41. Ihre Läufer sollten stets aktiv bleiben
Die Aktivität eines Läufers hängt zum großen Teil von der Stellung der eigenen Bauern ab.
Ein Läufer, der von den eigenen Bauern nicht blockiert ist, wird guter Läufer genannt, während ein von den eigenen Bauern blockierter Läufer als schlechter Läufer bezeichnet wird.
42. Behalten Sie Ihre Bauern auf Feldern der gleichen Farbe wie die des gegnerischen Läufers
Wenn der Gegner einen Läufer hat, muss man die Bauern auf Felder der selben Farbe setzen, wie die, die der gegnerische Läufer beherrscht.
Wenn man aber selbst einen Läufer hat, muss man die Bauern auf Felder der entgegengesetzten Farbe setzen, wie die, die der gegnerische Läufer beherrscht.
43. In offenen Stellungen sind Läufer Springern überlegen
Läufer brauchen unblockierte Diagonalen, um wirkungsvoller zu sein. Deswegen sind sie umso effektiver, je weniger Bauern auf dem Brett stehen.
In einer offenen Stellung, auf deren Diagonalen keine Bauern stehen, ist ein Läufer in der Lage, zur gleichen Zeit den gegnerischen Königsflügel anzugreifen und bei der Verteidigung des eigenen Damenflügels zu helfen.
Stattdessen kann ein Springer aufgrund seiner begrenzten Mobilität nur auf einem einzigen Flügel wirken.
44. In geschlossenen Stellungen sind Springer Läufern überlegen
Aufgrund ihrer Fähigkeit, über andere Figuren zu springen, sind Springer Läufern überlegen, wenn die Stellung feste Bauernketten aufweist.