Dezember 2009
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Schachaufgabe

Archiv SCO

Die 2. Mannschaft nach langer Fahrt im Tiefschlaf

Mit guter Laune fuhr man am Sonntag im Mannschaftsbus nach Wutachtal. Bei schönem Wetter und toller weißer Schwarzwaldlandschaft genoss man die Busfahrt mit belegten Brötchen, Brezeln und Kaffee. In Wutachtal gesund angekommen bereitete man sich noch kurz in der frischen Luft auf den Kampf vor. Drinnen beschworen sich indes die Wutachtäler auf einen heißen Kampf. Pünktlich um 10.00 Uhr begann dann das Chaos. Keiner unserer Spieler kam vorteilhaft aus irgendeiner Eröffnung raus. Eddi Kais, der es an Brett 1 von vornherein schwer hatte, bemühte sich und wollte zu schnell seinen Gegner in die Defensive drängen. Er opferte zum falschen Zeitpunkt eine Qualität und konnte die Partie nicht halten. Joachim Diehl, der genau den gleichen Plan hatte, schaute zu Eddi rüber und brach sein Vorhaben ab. Da er aber schon einen Bauern geopfert hatte war es auch hier nicht mehr möglich die Partie zu halten. Alex Lang’s Stellung war eigentlich immer gleich und so einigte man sich folgerichtig auf ein Remis. Andreas Wernet spielte zu sehr auf  Position, sodass ihm ziemlich die Zeit davon lief. Als beide Gegner noch 1 Minute auf der Uhr hatten einigte man sich auf ein Remis. Somit stand es 3:1 für Wutachtal. Peter Pauk stand auf Verlust und bei den letzten 3 Brettern konnte man noch gar nicht sagen wie es ausgehen würde. Thomas Ruf und Michael Weber konnten dann aber jeweils einen Bauern gewinnen und die Stellung dann so verstärken, das beide gewinnen konnten. Torsten Becherer, der ebenfalls in hochgradiger Zeitnot war, verpasste kurz danach den Zug zur besseren Stellung und musste sich schließlich auch geschlagen geben. Peter Pauk kämpfte 59 Züge mit 2 Bauern weniger um ein Remis oder zum Schluss fast noch den Sieg, denn sein Gegner hatte nur noch 2 Minuten Zeit als er es schaffte sich durchzusetzen. Naja eine klare unnötige 5:3 Niederlage an der man mit Sicherheit was zu knabbern hat. Waren es die vielen Kurven oder das frühe Aufstehen oder einfach ein schlechter Tag für viele Bretter. Naja auf der Heimfahrt wurde aus dem mitgebrachten Bier halt schnell ein Frusttrinken organisiert.
Mf2 Peter Pauk

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