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Mit dem Bobbycar zum Bobbyland

Bevo???????????????????????????????r jetzt irgendwelche wilden Spekulationen losgehen, gleich mal die Auflösung zur Überschrift. Das Bobbycar ist der Mietwagen von Martina und Jörg, ein schnuckeliger, bereits bei der Übernahme leicht verbeulter Suzuki Alto, der beim Start- und Anfahrvorgang gerne mal zickt und das Bobbyland ist eine Ausflugsgaststätte an den Dingli-Cliffs, welche das traditionelle Fenek, ein köstliches Kaninchengericht und echte Malteser Spezialität anbietet. Daraus läßt sich ja schon schließen, dass unser touristisches Programm sowohl kulinarisch wie visuell sehr reichhaltig ist. Außer der Blauen Grotte, dem Großmeisterpalast, einer wunderschönen Hafenrundfahrt und dem Besuch der St. Johns Co-Cathedral  haben wir auch ausgiebig Valletta und die Dingli Cliffs besichtigt. Jetzt stehen noch die berühmten „Höhlen“ des Hypogäums an. Gestern hatten w???????????????????????????????ir uns für die Wassertaxi – Bus Variante hin zur Blauen Grotte entschieden und uns dort mit Martina und Jörg für die Bootsfahrt verabredet. Übrigens ein absolutes Muß. Martina und Jörg waren so freundlich und haben uns anschließend in ihrem fahrbaren Untersatz, dem Bobbycar, mitgenommen. Mit Bastis Achselhöhlentechnik, einfach die selben auf die Schultern der Nebenmänner auflegen, hatten wir zu dritt auch nahezu gemütlich Platz in dem leicht überladenen Gefährt. Die Straßen auf Malta erfordern dabei alles vom Fahrer. Nicht nur die Höhen der Randsteine und die Tiefen der Schlaglöcher sind zu beachten, auch der rasante Gegenverkehr in den Straßenschluchten, welche durch parkende Fahrzeuge noch zusätzlich verengt werden sowie auf die Straße hüpfende Fußgänger, die auf den schmalen Gehwege???????????????????????????????n keinen Platz haben, verlangen allerhöchste Konzentration. Dies sind zum hier üblichen Linksverkehr nur die äußeren Störgrößen. Auch im Innenraum des Fahrzeuges gibt es vielfältige Quellen der Ablenkung, wie das schnarrende Geräusch in jeder Kurve, die Ächzlaute der Hinterbänkler, denen die Hitze im Auto und des jeweilgen Nebenmannes genauso wie dessen Gewicht  zu schaffen machen und mannigfaltige hilfreiche Kommentare der selben, sowie zweier mahnender Frauenstimmen vom Nebensitz und aus dem Navi. Alex_BastiEin extra Lob an Jörg, der trotz dieser Widrigkeiten und Stunden voller Anspannung, am Abend noch ganz locker seine Partie mit einem Sieg beendete.

An dieser Stelle eine kleine Episode aus der Getränkepause an der blauen Grotte. Martina fühlte sich als einziges weibliches Wesen in unserer Gruppe irgendwie verpflichtet, dass Thema Multitasking vorzuführen. Eine absolut sehenswerte Einlage, bei der sowohl der Deckel der eigenen Flasche, wie auch das volle Glas und die halbleere Flasche eine Rolle spielten. Leider kann ich den genauen Ablauf nicht beschreiben, da das Ganze, wie bei einem geüb???????????????????????????????ten Hütchenspieler, unter 1 Sekunde ablief. Das beachtenswerte  dabei war, dass alle Kinni-(eine wehrmuthaltige heimische Spezialität) Flaschen und Gläser der Männer unberührt und unverschüttet blieben, ihr Glas sich auf Bastis Hosen, ihre Flasche sich auf Jörgs Tischseite entleerten und der Deckel eine schlafende Katze traf. Das genau die Menge eines kleinen Kinni übrig blieb ist dabei die eigentliche Sensation. Den sie hatte bereits bei der Bestellung angedeutet, dass sie lieber ein „small one“ hätte und Basti und Jörg hatten sich bereit erklärt den Rest zu nehmen. Wie die Katze jetzt da dazu gehört, weiß ich leider nicht mehr 😉 .???????????????????????????????

Damit sind wir auch schon beim Zwischenstand nach 6 Runden. Wir alle hatten heute Morgen sehr lange Partien und sind dem entsprechend erholungsbedürftig. Alex und Jörg haben jeweils 4 Punkte, während Basti und ich 3,5 Punkte erobert haben. Martina ist nach wie vor ungeschlagen.

Die sanitäre Situation hat sich zwischenzeitlich im Stehbereich deutlich verbessert und auch des Raumklima im Spielsaal sowie das Frühstück sind o.k.

An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an die Pokalhelden, die uns mit ihrem 3,5 : 0,5 gegen Dreisamtal richtig motiviert haben. Wir sind schon auf die Ergebnisse vom Sonntag gespannt.

