November 2008
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Schachaufgabe

Archiv SCO

From Dawn till Dusk

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzaehlen….

Trotz einiger Widrigkeiten wie einer zerissenen Hose, zuwenig Platz im Rucksack fuer einen Laptop, einem ausgefallenen ICE, einem Schweizer Ersatzzug, einem Rausschmiss aus dem Zug mit einem nachfolgenden Sondertransport ab Leipzig, einem Ersatzhosenkauf just in time, Unklarheiten beim City-Ticket-Kauf und einer nicht erwuenschten Analyse, lief heute alles super. Wir haben Dresden gerade noch bei Tageslicht erreicht.

Stilecht mussten wir auch gleich die Wirtin des Rapunzelschloesschens (unserer Herberge), aus ihrem verwunschenen Schlafgemach wachkuessen aehhh wachklingeln. Deutlich ist hier zu bemerken, dass der Heizoelpreis nach unten geht. Geschaetzte Zimmertemperatur: 38 Grad, Gefuehlte Aussentemparatur -2 Grad.

Leider wurde aus einem ersten Besichtigungstrip durch das wunderschoene Dresden aufgrund der Widrigkeiten mit der Deutschen Bundesbahn und der hereinbrechenden Dunkelheit nichts mehr. Den Besuch des Internationalen Kongresszentrums und der 4. Runde des Deutschland-Cups liesen wir uns aber nicht entgehen. Da die Badische Mannschaft fast geschlossen in Kanariengelb antritt, waren “unsere” Spieler schnell identifiziert. Wie schon bei der deutschen Revolution kaempfte Baden bis zum Schluss. Diesesmal in Gestalt von Simon Feisst vom SC Brandeck Turm Ohlsbach. Einigen von uns bekannt vom Hornberger Herbstturnier oder einfach dem Fritz-Server.

Hatten wir mit der Anreise etwas Pech, so hatten wir mit dem Wetter Glueck. Erst bei Verlassen des Internationalen Congress Centers begann es leicht zu troepfeln und nur bei einem ersten Rundgang durch die wunderschoene Altstadt Dresdens wurden wir leicht nass. Ein erster Eindruck nachfolgend:

Frauenkirche in Dresden bei Nacht mit Blitz aufgenommen ;-)

Frauenkirche in Dresden bei Nacht mit Blitz aufgenommen 😉

An dieser Stelle fuer die Fans der guten Kueche: Saechsische Kartoffelsuppe mit Wursteinlage, Krautwickel in Rahmsosse sowie einem Fuhrmeister-Omelett sind nicht nur sehr lecker, sondern sprechen auch den kleinen Geldbeutel an. Dazu ein Feldschloesschen – was will man mehr? Glueck hatten wir auch auf dem Heimweg, da zwischen Strassenbahnhaltestelle und Rapunzelschloesschen 200 m mit drei Hochhaeusern und einem bis 0:00 Uhr geoeffneten Getraenkeshop lagen. Ein Omen, das wir auch gleich ausnutzten.

Sollte jemand die Maer von den wunderschoenen blonden Dresdnerinnen gehoert haben, sie stimmt.

Übrigens mit dem “Arbeiter”, auf dem Ausweis steht faelschlicherweise Arbiter, Bernd Walther konnten wir bereits fuer morgen ein Foto-Shooting mit dem venezuelanischen Frauenteam vereinbaren. Ersatzweise wuerden auch die badischen Schiedsrichter Breidohr, Kramer, Walther bauchfrei zur Verfuegung stehen.

So das wars fuer heute, nnue.

A A

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