Die vierte
Runde zur Vereinsblitzmeisterschaft wurde ausgespielt und wieder schafft Mario
die 100%. Angesichts des Teilnehmerfeldes eine tolle Leistung. Irgendwie
scheint diese Performance aber mögliche weitere Teilnehmer, die am Abend zu
Hauf vor Ort waren, abzuschrecken 😉 Sei’s drum den Mitspielern hat es
sichtlichen Spaß bereitet und der Kampf um die Plätze erforderte so manch
hitziges Gefecht, sowohl auf dem Brett wie auch verbal 😉.
Auch die
„abgeschreckten“ potentiellen Kandidaten hatten ihre Freude. Während dem einen
das Kiebitzen genügte, gab es auch noch die Fraktion der Analysatoren, die sich
um die Aufarbeitung der Partien vom letzten Mannschaftskampf kümmerten. Unter
den konstruktiv-kritischen Augen von Jo und Daniel konnte so mancher Tipp für
zukünftige Verbesserungen gegeben werden und viele Anregungen und Ideen wurden
geteilt.
Zu guter letzt‘ kamen auch noch unsere Spät’schichtler‘ Oli und Fuchs zu ihrem Recht und konnten sich außer Konkurrenz mit den Anwesenden messen. Ergebnisse der 4. Runde:
Gesamtstand der Vereinsblitzmeisterschaft nach 4 von 5 Runden:
Basti dürfte der Sieg nicht mehr zu nehmen sein. Selbst bei einer sehr hohen Teilnehmerzahl müßte er, entgegen seinen bisherigen Leistungen, einen sehr schlechten Tag erwischen. Der Kampf um die nachfolgenden Plätze ist aber noch nicht entschieden.
Am nächsten Dienstag gibt es wieder die Gelegenheit eigene Partien zu analysieren, sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten oder Eröffnung, Taktik, Endspiel, … zu trainieren. Bringt einfach eure Partien oder entsprechendes Material mit.
Einen großen Vergleichskampf sah der Spielplan in der 7. Verbandsrunde vor. Drei Oberwindener Mannschaften waren in der Kreisstadt zu Gast um Punkte zu kämpfen. Das Ergebnis: 1 Sieg, 1 Unentschieden und 1 Niederlage.
Kreisklasse D
Unsere jüngsten konnten in der Kreisklasse D gegen die nominell stärkeren Emmendingener Fünfte gut bestehen. Michael Neuendorf mit einem Remis am Spitzenbrett sowie Felix Schindler, Johannes Wehrbein und Tobias Weber mit Siegen zeigten eine starke Leistung und entführten aus Emmendingen die Punkt mit einem 0,5:3,5 Sieg. Damit belegt man zwei Spieltage vor Schluss den zweiten Tabellenrang und hat bereits drei Punkte Vorsprung vor dem Drittplatzierten. Noch ein Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen und die Vizemeisterschaft und ein möglicher Aufstieg ist nicht zu nehmen.
Bereichsliga Süd
Oberwinden 2 war zwar etwas ersatzgeschwächt, zeigte aber eine sehr kämpferische Leistung und konnte gegen Emmendingen 3 ein Unentschieden erzielen. An Brett 1 holte Michael Weber gegen einen über 200 DWZ stärkeren Gegner ein Remis. Auch Markus Mack spielte Remis. Siege holten Jens Alber, Wolfgang Scherer und Martin Schneider. Mit lediglich zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Waldkirch rangiert man auf dem dritten Platz und hat sich noch Chancen auf den Aufstieg bewahrt.
