|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Hier noch die Turnierseite der Offenen Internationalen Bayerischen Schach-Meisterschaften(OIBM) in Bad Wiessee
Danke für das Interesse.
Unter der Federführung von Andreas werden wir hier weiter berichten.
Bei der Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaft war Kaiserwetter, allerdings nicht für unsere Schweizer. Doch der Reihe nach. Ausser für Alex und Andi, die gestern schon vernünftigerweise angereist waren, galt es für alle Samstagsanreiser Staus und an Bei wunderschönem Wetter gab es dann die erste Suppe und ein leckeres Zwickel auf dem sonnigen Balkon. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Nachbarschaft begrüßt. Zum einen Familie Epding, die sich über offene Wohnungstüren wunderte, und zum anderen die 12-Jahres-Dauerbewohner aus der Erdgeschosswohnung, die Peter durch sein „Sturmklingeln“ für unser Mannschaftsfoto gewann. Wie streng die Dame darauf reagierte, sieht man an der Sitzhaltung der „Bänkler“, die sie mit ihrem freundlichen Bayrisch in die richtige Haltung zwang. Wie immer bei einem Open rast die Zeit und wir mussten uns beeilen um pünktlich zum Rundenstart in der Wandelhalle einzulaufen. Dies war für die gemütlichen Schweizer wohl zu viel des Guten und so musste unser Basti relativ schnell (wenn man die St. Gallener Geschwindigkeit berücksichtigt) die Waffen strecken. Dies hat ihm allerdings die Laune nicht verdorben und er erheiterte uns des Abends mit vielen Dialekten sowie einer Bierdusche über das Analyse-Brett, da er sich an seinem eigenen Lachen verschluckte. Torsten musste sich wie Oli einem deutlich stärkeren Gegner nach langem Kampf geschlagen geben. Jörg erreichte gegen einen schwächeren Gegner letztendlich ein remisliches Endspiel, und musste zur Strafe die spätabendliche Nullrunde beim Skat komplettieren. Während Peter und Alex sich gegen ihre schwächeren Gegner leicht taten, hatte Andi doch einige Mühe, Nun noch die Ausreden der Woche:
Nach zwei verkorksten Saisonen wollte das optimistische Team der Oberwindener Ersten ausgerechnet gegen den Verbandsliga-Topfavoriten Brombach die Trendwende schaffen. Doch die Ausgangssituation war alles andere als optimal. Die drei Spitzenbretter konnten an diesem Spieltag nicht mit dabei sein und zudem fehlten auch noch fünf „2000er“. Als am Samstagabend kurzfristig noch ein weiterer Spieler ausfiel, erklärte sich unser Gründungs- und Ehrenmitglied Werner Volk ganz spontan bereit mit an die schweizer Grenze zu fahren. Auch vor Spielbeginn verlief es etwas holprig. Zunächst konnte man feststellen, dass auch ein erst wenige Tage altes fabrikneues Auto nicht Gewähr dafür bietet, dass das Navi aktuell ist. Es konnte die Fahrzeuginsassen nicht zur Badstraße in Brombach führen, so dass ein Hinbringdienst eingerichtet werden musste 🙂 Nicht nur im Schach, sondern auch in Sachen Regelkunde erfuhren die Oberwindener eine Lehrstunde, die jedoch beim nächsten Heimrecht allen unseren Mannschaften einen Vorteil bringen könnte, falls wir dies analog übernehmen. Der ehemalige „HMF“ des SCO erwies sich hier scheinbar überfordert und nicht mehr auf Höhe der aktuellen Regellage. Kämpferisch zeigte sich der SCO von seiner besten Seite. 3 Stunden lang lieferte man dem übermächtigen Gegner spielerisch Paroli. Ralf Schmidt konnte seine sehr stark vorgetragene Partie gegen FM Rüfenacht mit einem Remis abschließen. Das war ein idealer Auftakt und ließ auf mehr hoffen. Doch dann kippte eine Partie nach der anderen. Kurz zuvor noch zuversichtlich musste Andreas Wernet seine Partie plötzlich aufgeben. Auch der Aushilfs-MF Peter Meyer konnte nach einem gegnerischen Turmopfer das Matt nicht mehr verhindern. Unser Jüngster an Brett 1 Mario Rösch spielte gegen FM Schmidt-Schäffer lange mit, doch dann setzten sich 350 DWZ-Vorteil durch. Die gleiche Differenz hatte Christian Riotte zu bewältigen. Auch er spielte hervorragend und hätte in ein remisliches Turmendspiel abwickeln können, was er aber verpasste und letztlich aufgeben musste. Alexander Lang stand optisch ganz hervorragend. Doch als sein Druck am Königsflügel verpuffte, bekam der Gegner entscheidendes Übergewicht am Damenflügel. Edgar Kais spielte gegen IM Bela Toth eine Superpartie, war kurz vor dem Übergang ins Endspiel mit einem Bauern im Vorteil, verlor dann aber den Bauer und zudem noch eine Figur. Nach dem schönen Auftaktremis von Ralf stand es nun 0,5:6,5. Doch wir hatten an Brett 8 ja noch unseren bald 75-jährigen Kämpfer Werner Volk im Rennen. Er hatte gegen seinen mehr als 50 Jahre jüngeren und 200 DWZ stärkeren Gegner mit Schwarz einen Mehrbauern herausgespielt. Der Brombacher hatte jedoch ein Dauerschach, was er dann auch gab. Eine sehr starke Leistung von Werner Volk, der damit zusammen mit Ralf Schmidt die Spieler des Tages waren. Bravo für Ralf und Werner („und viele ELO-Punkte“, wie Eddi zu sagen pflegt) Mein Dank gilt allen Spielern, besonders auch den eingesetzten Ersatzspielern, die alle toll gekämpft und ihr Bestes gegeben haben. Am 17.11. ist der nächste Spieltag! Peter Meyer, Aushilfs-MF Verbandsliga-Einzelergebnisse:
1. Runde Spieltag:20.10.2013
Alle Ergebnisse im BSV-Ergebnisdienst:
Am kommenden Sonntag beginnt die neue Saison 2013/14. Für die Oberwindener Mannschaften startet die Runde mit einem Heimspiel. Ausnahme ist die Erste Mannschaft, die in Brombach antreten muss.