Andreas Wernet

Im Land der Großmeister

Aelx_Basti2 Nach 3 jähriger Treue zu Bad Wiessee hat es uns dieses Mal für unser alljährliches Schach-Trainingslager auf das wunderschöne Malta verschlagen. Wir, dass sind Jörg und Martina, Basti, Alex und ich. Da man Reiseberichte mit den schönen Dingen beenden sollte, erstmal die etwas weniger erfreulichen. Das Hotel ist nur bedingt für Schach geeignet. Der Spielsaal ist entweder zu warm (durch die vielen Spieler) oder zu kalt (sollte man sein Brett unter einem der Turbogebläse an der Decke haben) oder zu laut (bei Sitzplatz am offenen Fenster hin zur zu engen Straße). Dafür sind aber wenigstens die Toiletten ein Alptraum.  2 Sitz- und Stehgelegenheiten für die ca. 150 anwesenden Männer, wobei die Sitzgelegenheiten nach dem ersten Besucher die Spülung verweigern, die Stehplätze nur für 2 Personen im Alter von unter 12 Jahren gleichzeitig nutzbar sind und der Spülkasten oben an der Wand der Stehgelegenheiten einen dauerhaften feinen Sprühregen absondert. Dieser bildet dann einen kleinen See am Boden des Waschbeckenbereiches, so dass wasserdichtes Schuhwerk zu empfehlen ist. Das Frühstück am ersten Tag bestand aus Instant-Rührei, Marmeladen-Ketchup-Tuben und amerikanischen Weißbrotscheiben. Diese hat sich innerhalb der letzten 3 Tage aber Kanonenetwas gebessert, so dass wir an den Doppelspieltagen inzwischen tapfer im Hotel frühstücken. Die gute Nachricht ist, wir hatten nur zum Bezug unseres Zimmer eine immerhin schon tote Kakerlake auf der Toilette. Leider ist der WLAN-Empfang nur sporadisch nutzbar und es empfiehlt sich in der Lobby direkt unter dem Router zu sitzen. Auf der anderen Seite bringt die Nutzung von WLAN im eigenen Zimmer bei der Verfolgung des Signals zu mindestens bei Alex Bewegungsabläufe hervor, die  an japanisches Schattenboxen erinnern, was der Gesamtgefühlslage ja nur förderlich sein kann.

Jetzt die guten Dinge: Die Betten sind gut, die Geräuschkullisse in Ordnung und die Umgebung herrlich. Gut, der Verkehr ist gewöhnungsbedürftig und ob das Mietauto von Martina und Jörg wirklich den Angstschweiß des Betriebes wert ist, wird sich erst am Ende der Woche herausstellen. Die Preise hier auf Malta sind sehr moderat, so dass wir bisher sehr viel unternommen haben und auch mit dem Essen und den GePanorama2tränken nicht zu sparsam sind ;-). Malta ist absolut sehenswert. Die Befestigungen des Johanniter Ordens, dessen Leiter sich Großmeister nannte und sehr wahrscheinlich das Wort dem Schachgroßmeister lieh, sind überwältigend und sehen selbst heute noch unüberwindbar aus. Der Prunk der St. Johns Co-Cathedral ist schwer zu überbieten und die lebendig erzählte Vergangenheit in the Malta Experience ist Pflicht für jeden interessierten Reisenden. Kurz und knapp hier kann man sich auch ohne Schach verweilen, sollte das mal notwendig sein.Straßenschlucht

Das Turnier ist super organisiert und selbst vor der ersten Runde waren die Paarungen bereits 30 Minuten vor Turnierstart bekannt. Nach dem ersten Turnierdrittel halten wir uns recht wacker, Basti steht bei 1,5 Punkten, Alex und ich bei 2 und Jörg und Martina sind noch ungeschlagen, wobei Jörg 3 Punkte hat und Martina außer Konkurrenz antritt. Nach unbestätigten Gerüchten spielen sie und Jörg die gefürchtete Bezold-Variante des Schachs, wobei der schwächere Spieler jeweils 2 Züge machen darf und nach jedem Zug des besseren Spielers auch noch das Recht hat das Brett zu drehen. Bleibt nur noch kurz von den Schwierigkeiten des Hörens zu berGartenichten. Während Basti wohl familienbedingte Konzentrationsvorteile besitzt und er seine Umwelt völlig ausblenden kann und damit auch Verabschiedungen, Zeitabsprachen, Einladungen und ähnliches nicht vernimmt, ist es bei Alex der sogenannte Dopplereffekt: Kopfhörer ins Ohr und Handy auf voll laut stellen ohne die Kopfhörer zu aktivieren. Das gibt in Summe das etwas wärmere Klangempfinden im Gegensatz zur Direktbeschallung und die Umgebung hört mit 😉

Bevor ich’s vergesse: Tagestemperaturen ca. 22° Celsius, Nachts ca. 15°, Wasser „noch“ unbekannt.

Soweit ein kurzer Zwischenstand aus dem Land der Großmeister und von der ritterlichen Tugend des Schachspiels.