Verbandsliga Süd
Beim Tabellenführer der Verbandsliga war man im Schnitt mit „nur“ 100 DWZ-Punkte schlechter angetreten. Trotz der deutlichen Unterlegenheit zeigte sich das auf den Brettern kaum. Zünglein an der Waage waren die Mittelbretter mit Jürgen Schulte und Alex Lang. Jürgen hatte zwar die gegnerische Dame erobert, musste diesem aber zu viel Material überlassen und verlor. Der Gegner von Alex Lang, Kabarettist und Exbundesligaspieler Matthias Deutschmann kam mit den weißen Steinen schlecht aus der Eröffnung und bot bereits nach 8 Zügen die Punkteteilung an. Der SCO Mannschaftsführer spielte weiter und erreichte eine aussichtsreiche Stellung. In beiderseitiger Zeitnot versuchte er mit einem Qualitätsopfer den Gegner zu irritieren. Stattdessen spielte Deutschmann die Stellung souverän runter so dass auch dieses Brett verloren ging. Zuvor holte Daniel Sonnenfeld am dritten Brett Remis. Leider verloren auch Philipp Germer und Andreas Wernet ihre Partien. Hervorragendes Schach zeigten Manu Reinhardt, der den amtierenden italienischen Meister Lorenzo Lodici am Rand einer Niederlage hatte und Remis spielte. Ebenfalls sehr gut aufgelegt sind Mario Rösch und Joachim Diehl, die beide ihre Partien zum Erfolg führen konnten. Endergebnis 5:3 für Emmendingen. Am nächsten Spieltag reist man zur Übermannschaft Ötigheim um am letzten Spieltag Heitersheim zu empfangen. Praktisch sollte der Klassenerhalt bereits geschafft sein, theoretisch wäre aber ein Abstieg noch möglich.
Bezirksliga
Mangels Spieler musste das Spiel der Dritten gegen Zähringen 3 kampflos aufgegeben werden. Damit rutscht man sehr nahe an die Abstiegsplätze und wird in den letzten beiden Runden jeden Punkt zum Klassenerhalt benötigen.
Auch die Grenke Classic und Open – 18. Bis 22. April – werfen ihren Schatten voraus. Es gibt einen Monat vor dem Turnier bereits über 1000 Anmeldungen. Ob die Bestmarke des letzten Jahres von 1482 übertroffen werden kann?
Übrigens: Das Handycap-Blitz war ein interessantes Turnier das Mario als Sieger sah. Er musste sich sehr sputen um lediglich 2 Remis abzugeben. Zweiter wurde Basti und Dritter Daniel.
Im Bericht „Klassenerhalt geschafft?“ wurde erwähnt, dass die nachzuholende Partie der dritten Runde der 2. Bundesliga Süd von Emmendingen gegen Baden-Baden 2 sich auf die Verbandsligarunden 3 und 4 auswirken können. Das ist nicht ganz richtig und bedarf einer Korrektur: Die Sperrregelung bezieht sich auf die Runden 3 und 4 der Oberliga. In der Verbandsliga gilt die Sperrregelung lediglich für die Runde 4. An diesem Spieltag hat Emmendingen in der Verbandsliga 5 Spieler aus dem Kader der Ersten eingesetzt. Somit stehen Emmendingen für den Nachholspieltag der 2. Bundesliga 11 Mann zur Verfügung, ohne Auswirkungen auf die Verbandsliga Süd befürchten zu müssen.
Heimspieltag hieß es
am Sonntag. Zur 6. Verbandsrunde waren die Mannschaften von Freiburg Zähringen,
Ohlsbach Denzlingen und Freiburg Wiehre zu Gast in Winden. Mit drei Siegen und
einer Niederlage war es ein außerordentlich erfolgreicher Spieltag. Die Mannschaften
eins bis drei konnten ihre Matches gewinnen, während die Vierte der starken
Mannschaft von Freiburg Wiehre die Punkte überlassen musste.
Die Gäste von
Freiburg Zähringen, Tabellenletzter in der Verbandsliga, wollten gegen unsere
Erste die ersten Punkte einfahren. Die Aufstellungen beider Teams zeigten
bereits, dass es ein sehr enges Spiel werden wird. Erst nach 3,5 Stunden wurde
die Erste Partie entschieden. Mario Rösch konnte seine Form bestätigen und in
einer schön geführten Partie seinen Gegner bezwingen und damit die Führung für
die Elztäler besorgen.
