangebot ab und führte die Partie zum Sieg. Will die Zweite in der Tabelle nicht weiter an Boden verlieren, ist am kommenden Spieltag in Hornberg definitiv eine Leistungssteigerung notwendig.
Ein Bericht der Dritten von MF Peter Pauk folgt noch.
Die Erste Mannschaft errang in Horben einen knappen Auswärtssieg. Bis zum Ende der längsten Partie nach knapp 7 Stunden Spielzeit blieb es spannend. Dann konnte E. Reinhart das Remis zum 4,5:3,5 unter Dach und Fach bringen. Nach einem Remis von A. Lang und einem Sieg von B. Banken steuerte auch E. Kimmler einen ganzen Punkt bei. Erik hatte einen Mehrbauern als sein Gegner die Zeit überschritt. Auch an Brett 2 gab es in einer mit offenem Visier geführten Partie eine Zeitüberschreitung – hier war leider die Oberwindener Seite mit P. Germer betroffen, so dass Horben verkürzen konnte. A. Wernet griff mit Schwarz vehement am Königsflügel an und zwang den Gegner zur Aufgabe. Auch bei der Partie von J. Schulte war Einiges geboten, bevor leider der Horbener das bessere Ende für sich hatte. Zuletzt spielten bei Führung von 3,5:2,5 noch P. Meyer und E. Reinhart in jeweils remislicher Stellung. Die Horbener versuchten alles, um noch einen Mannschaftspunkt zu retten. Allerdings konnten Peter und Manu jeweils das Remis sichern und somit den wichtigen, knappen Erfolg sicherstellen.
Zweite mit Fehlstart
Die Zweite tritt nach dem Abstieg aus der Landesliga wieder in der Bereichsliga an. Am ersten Spieltag ging es zum Schachverein St. Georgen-Schonach. Aufgrund zweier kurzfristiger, krankheitsbedingter Absagen, trat das Team nur zu sechst an. Als zwei Weiß-Niederlagen von M. Wißler und E. Illner hinzu kamen, stand es früh 0:4. Nach diesem Fehlstart gelang es noch, das Endergebnis mit 3:5 deutlich freundlicher aussehen zu lassen. Bei einer weiteren Niederlage von T. Ruf holten W. Scherer, M. Heß und T. Becherer volle Punkte.
3. Mannschaft verliert ebenfalls 3:5 mit 6 Spielern
Im ersten Spiel der Verbandsrunde 24/25 als Aufsteiger in die Bezirksklasse fehlten leider u.a. durch Krankheit verschiedene Spieler, so dass man bei Freiburg West III nur mit 6 Mann angetreten ist. Diese waren aber so motiviert, dass man versuchte, das Beste rauszuholen, was auch gelang. Nachdem Markus Trenkle an Brett 6 mit Schwarz seinen Gegner gut im Griff hatte, verflachte die Partie im Mittelspiel und man einigte sich auf Remis. Dann konnte Peter Pauk in einer wilden Partie gewinnen. Bernhard Schmitt verlor leider einen Bauern, konnte aber diesen in einem turbulenten Turmendspiel zurückgewinnen. Alle weiteren Gewinnversuche verteidigte der Gegner jedoch zum Remis. Man konnte verkürzen, und es stand in den 2 von 3 Partien noch relativ gut. Leider machte Alexander Diehl einen Fingerfehler und verlor eine Figur und somit auch die Partie. Markus Wernet und Martin Schneider spielten wirklich bis fast zum Schluss, versuchten alles, konnten aber Ihre Partien nicht gewinnen. Sie spielten beide Remis – so lautete der Endstand: 3:5 . Mit 6 Mann knapp verloren – das gibt Hoffnung für die weiteren Verbandsspiele.
MF3 Peter Der nächste Spieltag steht am 20. Oktober auf dem Programm.
Die Generalversammlung des Schachclub Oberwinden verlief ruhig und Reibungslos. Aus sportlicher Sicht hatten die Mannschaftsführer den Abstieg der Zweiten aus der Landesliga in die Bereichsliga zu berichten. Allerdings konnte die Dritte Mannschaft die Meisterschaft in der A-Klasse feiern und startet zur neuen Saison in der Bezirksliga. Die Erste konnte als Aufsteiger die Verbandsliga halten.
Vereinsmeister wurde Mario Rösch vor Andi Wernet und Alex Lang.
Der 1. Vorsitzende Michael Kammerer beglückwünscht den Vereinsmeister Mario Rösch zum Titel und Alt-Bürgermeister Clemens Bieniger für 40-jährige passive Mitgliedschaft.