Andreas Wernet

Zu wenig Punkte mit Schwarz

Bei schönstem Sonnenwetter ging es zum Auswärtsspiel nach Baden-Baden, wo man als erste schwierige Aufgabe das Finden eines Parkplatzes zu lösen hatte. Da dort auch noch verkaufsoffener Sonntag war, hatten die Cafe- und Biergärten Hochbetrieb wie sonst nur im Mai. Doch unser Blick galt einzig den 64 schwarz-weißen Feldern und den 32 Figuren, schließlich hatten wir die Tabellenführung der Verbandsliga zu verteidigen.

Bei Daniel Ciara verflachte das Spiel sehr schnell. So hatte bei symmetrischer Bauernstellung jeder der Kontraheten nur noch einen Läufer, so dass Daniel gegen seinen nominell stärkeren Gegner in ein Remis einwilligen musste. Ein guter Auftakt für den SCO. Leider hatte Peter Meyer nicht seinen besten Tag erwischt und brachte keinen vernünftigen Zug aufs Brett. So zeichnete sich schon früh die Niederlage ab. Den Rückstand egalisierte Alexander Lang in souveräner Manier. Im Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel konnte er einen Bauern gewinnen, was er erfolgreich umsetzte. Mit seinem zweiten Sieg im zweiten Spiel zeigte Alex erneut seine Topform. Bei Heiko Adler sah die Partie zunächst vielversprechend für ihn aus, dies schien sich aber zu verflüchtigen. Im Endeffekt ergab sich ein gerechtes Remis. Philipp Germer konnte mit Schwarz schon bald Ausgleich erzielen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell. Leider kippte die Partie dann doch noch zugunsten des Baden-Badeners. Mario Rösch hatte einen Internationalen Meister als Gegner. Dies spornte Mario an und er spielte sehr konzentriert und genau. Besonders im Endspiel verteidigte Mario die schwierige Stellung meisterhaft, so dass Mario völlig verdient sich ein remis gegen den Meister holte. Edgar Kais war zufrieden mit seinem Spielverlauf. Dies veranlasste ihn dazu (auch in Anbetracht des Mannschaftsspielstandes)  etwas zu riskieren. Diese Entscheidung erwies sich im Nachhinein als ungünstig, denn der Gegner bekam 2 verbundene Freibauern, die Eddi nur unter Läuferopfer aufhalten konnte. Damit ging die Partie verloren und damit hatte Baden-Baden mit 4,5:2,5 den Sieg in der Tasche. Unabhängig davon wollte Joachim Diehl seine sehr gute Leistung mit einem Sieg krönen. Nach einem Qualitätsopfer erhielt er 2 verbundene Zentrums-Freibauern, die Joachim taktisch sehr geschickt einsetzte. Der Gegner war zu Figurenopfern gezwungen und das entstandene Endspiel spielte Joachim gewohnt sauber zu seinem zweiten Sieg im zweiten Spiel herunter.

Damit ergab sich im Endergebnis eine unglückliche 3,5:4,5 Niederlage. Zwar war Baden-Baden nominell besser aufgestellt (DWZ-Prognose 4,3:3,7 für Baden-Baden), doch für Oberwinden wäre hier mehr drin gewesen. Leider konnte mit den schwarzen Steinen nur ein einziges Remis (0,5:3,5) erreicht werden. Das war wohl bei diesem Spiel das entscheidende Manko aus SCO-Sicht.

Damit fiel der SCO auf den 5. Tabellenplatz zurück. Am 23.11.2014 erwarten wir um 10 Uhr im Pfarrsaal Niederwinden die Schachfreunde aus Offenburg. Zuschauer sind herzlich willkommen.

www.bsv-ergebnisdienst.de

OSG Baden-Baden IV 2100 SC Oberwinden 2073 4.29
1 39 IM Schlindwein,Rolf 2367 4 Rösch,Mario 2187 ½ ½ 0.74
2 54 Hager,Joshua Aarash 2137 5 Germer,Philipp 2152 1 0 0.48
3 57 Schulz,Vladimir 2114 7 Ciara,Daniel 2091 ½ ½ 0.53
4 58 Becker,Dirk 2092 8 Kais,Edgar 2040 1 0 0.57
5 62 Gersinska,Jürgen 2075 9 Lang,Alexander 2036 0 1 0.56
6 63 Feiler,Jürgen 2051 10 Meyer,Peter 2038 1 0 0.52
7 67 Tiemann,Tobias 2019 11 Diehl,Joachim 2038 0 1 0.47
8 72 Niessen,Stefan,Dr. 1945 15 Adler,Heiko 2001 ½ ½ 0.42

Alle Einzelergebnisse der Runde 2 gibt es hier

Die Tabelle nach 2 Spieltagen:

1 (+) SGR Kuppenheim 4 10
2 Dreilländereck 3 10
3 SF Gottmadingen 3 9
4 SF Sasbach 3
5 SC Oberwinden 2 10
6 OSG Baden-Baden IV 2 8
7 (-) SK Lahr 2 6
8 (-) SVG Konstanz 1
9 (-) SC Horben 0
10 (-) SVG Offenburg 0

Basti und Eddi eine Klasse für sich

Am letzten Dienstag fand im Adler ein kleines Blitzturnier statt. Das Teilnehmerfeld war jedoch alles andere als einfach, ganze sieben 2000-er waren am Start! Ein typisches A-Open.

