März 2011
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Schachaufgabe

Archiv SCO

Blitzturnier 4. Runde – Ergebnisse unter Vorbehalt

Die 4. Runde des Vereinsblitzturniers began mit leichter Verspätung. Nach intensiver Suche und der Erkenntnis, dass die verantwortungsvolle Rolle des Turnierleiters nur mit dem entsprechenden technischen Equipment zu bewältigen ist, erklärte sich Martin Hess dankenswerter Weise bereit diesen Job zu übernehmen. Er konnte auch gleich sein nagelneues i-phone mit dem Swiss-Chess-App in Anwendung bringen und so stand einem erfolgreichen Blitzturnier nichts mehr im Wege. Die altmodische “wir-rutschen-einen-Stuhl-weiter”-Methode wurde durch die Fuzzy-Logik der chaotischen Platzwahl bei vorheriger Nennung der Paarungen ersetzt 🙂

Dem Turnier stellten sich 8 Spieler unterschiedlichster Spielstärke und es gab vor allem in der ersten Runde einige Überraschungen. Apropos erste Runde. Eigentlich war nur eine Runde ausgelobt, aber da mindestens ein Aspirant auf den Gesamtsieg der Blitzserie keine allzugute Performance zeigte wurde auf nicht mehr nachvollziehbare Weise eine zweite Runde mit Rückspiel und vertauschten Farben gegen den Willen einiger Akteure durchgesetzt. Hier von totalitären Verhältnissen zu sprechen wäre unangemessen, aber ein gewisses Diktat des Willens Einzelner gegen die Allgemeinheit läßt sich nicht von der Hand weisen 🙂

Ein Protest des Artikelschreibenden wird in der nächsten Vorstandssitzung behandelt und bis dahin sind die Ergebnisse – nach 1. und 2. Runde getrennt – hier unter Vorbehalt zu betrachten.

Stand nach der 1. Runde:

1. Peter Dittmar 6 Punkte aus 7 Spielen

2. Andreas Wernet und Andreas Gröhn 5 P.

4. Martin Hess und Ralf Schmidt 4 P.

6. Harald Schomas 3 P.

7. Martin Wissler und Martin Schneider 0,5 P.

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Endstand nach 2. Runden

1. Peter Dittmar 12 Punkte aus 14 Spielen

2. Andreas Gröhn 11 P.

3. Ralph Schmidt 10 P.

4. Andreas Wernet 8 P.

5. Martin Hess 7 P.

6. Harald Schomas 5 P.

7. Martin Schneider 2 P.

8. Martin Wissler 1 P.

Ein Dank gilt der hervorragenden Turnierleitung und der Disziplin der Spieler, die mit der neuen Turniergestaltung bestens zurecht kamen. Vielleicht trauen sich ja nächstes Mal noch ein paar mehr Spieler  ungeachtet des sehr starken Feldes teilzunehmen.

Allen Lesern eine glückselige Fasnet und vielleicht sieht man sich ja am Samstag Abend in der Adlerbar des Schachclubs – es lohnt sich.

Andreas Wernet

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