Kurz darauf ging es aber Schlag auf Schlag.
Sebastian Völker, der zuerst gut stand und Vorteil hatte, musste seine Partie
aufgeben. Ebenso Jürgen Schulte, der einen Bauern einstellte und kräftig unter
Druck kam. Remis spielte Philipp Germer, dessen Gegner sich aus misslicher Lage
herausmanövrieren und Dauerschach geben konnte. Hatte man gefühlt bei Philipp
Germer einen halben Punkt verloren, scheinen wir mit dem Remis von Daniel
Sonnenfeld einen halben Punkt gewonnen zu haben. Überraschend bot sein Gegner
in beidseitiger Zeitnot Remis, was Daniel sofort annahm. Zwischenstand bei noch
drei laufenden Partien 2 zu 3 gegen uns.
An Brett 1 kämpfte Manu Reinhart um das Remis was ihm auch gelang. In den verbleibenden Partien stand Alex Lang in ausgeglichener Stellung mit leicht aktiveren Figuren, während Joachim Diehl ein Turmendspiel mit Mehrbauer auf dem Brett hatte. Ein Figureneinsteller bescherte dem Mannschaftsführer glücklich den ganzen Punkt und Joachim Diehl führte sein Endspiel souverän zum Sieg. Endstand ein umjubelter 4,5 zu 3,5 Sieg.
War das schon 3 Runden vor Schluss der Klassenerhalt? Wahrscheinlich. Ein minimales Risiko haben wir noch, wenn alles gegen uns läuft und 3 Mannschaften aus der Verbandsliga absteigen würden, wonach es derzeit nicht ausschaut. Dass heute gewonnen wurde war ungemein wichtig. Es stehen zwar noch 3 Spiele an, aber gegen die übermächtigen Mannschaften von Emmendingen 2 und Ötigheim dürfte nichts zu holen sein. Beide Mannschaften bestritten das Spitzenspiel mit einem unglaublichen Wertungsschnitt von 2381 zu 2366 und jeweils einem Spieler mit über 2600 Elo. Emmendingen hatte das bessere Ende für sich und führt nun mit einem Mannschaftspunkt vor Ötigheim. Ötigheim muss für einen sicheren Aufstiegsplatz in die Oberliga nun auf einen Ausrutscher von Emmendingen warten, oder aber hoffen, dass Emmendingen 1 in der Nachholpartie gegen Baden-Baden Personalnot hat. Da Emmendingen am 4. und 5. Spieltag der Verbandsliga bereits 7 Mann des 16 Spieler umfassenden Zweitliga-Kaders eingesetzt hat, verbleiben Emmendingen nur noch 9 Spieler für das Match gegen Baden-Baden. Es würde zu Ergebniskorrekturen und damit zu Tabellenverschiebungen in der Verbandsliga kommen sobald Emmendingen gegen Baden-Baden einen der bereits in der Zweiten eingesetzten Spieler nominieren würde. Unverständlich, dass es überhaupt zu solch einer Situation kommen könnte, wobei Hockenheim in der Oberliga bereits in die Sperrtermin-Falle getappt ist.
Die Zweite hatte den
SC Ohlsbach zum Bereichsligaduell zu Gast. Da die Ortenauer lediglich mit 7
Mann antraten, siegte die SCO-Reserve deutlich mit 6:2. Während Friedhelm
Trenkle, Peter Pauk und Thomas Ruf ihre Siege am Brett erkämpften, gewann
Michael Kammerer kampflos. Ungeschlagen blieben auch Andreas Wernet, Michael
Weber, Martin Hess und Jens Alber, die Remis spielten.