Jede Menge heiße Kämpfe waren die Folge. Um jeden halben Punkt wurde gekratzt und gekämpft. Es gab nichts geschenkt. Nach ein paar Runden war klar:  4 Leute spielten um den Turniersieg: Alex, Eddi, Basti und Mario. Dicht auf den Versen verfolgten Peter Meyer, Andi und unser starker Neuzugang Daniel Ciara das Spitzenduo. Doch auch Martin Wissler, Markus Wernet und Martin Schneider hielten gut mit. Aber jetzt wurde es richtig spannend: Wo gehobelt wird, fallen Spähne! Alex setzte sich mit all seiner Erfahrung gegen Mario durch, welcher taktisch gegen Ende des Turniers doch erheblich nachließ. Doch zur gleichen Zeit passierte Unglaubliches: Unser Turniersieger Eddi spielte mit Weiß gegen unsere Angriffsmaschine Andi. Kaum haben alle angefangen, waren die beiden schon fertig! Nach gerade einmal 8(!) Zügen war Eddi Matt!! Hier die Partie: Weiß: Eddi, Schwarz: Andi

„1.b3 c5 2.Lb2 Sc6 3.Sf3 d6 4.e3 e5 5.d4 Lg4 6.de5 de5 7.Dxd8+ Txd8 8.Sxe5 8.-Td1 Matt 0:1“

Aber so wird man Turniersieger! Denn Mario, welcher im Blitz Schwierigkeiten mit Eddi’s Eröffnungsrepertoire hat, setzte alles auf Angriff, doch Eddi verteidigt präzise und gut in Manier eines Profis und setzte sich durch. Auch er verwies die Kollegen mit sehr starkem taktischen Blick auf die hinteren  Plätze. Lediglich gegen Andi Wernet, (Sieger-Besieger!) musste sich Basti geschlagen geben. Zum Ende des Turniers wurde es wiederum unterhaltsamer, es Fuchste wieder! Es war mal wieder halb 11 und der Lärmpegel stieg (wie immer!). So hatten alle noch was zu lachen, vor allem hatte Eddi Glück, da der Fuchs sein Angstgegner ist! Denn hätte er mitgespielt…….. das kennen wir bereits! 😉

Hier die Abschlusstabelle:

1. Basti                           7 Pkt
1. Eddi                            7

3. Alex                            6.5
3. Mario                          6.5

5. Peter Meyer               5
5. Andi                            5

7. Daniel Ciara                4

8. Markus Wernet          2
8. Martin Wissler            2

10. Martin Schneider     1

Mario Rösch

Elztalpokal

Beim Elztalpokal am Donnerstag war ich in diesem Jahr der einzige Teilnehmer vom Schachclub Oberwinden.

Die Auslosung brachte das Duell mit Hans-Joachim Federer. Leider musste ich mich ganz

zum Ende der längsten Partie des Abends doch noch geschlagen geben.

Mit wenig Zeit habe ich leider in sehr remislicher Stellung einen Patzer eingebaut und verloren.

 

Hier die einzelnen Ergebnisse:

Becherer, Torsten (1768) – Federer, Hans-Joachim (1830)        0:1

Kroll, Pascal-Marcel (1629) – Sponagel, Gunter (1431)               remis , Blitz 2:0

Dalcolmo, Hans-Joachim (1309) – Stratz, Franz-Paul (1564)      0:1

Stratz, Franz-Josef (1336) – Burger, Richard (1385)                  0:1

 

Gruß Torsten

101 Chesstips 41-44

T-04141. Ihre Läufer sollten stets aktiv bleiben

Die Aktivität eines Läufers hängt zum großen Teil von der Stellung der eigenen Bauern ab.
Ein Läufer, der von den eigenen Bauern nicht blockiert ist, wird guter Läufer genannt, während ein von den eigenen Bauern blockierter Läufer als schlechter Läufer bezeichnet wird.

 

 

 

 

 

T-04242. Behalten Sie Ihre Bauern auf Feldern der gleichen Farbe wie die des gegnerischen Läufers

Wenn der Gegner einen Läufer hat, muss man die Bauern auf Felder der selben Farbe setzen, wie die, die der gegnerische Läufer beherrscht.
Wenn man aber selbst einen Läufer hat, muss man die Bauern auf Felder der entgegengesetzten Farbe setzen, wie die, die der gegnerische Läufer beherrscht.