Die Turnusmäßigen Neuwahlen leitete der Bürgermeister Klaus Hämmerle nach seinen Grußworten der Gemeinde. 1. Vorsitzender für weitere 2 Jahre bleibt Michael Kammerer. Als Schriftführer ebenfalls wiedergewählt wurde Martin Schneider. Neuer Turnierleiter ist Erik Kimmler. Leider konnte kein Mannschaftsführer für die zweite Mannschaft gefunden werden. Diese Position bleibt vorerst unbesetzt, die MF‘s der Dritten und Erste, Peter Pauk und Alex Lang, werden auch die Mannschaftsaufstellung der Zweiten vornehmen.
Als Kassenprüfer wurden Matthias Burger und Harry Schindler gewählt.
Eine besondere Ehrung wurde dem Altbürgermeister Clemens Bieniger zuteil, der den Verein bereits über 40 Jahre als Passives Mitglied unterstützt.
Ebenfalls wurde unser bester Punktesammler der letzten Saison in der Ersten, Mario Rösch, verabschiedet, der zukünftig in der Oberliga Baden-Württemberg seine Stärke ans Brett bringen wird.
Am Samstag, 07. September 2024 findet um 20:00 Uhr im Clubheim der Sportfreunde Winden, Bruckmatten 1, 79297 Winden im Elztal die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des Schachclub Oberwinden 1957 e.V. statt.
Hierzu sind alle aktiven und passiven Mitglieder ganz herzlich eingeladen.
Tagesordnung der Mitgliederversammlung
Begrüßung
Totenehrung
Protokoll der letzten Mitgliederversammlung
Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder a) 1. Vorsitzender b) 2. Vorsitzender c) Schriftführer d) alle Mannschaftsführer: 1. bis 3. Mannschaft e) Jugendleiter f) Turnierleiter mit Siegerehrung g) Schatzmeister
Am Samstag, 07. September 2024 findet um 19:30 Uhr im Clubheim der Sportfreunde Winden e.V., Bruckmatten 1, 79297 Winden im Elztal die diesjährige Mitgliederversammlung des Förderverein Schachclub Oberwinden statt.
Tagesordnung
Begrüßung
Protokoll der letzten Mitgliederversammlung
Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
Tätigkeitsbericht des Schatzmeisters
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung der Vorstandschaft
Neuwahlen Vorstand
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
Schatzmeister
Schriftführer
Neuwahl der Kassenprüfer
Wünsche und Anträge
Hierzu sind alle Mitglieder recht herzlich eingeladen.
Die Dritte wollte am letzten Spieltag nochmal alles geben um gegen Endingen 2 zu gewinnen. Die Endinger waren sehr gut aufgestellt aber traten sie nur mit sechs Mann an, sodass man gleich mal 1:0 führte. Spielfrei war Michael Kammerer. Nach zwei weiteren Siegen von Oliver Burger gegen unseren Ex-Aktiven Harald Schomas und Martin Schneider in lagen wir 3:0 vorne. MF Peter Pauk gab dann in besserer, aber schwieriger Stellung remis. Danach verlor leider Markus Wernet, der den Angriff des Gegners leider nicht halten konnte. Mykyta Kuznietsov und Alexander Diehl spielten wie immer vorsichtig, konnten Ihre Stellungen stetig verbessern und gewinnen. Somit gewann die Dritte den letzten Mannschaftskampf mit 5,5 : 2,5. Die Freude wurde dann noch größer als man von der Niederlage des bisherigen Tabellenführers mitbekommen hat und somit die Meisterschaft in der Kreisliga A vollbracht war!
Gut hergekommen? War eine der meistgestellten Fragen beim Einfinden im Spiellokal am letzten Spieltag. Zum einen setzte teilweise heftiger Schneefall im Schwarzwald ein, zum anderen musste das Heimspiellokal geändert werden. Der Saal im Bleibacher Bahnhof erwies sich aber als würdige Location für den ein oder anderen Showdown am Saisonende.
Der Mannschaftskampf begann mit wenigen Minuten Verspätung. Ein Spieler hatte sich am Freiburger Hauptbahnhof für den falschen Zug entschieden. Es blieb nicht der einzige falsche Zug an diesem Tag 🙂
In der Verbandsliga unterlag die Erste gegen Kuppenheim mit 2,5:5,5. Die Gäste sind damit als Vizemeister in die Oberliga aufgestiegen. Oberwinden belegt Platz 8, was den Klassenerhalt bedeutet. D. Sonnenfeld vermeldete ein frühes Remis. A. Lang und sein Gegner blieben sehr lange in der Theorie und auch diese Partie endete Remis. B. Banken hielt gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Schuh sehr gut mit, nach einem Qualle-Verlust war die Partie jedoch verloren. Am Spitzenbrett konnte M. Reinhart am Ende mit dem verbliebenen Springer die Bauern des Gegners nicht alle aufhalten und unterlag. An den beiden hinteren Brettern zeigten T. Becherer und W. Scherer gute Leistungen. Torsten hielt die Partie immer im Gleichgewicht und spielte Remis, während Wolfgang leider am Ende doch noch einen entscheidenden Einschlag des Gegners hinnehmen musste. J. Schulte spielte ein gute Saison, gegen die Kuppenheimer setzte sich aber sein junger Gegner durch. Einmal mehr zeigte M. Rösch in der längsten Partie des Tages, wie man mit genauem Spiel und Ausdauer einen Vorteil zum Sieg ummünzt und verkürzte zum Endergebnis von 2,5:5,5.