Einen wichtigen Sieg
und zwei Punkte in Richtung Klassenerhalt in der Bezirksliga holte Oberwinden
3. Denzlingen machte es unserer Dritten leicht, da sie nur 6 Mann ans Brett
brachten. Martin Wissler, Markus Wernet, Stefan Reich und Markus Trenkle heißen
die Sieger, Markus Mack, Wolfgang Scherer und Alexander Diehl spielten Remis.
Den Punkt dem Gegner überlassen musste Martin Schneider.
Nichts zu Bestellen
hatte unsere Vierte im Spitzenduell der D-Klasse gegen Freiburg Wiehre. Man
verlor 1:3. Lediglich Felix Schindler konnte seine Partie gewinnen. Michael
Neuendorf, Johannes Wehrbein und Tobias Weber mussten sich geschlagen geben.
Auf dem zweiten Platz rangierend hat man immer noch gute Chancen am Saisonende
einen Aufstiegsplatz zu belegen.
Nichts fällt uns so schwer wie das endgültige Abschiednehmen von einem Menschen, den wir kennen und schätzen gelernt haben, mit dem wir ein Stück unseres Lebens gegangen sind, dem wir uns persönlich verbunden fühlen. Es fällt uns auch schwer, hier nun Worte des Gedenkens und des Abschiedes von unserem geschätzten Heinz Schindler zu finden. Zum Einen, da sein Tod uns alle sehr berührt. Zum Anderen, weil man mit Worten sein Wirken und seine Leistungen in seinem von ihm geliebten Schachclub nicht annähernd genug würdigen kann. Heinz war Gründungs- und Ehrenmitglied des Schachclubs Oberwinden 1957 e.V. Er war mehr als das, er war auch unser Schachvater und stets ein sehr guter Kamerad. Im Alter von 18 Jahren gründete er mit 6 anderen Kameraden den Schachclub Oberwinden. In seiner Mitgliedschaft unterstütze er den Verein bei Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen. Besonders unsere Jugend lag ihm sehr am Herzen. Heinz war 18 Jahre Jugendleiter, 3 Jahre Schriftführer, 16 Jahre 2. Vorstand und 3 Jahre 1. Vorstand des Schachclub Oberwinden. Als Zeichen der Anerkennung wurden Heinz mehrere Auszeichnungen zuteil: 1982 die silberne Ehrennadel vom Badischen Schachverband 1996 wurde Heinz zum Ehrenmitglied ernannt 1997 bekam er die goldene Ehrennadel des Schachverbands und 2003 die Landesehrennadel verliehen 2007 für 50 Jahre Vereinstreue erhielt Heinz die goldene Ehrennadel 2017 wurde Heinz für 60 Jahre Vereinstreue geehrt. Heinz war am Schachbrett als großer Kämpfer bekannt und gab nie auf. Aus gesundheitlichen Gründen musste er leider mit dem Schachspielen aufhören. Dennoch war er dem Schachclub weiterhin verbunden und schaute immer wieder vorbei. Wir trauern um Heinz Schindler und unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Für den Schachclub Oberwinden Michael Kammerer 1. Vorsitzender
prägte den 5. Spieltag der SCO Mannschaften in der Verbandsrunde. Viele Leute sind ausgefallen, kranheits-, berufs- oder sonstwiebedingt, so dass die Zweite sogar nur mit 7 Mann nach Hofstetten fahren musste. Alle Mannschaften hätten vom Spielverlauf her, selbst mit Personalnot punkten können. Am Ende reichte es aber nur der Ersten und der Vierten zum Sieg.
