Die neueste Ausgabe 2013/2014 Nr. 2 steht zum Download auf der Seite Schachblättle bereit.
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Auf unserer Seite Vereinshistorie wurden die Dateien zur Vorstandsschaft und zu den Vereinstitelträgern aktualisiert.
Schachlich ist die Bundesliga natürlich ein absolutes Highlight. Viele Stars der Szene wie Levon Aronian, Michael Adams, David Navara, die deutschen Nationalspieler Arkadi Naiditsch, Liviu-Dieter Nisipeanu, Daniel Fridman, David Baradmidze, Elisabeth Pähtz ehemalige Weltmeister wie Anatoli Karpov und natürliche jede Menge GMs und die deutschen Nachwuchsstars sind live zu erleben. Dabei kann man sich jederzeit zwischen der kompetenten Kommentierung der Partien mit dem deutschen Meister Klaus Bischoff und dem ehemaligen Spitzenbrett von Eppingen Zoltan Gyimesi und der live am Brett Verfolgung ausgewählter Partien entscheiden. Letzeres wurde in einem Selbstversuch vor allem am Sonntag betrieben, wobei das Ziel, die Leningrader Variante der Holländischen Verteidigung auf Spitzenniveau direkt am Brett zu verfolgen daran scheiterte, dass deutlich mehr Holländer an den Brettern saßen, als Holländisch auf dem Brett gespielt wurde. Löbliche Ausnahme war hier der Doppelholländer an Brett 3 von Turm Emsdetten. Hier hat IM Michael Richter (König Tegel) gegen den Holländer GM Roeland Pruijssers Holländisch serviert bekommen. Wie im Holländischen üblich benötigten die beiden für die ersten 14 Züge knapp 3 Stunden, kamen dann in deutliche Zeitnot und der Holländisch Spielende gewann 😉 Apropos Turm Emsdetten. Dieser Verein hat zwei neue Fans, nachdem die Mannschaft uns Abends in einem völlig überfüllten Lokal freundlich einen Platz an ihrem Tisch anbot. Dabei konnten wir dann auch noch die Analyse von IM Thomas Fiebig und IM Christian Richter verfolgen und gegen später die gleiche Luft atmen wie Anish Giri (Elo 2749), der an diesem Tag die längste Partie der Runde spielte und nach über 7 Stunden den deutschen GM Martin Krämer besiegte. Wieviel Tatik dabei auch im Bereich Zeit- und Stellungsbehandlung steckt durften wir genauso erstaunt zur Kenntnis nehmen, wie die Tatsache, dass Anish Giri nach der Partie immer noch völlig fit wirkte und auch noch Lust hatte den IMs die Feinheiten in ihren Partien zu verraten. Ein Sonderlob an dieser Stelle den tollen Saisonheften von Baden-Baden, Eppingen und Viernheim. Auch ein Extralob dem Altstadthotel Wilde Rose mit dazu gehörenden Wirtskeller „Sankt Georg“. Klasse Zimmer, tolle Betten, super Service und hervorragende Pizza und Salat. Wie immer können nicht alle Details beschrieben werden, aber ein paar Stichpunkte seien verraten und der i Natürlich steht das Schachliche im Vordergrund und so können beim Nachspielen der Partien jede Menge Endspiele betrachtet werden, wobei am Sonntag der Schwerpunkt wohl auf ungleichfarbigen Läuferendspielen lag. Empfohlen sei auf jeden Fall das Turmendspiel Günther Beikert (Viernheim) gegen Thies Heinemann (Hamburg) aus der 14. Runde, in dem Weiß mit Mehrbauer alles versuchte und es letztendlich doch nur zum Remis langte. Falls nun Lust auf mehr entstanden ist, dann seien folgende Links empfohlen: Bundesliga Homepage mit vielen Berichten und Informationen: www.schachbundesliga.de Analyse von Karsten Müller zu 3 Endspielen der Bundesliga Abschlußveranstatltung: Schachclub Eppingen: www.schachclub-eppingen.de Andreas Wernet Mit dem Klassenerhalt nach der 7. Runde und dem frühzeitigen Erreichen des Saisonziels schien die notwendige Anspannung beim SCO abgefallen zu sein, was die beiden Niederlagen in den Schlussrunden erklären könnte. Es drängt sich in diesem Sinne beim SCO eine aktuelle Analogie zum FC Bayern in der Fussball-Bundesliga auf? Darüber hinaus haben mit Spitzenbrett FM Peter Dittmar und Top-Scorer Ralf Schmidt zwei ganz wichtige Stützen der Mannschaft nicht spielen können. Es ging für das Team „nur“ noch um die Mittelfeldplatzierung und dann ging es an einem schönen Frühlingstag auf den weiten Weg nach Konstanz. Dennoch wollte man dieses Spiel natürlich gewinnen und einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern. Doch Konstanz präsentierte eine superstarke Mannschaft, die trotz des 6:2 Sieges überraschend in die Landesliga absteigen muss. Zunächst vereinbarten Edgar Kais und sein Gegner in ausgeglichener Stellung ein remis. Danach ging es einige Zeit bis die nächste Partie entschieden war. Peter Meyer hatte einen furchtbaren Tag erwischt. Erst ideenlos gespielt und danach noch einzügig eine Figur eingestellt, das gab es bei ihm schon sehr lange nicht mehr. Andreas Wernet rückte seinem Gegner mit einem Grand Prix Angriff auf den Leib. Doch die Attacke war leider nicht durchschlagend, so dass der Konstanzer die dadurch entstandenen Lücken gewinnbringend ausnutzen