 

 

 

 

 

T-04343. In offenen Stellungen sind Läufer Springern überlegen

Läufer brauchen unblockierte Diagonalen, um wirkungsvoller zu sein. Deswegen sind sie umso effektiver, je weniger Bauern auf dem Brett stehen.
In einer offenen Stellung, auf deren Diagonalen keine Bauern stehen, ist ein Läufer in der Lage, zur gleichen Zeit den gegnerischen Königsflügel anzugreifen und bei der Verteidigung des eigenen Damenflügels zu helfen.
Stattdessen kann ein Springer aufgrund seiner begrenzten Mobilität nur auf einem einzigen Flügel wirken.

 

 

 

 

 

T-04444. In geschlossenen Stellungen sind Springer Läufern überlegen

Aufgrund ihrer Fähigkeit, über andere Figuren zu springen, sind Springer Läufern überlegen, wenn die Stellung feste Bauernketten aufweist.

Optimaler Saisonstart für Oberwindens Erste

Der erste Spieltag nach der langen Sommerpause ist immer mit einer erhöhten Anspannung und einer gewissen Unsicherheit verbunden. Mit dem SC Lahr erwartete man eine in etwa gleichstarke Mannschaft und war auf einen harten und knappen Spieverlauf eingestellt. Aufgrund des gleichzeitigen Spieltags in Frankreich musste der SCO auf seine 3 Titelträger verzichten. Glücklicherweise fehlten jedoch bei Lahr aus dem gleichen Grund ebenfalls Spieler, so dass wir nominell sogar leicht favorisiert die Aufstellungen bekannt geben konnten.

Zunächst entwickelte sich das Spiel erwartungsgemäß ausgeglichen. Unser Neuzugang Daniel Ciara konnte an Brett 3 mit den schwarzen Steinen ein Remis erreichen und damit einen sehr gelungenen Einstand feiern. Dieses Ergebnis war aus mannschaftstaktischer Sicht und für den weiteren Verlauf des Wettkampfs sehr gut für uns. Auch bei Edgar Kais an Brett 4 ergab sich nach frühen Figurenabtauschen eine ausgegelichene Stellung, so dass auch dieses Spiel folgerichtig Remis endete. Nach ca. 3,5 Stunden Spielzeit entschied sich der Mannschaftskampf an den hinteren Brettern zugunsten von Oberwinden. Heiko Adler an Brett 8 überrannte seinen Gegner am Königsflügel und konnte eine schöne Angriffspartie mit einem klaren Sieg abschließen. Joachim Diehl zeigte auch nach einem Jahr Pause wie gut er nach wie vor das Positionsspiel beherrscht. Er überspielte seinen jungen Gegner  mit all seiner Erfahrung sehr sicher und feierte damit ein perfektes und eindrucksvolles Comeback. Einen noch jüngeren Gegner hatte Peter Meyer. Doch die Generalprobe des rumänischen Talents für die anstehende U10 Europameisterschaft in Georgien viel ins Wasser. Noch konnte Peter Meyer mit seiner Routine und taktischen Schlagkraft die Oberhand behalten. Als auch Alexander Lang seine Partie an Brett 5 gewinnen konnte, war mit dem 5:1 Zwischenstand der Mannschaftssieg bereits perfekt. Damit bestätige Alex seine derzeit stark ansteigende Formkurve. Philipp Germer konnte an Brett 2 gar auf 6:1 erhöhen, nachdem er den gegnerischen König in der Brettmitte festhalten konnte und sich den Sieg nicht mehr nehmen ließ. Wie es sich für ein Spitzenbrett gebührt, wurde dort noch lange weiter gekämpft. Mario Rösch mit den schwarzen Steinen konnte bald ausgleichen und in der Folge sogar eine Figur gewinnen. Bei der Abwicklung ins Endspiel konnte der Gegner jedoch zu viele Bauern abtauschen, so dass Mario trotz aller Bemühungen die Partie nicht mehr gewinnen konnte. Remis in einer wirklich spannenden Spitzenpartie, bei der Mario Rösch stets am Drücker war.

Mit diesem in der Höhe überraschenden 6,5:1,5 Sieg -ohne Einzelniederlage!!- hat sich der SCO an die Tabellenspitze der Verbandsliga Südbaden gesetzt. Natürlich ist dies nach dem ersten Spieltag noch nicht aussagekräftig, dennoch sehr erfreulich für uns.

Am 02.11.2014 geht es dann weiter und der SCO ist zu Gast bei Baden-Baden 4.

Einzelergebnisse der VLS gibt es hier

5 5 SC Oberwinden 2073 6 SK Lahr 2003 4.75
1 4 Rösch,Mario 2187 2 Schmider,Bernd 2231 ½ ½ 0.44
2 5 Germer,Philipp 2152 5 Brennenstuhl,Oliver 1948 1 0 0.76
3 7 Ciara,Daniel 2091 10 Schmidt,Jens-Uwe 2076 ½ ½ 0.52
4 8 Kais,Edgar 2040 14 Schuler,Klaus 1989 ½ ½ 0.57
5 9 Lang,Alexander 2036 15 Hurst,Peter 2025 1 0 0.52
6 10 Meyer,Peter 2038 16 Trifan,Andrei Ioan 1869 1 0 0.72
7 11 Diehl,Joachim 2038 17 Schmider,Niklas 1938 1 0 0.64
8 15 Adler,Heiko 2001 18 Kirschner,Peter 1944 1 0 0.58
1 (+) SC Oberwinden 2
2 (+) SC Dreiländereck   (N) 2 6
3 SF Gottmadingen 2 5
4 SF Sasbach   (N) 2
5 SGR Kuppenheim   (A) 2
6 OSG Baden-Baden   4 0
7 SVG Konstanz 0
8 SC Horben 0 3
9 (-) SVG Offenburg 0 2
10 (-) SK Lahr 0