Die Erste Mannschaft musste an diesem Spieltag ohne die beiden etatmäßigen Spitzenbretter Manu Reinhart und Mario Rösch auskommen. Da in der französischen Mannschaftsrunde ebenfalls ein Spieltag angesetzt war, gingen wir davon aus, daß Lahr ebenfalls stark geschwächt sein würde. Dies traf dann auch zu, so daß sich auf dem Papier zwei vergleichbar starke Mannschaften gegenüberstanden. Nach einer Stunde sah es allerdings eher schlechter für die Oberelztäler aus. Daniel Sonnenfeld am ersten Brett hatte in der Eröffnung einen Überseher, den ihn im späteren Verlauf auch die Partie kostete. Auch Thomas Ruf am achten Brett ließ einen Springer in seine Stellung eindringen, was kurzfristig die Qualität und langfristig die Partie verlor. Schon früh teilte Daniel aber die Meinung, daß die Mannschaft gewinnen würde. Denn Philipp Germer’s Gegner opferte Material um Material um Philipps König freizulegen, doch Philipp verblieben genügend Ressourcen und dem Gegner keine Zeit, so daß wir den ersten vollen Punkt verbuchen konnten.
Auch Joachim Diehl stand zu diesem Zeitpunkt schon gut. Mit einem sehenswerten Sd5 bot er seinem Gegner den Springer an, den dieser allerdings wegen Damenverlust nicht nehmen durfte. Das Ganze gewann einen Bauern und Joachim spielte die Partie souverän nach Hause. Die restlichen Bretter sahen mittlerweile auch relativ gut aus für den SCO. Während man abschätzte, dass Andi Wernet und Alex Lang ihre Partien gewinnen könnten und Jürgen Schulte nicht verlieren kann, sah man einen Sieg in greifbarer Nähe. Dabei spielte es keine Rolle, dass Michael Weber mit einem Bauern weniger um das Remis kämpfte. Am Ende kam alles ganz anders. Zuerst konnte Michael Weber das Remis sicherstellen. Die Gewinnversuche von Alex Lang schlugen mangels richtigem Plan fehl, so daß die Partie ebenfalls Remis endete. Andi Wernet’s Stellung verflachte sich dann auch ins Remis und überraschenderweise konnte Jürgen Schulte sein ungleichfarbiges Läuferendspiel zum Leidwesen der Lahrer gewinnen. Damit endete das spannende Match mit 4,5 zu 3,5 für Oberwinden.
Das war ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Verbandsliga Süd. Das Restprogramm sieht für den SCO nur noch die beiden Tabellenführer Ötigheim und Emmendingen sowie die beiden Tabellenletzten Zähringen und Heitersheim vor. Mit 5 zu 5 Punkten hat man gegenüber den beiden Tabellenletzten bereits einen komfortablen Vorsprung – beide haben nämlich noch keinen Punkt. Ein Sieg am nächsten Spieltag gegen Zähringen könnte bereits den Klassenerhalt bedeuten.
Die Zweite Mannschaft musste mit 7 Mann in Hofstetten antreten. Das knappe Resultat von 3,5 zu 4,5 zu Gunsten der Hofstettener zeigt, dass wenn man in voller Mannschaftsstärke antreten hätte können, ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen wäre. Martin Wissler und Oliver Burger konnten ihre Partien gewinnen. Bernhard Schmitt und Martin Schneider spielten Remis. Das war auch das Ergebnis von Wolfgang Scherer, der bis zum Schluss noch kämpfte um durch einen Sieg noch einen Mannschaftspunkt zu sichern.
Mit 7 zu 3 Punkten hat man zwei Punkte Rückstand auf Zell, den Tabellenführer der Bereichsliga.
Leider verlor auch die Dritte Mannschaft ihr Match in der Bezirksklasse gegen Markgräflerland sehr knapp mit 3,5 zu 4,5. Trotz Siege von Klaus Burger, Martin Volk und Markus Trenkle sowie einem Remis von Torsten Wehrenbrecht reichte es nicht zum Matchgewinn. Wie man etwas mehr Zeit für die Anreise einplanen sollte – um pünktlich beginnen zu können – Sollte man sich auch mehr Zeit bei der Partie nehmen um nicht durch leichte Fehler das Mannschaftsergebnis zu gefährden.
