März 2013
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Schachaufgabe

Archiv SCO

Dritte weiter vom Pech verfolgt

 

Die Pechsträhne der Dritten hält leider an. Trotzdem gab es auch einige Lichtblicke bei der 3:5 Niederlage gegen Ebringen II.

Mehrfach musste diese Saison bereits improvisiert werden, so auch dieses Mal, nachdem Brett 1, T. Ruf,a m Samstag Abend kurzfristig aufgrund einer Verletzung absagen musste.

Dazu kam, dass die erste Mannschaft von Ebringen spielfrei hatte, da Lahr II nicht antrat. Somit konnte die Ebringer Zweite deutlich verstärkt antreten, was vor allem zum Leidwesen der Spitzenbretter U. Volk und M. Heß war.

Damit ergab sich nicht das erwartete Duell auf Augenhöhe, sondern ein ungleiches Duell bei dem unter dem Strich nichts zu holen war.

Es gab allerdings auch Positives zu vermelden aus dem Oberwindener Lager:

Walter Meyer:

Walter spielt diese Saison in bestechender Form, er gewann und setzte sich mit nun 5,5 Punkten aus 7 Partien auf Rang 2 der Bezirksliga-Bestenliste

Markus Oswald:

gegen den routinierten und nominell besseren Gegner erreichte er in der längsten Partie des Tages ein verdientes Remis.

Wolfgang Scherer:

Das “Mini-Comeback” von Fuchs verlief erfolgreich – Remis mit Schwarz

doch nun zur Überraschung und absoluten “Partie des Tages”:

Martin Wissler:

Er sah sich mit Schwarz einem ca. 150 DWZ stärkeren Gegner gegenüber, befand sich in ziemlich gedrückter Stellung und alle Beobachter machten sich bereits auf eine Niederlage von Martin gefasst. Dann holte Wiesel mit seinem bekannten Ideenreichtum und dem Mute der Verzweiflung zu einem unglaublichen Feuerwerk aus.

Mit einer mehrzügigen Abwicklung konnte Martin das Blatt wenden und den Gegner zur Aufgabe zwingen, da dieser das Matt nicht mehr abwenden konnte. Diese Partie wäre es sicherlich wert, im nächsten Schachblättle abgedruckt zu werden.

Für die Dritte gilt es nun, in den verbleibenden zwei Verbandsrunden bei Horben II und Zuhause gegen Freiburg West noch die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu holen.

Trotz aller Widrigkeiten dieser Saison gilt der Spruch von Loddar: Wir sollten den Sand nicht in den Kopf stecken! 🙂

Gruß Torsten

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