Die Zweite steigt als Vorletzter nach drei Jahren in der Landesliga in die Bereichsliga ab. Gegen den souveränen Meister aus Ötigheim wurde zwar seitens DWZ-Schnitt nochmal die stärkste Aufstellung der Saison ausgepackt, aber dies reichte nicht, um den notwendigen Mannschaftspunkt zu holen. An den vorderen Brettern wehrten sich P. Meyer, S. Völker und E. Kimmler zwar nach Kräften, mussten dann aber doch die Waffen strecken. E. Illner konnte seine Partie gewinnen und den einzigen vollen Punkt für die Oberwindener Reserve holen. MF J. Alber erspielte sich Raumvorteil, sein Gegner konnte sich allerdings verteidigen und die Partie endete remis. An den hinteren drei Brettern war man jeweils nominell ca. 200 DWZ stärker. Um einen Mannschaftspunkt zum Klassenerhalt zu holen, hätte man hier 2,5 aus 3 holen müssen. Dazu fehlten dann letztendlich 1,5 Punkte. J. Diehl und B. Schmitt spielten Remis und M. Wißler musste sich leider geschlagen geben. Somit lautete auch hier das Mannschaftergebnis 2,5:5,5.
Die Dritte Mannschaft konnte ihr Match gewinnen und durch die gleichzeitige Niederlage von Zähringen V noch die Meisterschaft in der Kreisliga A erringen! Hierzu gibt es in Kürze noch einen Bericht von MF Peter Pauk.
Mit schachlichem Gruß und auf ein Neues in der kommenden Saison. Torsten
… sondern den unerwarteten Titel eines Seniorenblitzvereinsmeisters konnte „BM“ Martin am letzten Montag bei der offenen Blitzschach-Vereinsmeisterschaft (7 Runden Schweizer System, 5‘‘ + 3‘) unseres Partnervereins SK Köniz-Bubenberg in der Schweiz erringen. Ganz „uneitel“ war natürlich durchaus „etwas“ mehr angestrebt – was nach Sichtung des 26-köpfigen Teilnehmerfeldes und dessen Wertungszahlen auch im Bereich des Möglichen erschien. Der ruhige Anreiseverkehr an einem Montagabend ermöglichte es zudem, den eingeplanten ungenutzten Reisezeitpuffer noch zur Stärkung im indischen Spiellokal vor Turnierbeginn zu nutzen.
So konnte man in den ersten 3 Runden gegen motivierte und spielstarke Vereinsjugend seinem inoffiziellen Titel etwas Ehre machen und nichts liegen lassen, bis dann gegen den ersten „2000er“ Sandor Kaszas in Runde 4 nach fast 10 Minuten Spielzeit doch ein erster Punkt abgegeben werden musste. Bis zur letzten Runde 7 blieb das der einzige Verlustpunkt, womit es in der letzten Runde, mit beim Blitzen eher suboptimalen schwarzen Steinen, zum Showdown an Brett 1 gegen den bisher verlustpunktfreien Mathias Leutwyler (TWZ 2036) kam. Dieser ließ mir in einem zähen Kampf leider keine Chance und wurde damit hochverdient mit 7 von 7 Punkten Turniersieger.
Die anschließende Preisverleihung zeigte dann, dass nicht nur beim Blitzen, sondern auch im restlichen Leben die Uhr gnadenlos abläuft, denn es durfte (trotz „gefühlter Jugendlichkeit“) erstmals im Leben ein Seniorenpreis bzw. der Titel “Seniorenblitzmeister“ entgegengenommen werden, wobei dieser in Form eines schönen Bildes von Vereinsmitglied Beat Siegenthaler einen würdigen Platz erhalten wird. Tröstlich an diesem neuen „Zustand“ könnte vielleicht sein, dass nun bei Blitzurnieren evtl. wieder Preise möglich werden, nachdem in den letzten Jahren z. B. jugendliche internationale IMs mit 1800er-ELO-Blitzratings in der Vergangenheit bisweilen bei Blitzturnieren erzielte Ratingpreise leider in unerreichbare Ferne rücken ließen (Ergänzend könnte man natürlich, nach fast 45 Jahren Vereinsspielaktivtäten, auch endlich lernen, Schach zu spielen bzw. heutzutage dafür zur Verfügung stehende Trainings-Ressourcen effizienter zu nutzen… ).