Oberwinden Vize-Bezirksblitzmannschaftsmeister

Der diesjährige Bezirksschachtag, der die Blitzmeisterschaften des Bezirks im Einzel und in der Mannschaftt zusammenfasst, wurde von der SGEM Dreisamtal anlässlich des 50-jährigen Jubiläums in den sehr schönen Räumlichkeiten der Großen Stube der Talvogtei in Kirchzahrten ausgerichtet.

Beteiligung bei der Mannschaftsmeisterschaft beschämend

Am frühen Morgen des 3. Oktober fanden nur zwei auswärtige Mannschaften, nämlich Emmendingen und Oberwinden, in Kirchzarten ein. Dazu gesellten sich noch zwei Mannschaften des Veranstalters, so dass die Meisterschaft mit nur 4 Teilnehmern bestritten wurde. Ob es am Feiertag und damit dem langen Wochenende lag, oder sich einfach der Trend der letzten Jahre fortsetzt, lässt sich nicht sagen. Vielleicht sollte man eine Umfrage starten, was Gründe für eine Nichtteilnahme sind bzw. unter welchen Bedingungen oder an welchen Tagen / Zeiten eine Teilnahme eher wahrscheinlich wäre.

Oberwinden ärgert Emmendingen

Bezirksblitzmannschaft1Auf Vorschlag des MFs von Emmendingen Christoph Herbrechtsmeier wurde die Mannschaftsblitzmeisterschaft mit einer 4-fach-Runde durchgeführt, wobei es 2 Durchläufe mit je einer Doppelrunde (also Hin- und Rückspiel) geben sollte. Da in der 1. Paarung die beiden Dreisamtäler Mannschaften aufeinander treffen sollten kam es in der zweiten Paarung zur Begegnung zwischen dem Topfavoriten Emmendingen und unserer Mannschaft. Für Oberwinden waren in der Mannschaft Mario Rösch, Philipp Germer, Edi Kais, Martin Hess und Alex Lang am Start. Gleich im ersten Match wurden die Emmendinger von den Oberwindenern kalt erwischt. Erst konnte Eddi Christoph Herbrechtsmeier mit einem Springerzug von d7 nach g6 beeindrucken um anschließend für Oberwinden den ersten Punkt zu reklamieren. Auch Mario konnte gegen Weidemann gewinnen, wie auch Philipp gegen Osorio. Damit geriet der Topfavorit bereits in der ersten Runde ins Straucheln. Das sofortige Rematch konnte Emmendingen ein wenig besser gestalten, wobei auch diesesmal Mario wieder gegen Weidemann und Eddie wieder gegen Herbrechtsmeier gewinnen konnte. Somit endete das Rematch 2:2. Gegen Dreisamtal 1 sah man eine Oberwindener Niederlage und ein Unentschieden. Darauf folgten zwei deutliche Siege gegen Dreisamtal 2. Damit lag Oberwinden zur Halbzeit in Führung, wobei Dreisamtal und Emmendingen dichtauf folgten.

Bezirksblitzmannschaft2

 

 

 

Für die Rückrunde konnte sich Emmendingen wieder seiner Spielstärke erinnern und nicht nur Oberwinden zweimal schlagen. Damit wurde Emmendingen seiner Favoritenrolle gerecht und wurde Bezirksmeister. Zweiter und damit Vizemeister wurde Oberwinden, gefolgt von Dreisamtal 1 und Dreisamtal 2. Betrachtet man die Oberwindener Einzelleistungen, hat Mario an 1 ein ordentliches Ergebnis hingelegt, gegen Weidemann ein positives Score, lediglich gegen Max Scherer negativ. Philipp hatte noch ein wenig Luft nach oben. Bei Eddi sind die 2,5 Punkte gegen Christoph Herbrechtsmeier hervorzuheben. Alex Lang hat nur eine Partie gegen Emmendingens Andreas Bauer verloren und Martin Hess konnte sein bekanntes, teilweise spektakuläres Schach nicht aufs Brett bringen.