Als Vorletzter muss in den nächsten Partien gepunktet werden, sonst wird man zur Fahrstuhlmannschaft.
Einen souveränen 4:0 Sieg in der D-Klasse gegen Heitersheim 4 fuhren unsere Jugendlichen um Fahrer und Punktelieferant Mathias Burger ein. Wie Mathias konnten auch Felix Schindler, Johannes Wehrbein und Tobias Weber ihre Partien gewinnen.
Als Tabellenführer geht man in das nächste Match gegen die punktgleiche Mannschaft von Freiburg Wiehre. Dies sollte man gewinnen, da das Restprogramm der SCO Vierten etwas schwerer erscheint als das der Freiburger.
Nachdem die
erste Blitzrunde von Basti und die zweite Blitzrunde von Alex dominiert wurde,
indem jeder jeweils alle Partien!
gewinnen konnte, wurde mit Spannung das dritte aufeinandertreffen erwartet.
Würde sich wieder einer der beiden klar durchsetzen oder gelingt es gar einem
weiteren Spieler in den Zweikampf einzugreifen?
Erfreulicher
Weise lockte diese Ereignis viele Mitspieler und auch einige Zuschauer an.
Besonders hervorzuheben ist hierbei der mutige Auftritt des 1. Vorsitzenden,
der normalerweise Blitzspiele meidet, sich aber dem starken Feld stellte und
noch einige Mitstreiter mitziehen konnte.
Um das Risiko der Nullpunkte zu umgehen gab es dabei zwischen zwei
Wettkämpfern bereits vor dem Turnier eine Remis-Absprache. Dies ist
selbstverständlich als unsportliches Verhalten zu werten und ging zu Lasten
eines wackeren Teilnehmers, der seine Partien redlich bestritt. Sanktionen
wurden keine verhängt, da die „Preisplätze“ nicht betroffen waren und beide
Schelme schon sehr viel zum Wohl des Vereins geleistet haben. Sicherlich sind
sie auch bereit beim nächsten Trainingsabend dem Leidtragenden mit einem
Getränk über seinen Schmerz hinweg zu helfen.
Berücksichtigt
man die Anzahl der Blitzspieler, die aufgrund von Arbeitsschicht, Krankheit
oder beruflicher Abwesenheit nicht teilnehmen konnten, muss von einer
überragenden Teilnehmerquote gesprochen werden. Dabei wurde durch einen der
Vereinswirte noch ein seltener Gast angekündigt, der in früheren Zeiten durch
spektakuläre Varianten des Schäfermatts auf sich aufmerksam machte.
Jammerschade, dass es der besagten Person dann kurzfristig doch nicht möglich
war nochmal alte Glanzzeiten aufleben zu lassen. Nun ja, die Wartezeit wurde
von der Mehrzahl der Anwesenden durch eine leckere Currywurst mit Pommes und
dem dazu passenden Getränk überbrückt. Selbstverständlich fand auch das übliche
Vorgeplänkel in Form von im Leistungssport oft gehörten verbalen
Schlagabtauschen statt. Als es dann endlich soweit war und sich alle frisch
gestärkt und mental eingestimmt in die Schlacht warfen, verging die Zeit wie im
Fluge und so mancher Lacher über sich selbst, andere oder einfach nur gute
Sprüche war zu hören. Nebenher konnten die verantwortlichen Mannschaftsführer
auch noch die Teams fürs Wochenende zusammenstellen und die taktischen
Marschrouten ausgeben, so dass es in Summe ein sehr intensiver Abend wurde.
Gewonnen hat
am Ende Basti, der sich knapp gegen Alex durchsetzte. Dieses Mal musste Basti
allerdings einen Punkt abgeben. Dritter wurde Daniel, der immer in Schlagweite
blieb, so dass es bis zur letzten Runde spannend blieb.
Die
Ergebnisse im Einzelnen: