Dezember 2011
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Schachaufgabe

Archiv SCO

Mannschaftspokal: Oberwinden im Halbfinale

Kurz vor Weihnachten galt es noch den Mannschaftspokal gegen die Schachfreunde aus Endingen zu spielen und so machten sich vier Recken um Mannschaftsführer Peter Pauk auf den Weg. Im Kolpingshaus war auch schon alles angerichtet und Endingen konnte eine sehr starke Mannschaft aufbieten. Leider entsprach der Getränkevorrat nicht ganz unserem Standard, aber ein Schachfreund brachte als “Entschädigung” Weihnachtsgebäck mit, was auch gerne von uns angenommen wurde. Ob es dann am Birnenbrot lag oder an der Einstimmung durch die eher aggressiv zu nennende Musik im Auto des Mannschaftsführer ist schwer zu beurteilen, aber letztendlich stand ein klarer 3,5 zu 0,5 Sieg für uns zu Buche.P1010433

Ein kurzer Überblick über die Partien:

Eddi Kais an Brett eins schaffte es seinem Gegner Achim Krüger eine “gefühlt” schlechtere Stellung unterzujubeln, so dass dieser sich bereits um den 15 Zug zu einem Opfer des d6 Bauern entschloss. Diesen Vorteil gab Eddi nie mehr aus der Hand und brachte die Partie sehr sicher nach Hause.

An Brett zwei hatte es Alex Lang mit Walter Martin zu tun. Alex spielte konsequent gegen eine Bauernschwäche des Gegners. Dies setzte Schachfreund Martin wohl so unter Druck, dass er sich mit der Dame etwas vergaloppierte und diese gegen einen Turm von Alex abgeben mußte. Auch Alex liess nach diesem Vorteil nichts mehr anbrennen, auch wenn er seine Partie erst als Letzter beenden konnte.

An Brett 3 hatte das Glück einen Namen. Andi Wernet’s Gegner Donat Schiller hatte seinen großzügigen Tag und bot nach dem 36.Zug in einer gewonnenen Stellung Remis an. Ein Angebot, welches Andi schon allein aus Höflichkeitsgründen annahm. Etwas besser aus der Eröffnung gekommen zog Andi leider den im Lenningrader oft nicht so guten Zug e4 und Donat Schiller bewies mit sehr guten Zügen warum man den Bauern lieber auf e5 stehen lassen sollte.

An Brett 4 spielte Peter Pauk gegen Gerhard Schupp ausnahmsweise mal Englisch. Nachdem er am Damenflügel nicht über Ausgleich hinauskam verlagerte sich der Kampf in die Mitte des Brettes und nach den Zügen f4 gegen f5 fand Peter den Weg über die e-Linie zum Sieg.

In Summe ein leicht zu hoher Sieg (siehe Brett 3) gegen sympathische Endinger Schachfreunde.

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