Einzelblitzmeisterschaft

BezirksblitzeinzelWaren am Vormittag in den Mannschaften insgesamt 18 Spieler im Einsatz, waren es am Nachmittag zum Einzel immerhin 24 Teilnehmer. Leider mussten die Emmendinger nach der Mannschaftsrunde bereits heimfahren, da die Fahrgelegenheit nicht den ganzen Tag zur Verfügung stand. Das Einzel wurde in zwei Spielstärkegruppen gespielt. In der B-Gruppe war schon abzusehen, dass Martin vorne mitspielen würde, zumal er sich in den Pausen mit „Tesla- und Magiertürmen“ beschäftigte. Am Ende war er Punktgleich Erster mit Klaus Rees von Horben. DenStichkampf (siehe Bild) konnte Martin in der zweiten Partie in alter Manier für sich entscheiden. Gewohnt druckvoll mit Weiß konnte Martin nach einem taktischen Figurenopfer Chessimo-Regel 36 konsequent umsetzen, was zu einer recht ansehnlichen Mattkombination auf der gegnerischen Grundlinie führte.

In der A-Gruppe war alles dicht beisammen und alle nahmen sich gegenseitig die Punkte ab. Zur Wettkampfmitte wurde das Feld von Eddi und Alex angeführt. Leider mussten beide in der zweiten Hälfte doch noch Punkte lassen. Am Ende wurde Max Scherer Bezirksblitzmeister, knapp vor Udo Bösch. Knapp dahinter punktgleich waren Mario und Alex, den Stichkampf um den dritten Platz konnte Mario für sich entscheiden. Eddie wurde Fünfter. Bei Philipp setzte sich das durchwachsene Spiel vom Vormittag fort, konnte sich aber immerhin noch in die Top Ten arbeiten.

Da Oberwinden insgesamt die meisten Teilnehmer stellte, gab es noch ein Partyfässchen, das wir am ersten Spieltag zu leeren gedenken.

… und wieder war es Gladbach

Trainingsabend_Sonne

„Trainingsabend in der Sonne in Oberwinden.“

Der Abend vor dem Tag der deutschen Einheit, Europa League im Fernsehen und der letzte Donnerstag vor dem Start der Vereinsmeisterschaften und der Mannschaftskämpfe, alles in allem also der letzte Vereinsabend, um sich vor der stressigen Saison nochmals zu erholen oder in den anstehenden Feiertag hinein zu festeln. Trotzdem trafen sich acht unentwegte, um ihrem Hobby Schach zu frönen.

Zum Auftakt gab es diesmal Tatikaufgaben aus der berühmten Alex’schen Nachwuchsförderung. Tat sich die Mehrheit bei den ersten 3 Aufgaben noch leicht, während Walter M. nach längerer Abstinenz vom Schachtraining etwas Anlaufschwierigkeiten hatte, zeigte Walter bei Aufgabe 4, welches Potential in ihm steckt. Kaum aufgebaut und von allen anderen Anwesenden noch mit Skepsis betrachtet, setzte er den entscheidenden Zug aufs Brett, um sich gleich danach zu einer wohlverdienten Erfrischungspause mit seiner Lieblingsmarke nach draußen zu verziehen. Das dieses Verhalten natürlich ein gewisses Maß an Intoleranz  den anderen Anwesenden gegenüber zeigt, war ihm nach kurzer Rückmeldung bewußt und die restlichen Aufgaben, wurden nach gemeinschaftlichen Regeln wie „keine-Züge-auf-dem-Brett-ausführen“ und „keine-Hilfskommentierungen-ohne-ausdrückliche-Aufforderung“ gelöst 😉 . Da die beiden anwesenden 2000er noch nicht ganz ausgelastet waren gab es nebenbei noch Caro-Kann-Analysen.

Nach soviel Training galt es das Geübte auch gleich anzuwenden und so ergab sich eine spätabendliche Blitzrunde mit dem Schwerpunkt „gewinnen durch Taktik“. Torsten „Büh“ Becherer war hier leider noch etwas indisponiert und so konnte ihm Mario zwar eine hervorragende Technik bescheinigen, dass Thema „Taktik“ scheint aber noch Luft nach oben zu bieten.

Die Ergebnisse:
1. Taktikmonster Mario Rösch   5 Punkte
2. Taktikfan Alex Lang   4 Punkte
3. f-Bauernfan Andi Wernet   3 Punkte
4. Schnelllerner Walter Meyer   1,5 Punkte
5. Technikspezialist Torsten Becherer   1 Punkt
6. Schachfan Peter Pauk   0.5 Punkte

Leider konnten sich Martin „Wiesel“ Wissler aufgrund des anstehenden sehr anstrengenden Bouletages in Waldkirch und Michael „Präsi“ Kammerer aufgrund des vorhergehenden sehr anstrengenden Bewirtungsabends im Schützenhaus nicht zu einer Teilnahme durchringen. Erwähnenswert ist noch die Beherzigung des Tipps des Hauptmannschaftsführers Peter Meyer, welcher beim letzten Blitzturnier einen bewußten Umgang mit dem „Vorwärtsrücken“ zwischen den Runden sowie der Wahl des „Drehbrettes“ forderte. Um dem gerecht zu werden war das „Drehbrett“ erstmalig auf der nach Elzach gerichteten Seite des Stammtisches direkt vor der Theke (positive Auswirkung auf den Durchlauf auf der Bankseite des Stammtisches) und das „Vorwärtsrücken“ wurde vor Start der ersten Runde explizit einmal geübt (was dem Schreiber dieser Zeilen gleich den gefühlten Nachteil der weißen Steinen gegen den Caro-Kann-Spezialisten der Runde bescherte).