Die Heimspiele bestreiten wir im Pfarrsaal in Niederwinden (beim Kindergarten). Spielbeginn ist 10:00 Uhr. Gäste und Fans sind herzlich eingeladen. Vielleicht outet sich der eine oder andere ja als absoluter Schachfan, wie auf dem Bild.
Als Ergebnis unserer Bemühungen konnte so neben Eddis wenigstens noch naturalpreiswürdigem 5. Platz (a Flasch Wi) leider nichts für die Vitrine mitgenommen werden, obschon zumindest Eddi bis Runde 8 immer ganz vorne dabei, Peter in Runde 8 noch am Brett 2 anzutreffen war und auch meine Vormittagsbilanz nach 4 Runden Platz 7 auswies – was eigentlich auf etwas mehr als den finalen 17. hoffen ließ. Viel besser machte es diesmal Thomas Ruf, der nur „dank“ der schlechteren Buchholz letztendlich auf Platz 3 der besten Oberwindener „Sechser“ kam – aber mit dem 10. Platz einer herausragende Platzierung im bis über 2200 DWZ starken Turnierfeld erzielen konnte. Ein Platz davor lag Peter Meyer, von dem man diesmal nicht nur schachlich sondern auch bezüglich der Spielregeln Einiges lernen konnte: Man (er) erhält in akuter Zeitnot eine 2 min Zeitgutschrift wenn der Gegner unmögliche Züge ausführt und man (er) darf in akuter Zeitnot auch erfolgreich auf Remis reklamieren. Wie beim Fußball war der souveräne Schiedsrichter dabei immer auf „Ballhöhe“ und sorgte, auch bei meinem zweimaligen Uraltuhrenausfall (einmal in Zeitnot Batterie leer …), für faire, sportliche und somit diskussionslose Regelungen. Letztendlich durften sowohl Eddi, Peter und vor allem Thomas sich zum Trost über eine – bei Thomas und Peter über 20 Plätze! – Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erfreuen und auch mein Trostpflaster bei der ersten Teilnahme war angesichts eines eher bescheidenen 5-Punkte-Resultats: „Wenigstens noch 5 Nächstes Jahr treffen wir noch besser … ! Zum Turnier geht’s hier: Strafarbeit beendet gez. Euer „Schriftführeranwärter“ Martin Hess … letzten Dienstag um die Ehre des besten Blitzers und auch schon wieder gegen König Fußball. Wobei: Glorreich war beim Schach eigentlich nur eine „Viererbande“, die neben dem ersten gleich 3 zweite Plätze einheimsen konnte. Aber der Reihe nach…: Freundlicherweise wurde der Schreiber dieser Zeilen trotz leichter Verspätung noch als „Erstrundenspielfreier“ ins Turnier aufgenommen – Herzlichen Dank an dieser Stelle! Klein aber fein lautete insofern auch diesmal die Devise, wobei der Turnierverlauf doch etwas überraschend war, denn es dominierten anfänglich nicht die „üblichen Verdächtigen“ aus der 1. bzw. 2. Mannschaft, sondern der bei dieser Veranstaltung selten gesehene Uli Volk führte lange das Feld an. Auch ich schaffte das Unmögliche und nahm dem (für mich) unschlagbaren Alex doch glatt einmal einen Punkt ab, was aber nichts nützte da Uli das leider sogleich wieder egalisierte. Es zeigte sich auch, dass für simultanes Blitzen und Essen doch eine gewisse Trainingserfahrung nötig ist, um ersteres nicht erkalten zu lassen bzw. bei letzterem zu Punkten zu kommen … 🙂 Nach schnellem Turnierverlauf und spannenden Kämpfen kam es so zu folgender Abschlusstabelle: 1. Kais 5 Punkte Nach 2 von 5 Runden steht es damit wie folgt in der Gesamtwertung: 1. Lang 9,5 (aus 2 Turnieren) Noch ist also Alles drin! Je mehr Teilnehmer desto mehr Punkte werden vergeben. Sollte das nicht Motivation sein, am 5.11.2013 – aaaarrrrgh ich werde beruflich bedingt verhindert sein – noch einzugreifen … ? Martin Hess („Schriftführer-Anwärter“) Gester Im Duell der Sommerabstinenzler Michael Neuendorf – Markus Mack 0:1 Im Duell der Sommerdauertrainingsbesucher Martin Schneider – Andreas Wernet 0:1 Im Duell der Finanz-Controller Alex Lang – Markus Wernet 1:0 Im Duell der Nachwuchstalente Mario Rösch – Olli Burger 1:0 Die Fußball-Ergebnisse sind im Internet nachzulesen. Folgende Partien werden noch bis zur nächsten Runde am 15.10. gespielt: Bernd Banken – Markus Oswald; Martin Wissler – Thomas Ruf; Martin Hess startete spielfrei in die Vereinsmeisterschaft und würde gegebenenfalls gegen einen Späteinsteiger noch antreten. Andreas Wernet |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||