In Summe war es ein überraschend geräuscharmer Abend, da das Spiel Zürich gegen Gladbach keine besonderen Gefühlsausbrüche auslöste und eh sehr leise im Hintergrund ablief sowie der oft etwas später dazu stoßende „Lärmpegel“ dieses Mal verhindert war 😉

Ob es der letzte Trainingsabend in der Sonne und damit das letzte Blitzturnier zum Abschluss einer wunderschönen Zeit war, wird sich noch entscheiden. Die Vereinsmeisterschaft startet auf jeden Fall nächste Woche am Donnerstag nochmals in der Sonne, der erste Mannschaftskampf findet am Sonntag im Pfarrsaal in Niederwinden statt und anschließend wird man die hoffentlich erzielten Punktgewinne im Adler feiern. Gäste, Förderer und Fans dieses wunderschönen Sports sind wie immer herzlich willkomen.

Wahrscheinlich halten wir die Verbandsliga

Liga Orakel1

 

 

 

In nicht einmal zwei Wochen steigen alle Oberwindener Mannschaften in die neue Saison ein. Während die Zweite Liga mit unserem Ex-MF1 und Ex-Trainer – Peter Dittmar spielte Remis gegen Henryk Dobosz – wie auch die Oberliga bereits ihren ersten Spieltag hinter sich hat, besteht für uns noch Zeit zur Vorbereitung.

 

Liga-Orake Oberwinden

Vor und auch während der Saison wird immer viel spekuliert: Wer ist neu in der Klasse, wer kommt von oben, wer von unten, wer will aufsteigen, wer kämpft um den Klassenerhalt. Um eine Abschätzung vorzunehmen, wartet man am besten bis alle Ranglisten erstellt und man weiß, wie die einzelnen Mannschaften aufgestellt sind. Dann kann man verschiedene Rechenspiele mit DWZ-Erwartung usw. vornehmen und schon hat man – nach einigen Stunden Rechenarbeit – eine Vorhersage. Diese Vorhersage relativiert sich bereits nach dem ersten Spieltag, wenn die vermeintlichen Underdogs dann doch nicht wie erwartet verlieren, sondern den „Großen“ die Punkte abnehmen.

Beim stöbern im Internet bin ich auf „Das Liga-Orakel“ gestossen das diese Fragen: Wer steigt auf? Wer steigt ab? beantwortet. Das ganze basiert auf Wahrscheinlichkeiten für die Endplatzierungen in den einzelnen Ligen. Hierzu führt das Liga-Orakel eine „Monte-Carlo-Simulation“ durch.  Ausgehend von den aktuellen Tabellen berechnet es 100.000 mögliche Saison-Verläufe. Es berücksichtigt dabei die verfügbaren Rating-Informationen, die bisherige Performance in der Liga, das Restprogramm und natürlich die erzielten Punkte. In jedem dieser Szenarien, ggf. nach Simulation von Stichkämpfen, kann das LigaOrakel entscheiden, welche Mannschaften auf- oder absteigen. Grundlage dafür sind die verlinkten Turnierordnungen. Über die Ergebnisse führt das LigaOrakel eine Statistik und stellt diese dann zur Verfügung.

Das Liga-Orakel stellt diesen Service für alle Ligen bis einschließlich Landesligen zur Verfügung. In der Bundesliga ist es z.B. sehr wahrscheinlich, dass Baden-Baden den Meistertitel verteidigen kann. In der 2. Bundesliga Süd attestiert das Liga-Orakel nach dem ersten Spieltag für Mörlenbach Birkenau, dem neuen Verein von Peter Dittmar eine 100-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder absteigen.

Favorit in der Verbandsliga Süd ist eindeutig Kuppenheim vor Gottmadingen. Sasbach und Dreiländereck sind für das Liga-Orakel erste Kandidaten für den Abstieg. Für Oberwinden 1 sieht es so aus, als ob wir nicht aufsteigen werden. OK, ist auch nicht unser Saisonziel. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Klasse halten ist wesentlich größer, als dass wir absteigen. Das passt schon eher. Wenn wir immer alle Spieler ans Brett bringen, sollten wir sogar kaum in Abstiegsnöte kommen. Nebenstehende Grafik zeigt die wahrscheinliche Platzierung von Oberwinden die untenstehende Grafik die Wahrscheinlichkeiten der Platzierungen aller Verbandsliga-Mannschaften (die Grafiken sind zur Webseite verlinkt).

Es handelt sich hier aber nur um Wahrscheinlichkeiten und das Liga-Orakel weist auch darauf hin, dass es kein Schach spielen kann und jede Mannschaft seine Punkte selbst am Brett holen muss. Also, dann lasst uns mal bestätigen, dass wir die Klasse halten. Wahrscheinlich ist es.

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