konnte. Alexander Lang geriet in ein etwas schlechteres Mittel-/Endspiel (schlechter Läufer./.guter Läufer) und verlor in der Folge auch noch eine Figur. Das war nicht mehr wett zu machen. Sebastian Völker`s Stellung schien sehr gut zu sein. Doch plötzlich rannte der f-bauer des Gegners ganz schnell und war von der Damenumwandlung nicht mehr aufzuhalten. Damit war die Mannschaftsniederlage bereits besiegelt. Die sonst so verlässliche und erfolgreiche „Mittelachse“ konnte an diesem Tag keinen Blumentopf gewinnen – unglaublich. Also spielten noch die 3 jüngsten der Mannschaft und die machten es am Besten. Philipp Germer hatte am Spitzenbrett einen bärenstarken Internationalen Meister aus Holland. Und Philipp sah in der Eröffnung wie im Mittelspiel schon wie der Sieger aus, eine große Überraschung schien greifbar. Doch die eigene Zeitnot und die Spielstärke des Gegners kippten das Spiel und Philipp musste nach langem zähem Kampf leider aufgeben. Am zweiten Brett sorgte erneut unser Jungstar Mario Rösch für die Überraschung. Nach einem Moldawischen Internationalen Meister, einer deutschen FIDE-Meisterin, konnte er mit dem schweizer Internationalen Meister nun zum 3. Mal einen internationalen Titelträger schlagen. Mit einem unnachahmlichen Druckspiel konnte er den erfahrenen Meisterspieler des Konstanzer Teams vor unlösbare Probleme stellen und damit den einzigen Sieg für die Oberwindener an diesem Tag einfahren. Damit ist Mario Rösch der beste Punktesammler der Ersten und auch in der VLS-Scorerliste weit vorne.Bravo! An Brett 8 lag die zweite Überraschung in der Luft. In seinem ersten Verbandsligaspiel und nach 1990, 1994 und 2002 im erst 4. Spiel für die Erste überhaupt, war Torsten Becherer äußerst motiviert. Gegen seinen knapp 150 Punkte stärkeren Gegner war er mit Schwarz stets spielbestimmend und lehnte Remis ab. Die Partie schien gewonnen, doch eine einzige winzige Ungenauigkeit gepaart mit Stellungsglück des Gegners ließ die Partie ins unentschieden entgleiten. Trotz Läufer- und Bauernvorteil war die Partie nicht zu gewinnen weil das Einzugsfeld der Randbauern bzw. der Läufer die falsche Farbe hatte. So versuchte Torsten einen anderen Trick, aber der erfahrene Gegner behandelte das Endspiel korrekt – remis.
Die Prognose im Schachblättle 01/2013 auf Seite 7 hat sich damit weitestgehend als richtig erwiesen. Die Mannschaften von Rang 4 bis Rang 9 sind ganz dicht beisammen. Besonders, wenn man neben den Mannschaftspunkten auch die Brettpunkte betrachtet. Die Erste des SCO kann mit dem Abschneiden der Saison zufrieden sein. Den Klassenerhalt konnte man schon 2 Runden vor Schluss sichern und mit dem 5. Tabellenplatz, noch in der oberen Tabellenhälfte konnte man das Saisonziel erreichen. In der ersten Mannschaft des SCO wurden im Spieljahr 2013/2014 sechzehn (16!) Spieler eingesetzt. Dies waren in der Reihenfolge der Rangliste: Dittmar,Peter; Reinhart,Emmanuel; Germer,Philipp; Rösch,Mario; Kais,Edgar; Schmidt,Ralf; Meyer,Peter; Lang,Alexander; Adler,Heiko; Völker,Sebastian; Banken,Bernd; Wernet,Andreas; Grandidier,Raphael; Riotte,Christian; Becherer,Torsten; Volk,Werner. Allen Spielern, Herzlichen Dank für ihren Einsatz und den engagierten Kampf um die Punkte für den SCO; allen Fans ein großes Dankeschön fürs „Daumendrücken“ und „Mitfiebern“. Es hat oft geholfen! Der SCO würde sich in der kommenden Saison auch über einen Besuch bei den Heimspielen im Pfarrsaal Niederwinden freuen. Brombach und Emmendingen steigen damit verdient in die Oberliga auf. Wir wünschen dort viel Erfolg. Von der Oberliga in die Verbandsliga Südbaden kommen mit Kuppenheim und Freiburg-Zähringen 1887 zwei ähnlich starke Mannschaften. Konstanz und Hörden müssen in die Landesliga. Von dort steigen in die Verbandsliga die Teams von Dreiländereck (Weil am Rhein) und Sasbach (bei Achern) auf. Damit dürfte die VLS in der kommenden Saison zumindest gleich stark und ausgeglichen sein, wie in diesem Jahr. Am 12.10.2014 geht es an den Brettern wieder bei Null los. 9. Runde Spieltag: 13.04.2014
Alle Ergebnisse gibt es hier: Oberwinden I (Verbandsliga Südbaden) Un hier noch die bisherigen TOP-Scorer
Das Pokalturnier 2014 wurde am 1. April im 15-Minuten Schnellschach durchgeführt. Um einen stringenten Ablauf zu gewährleisten wurde der Dorffestblitz erprobte Peter Meyer als Turnierleiter und Schiedsrichter verpflichtet. Dem Anlass und der Qualität angemessen orientierte man sich am System der Fussball-Weltmeisterschaft, der Champions-League und dem künftigen Nations-Cup. Es gab 2 Töpfe mit jeweils 4 Spielern. Die Zuordnung stand nach nur einer Wiederholungsauslosung mit einem „Geheimsystem“ fest. Nach der Gruppenphase ergaben sich folgende Endstände in den beiden Gruppen: A-Gruppe: Alexander Lang 3 Punkte, Andreas Wernet 2 Punkte, Wolfgang Scherer 1 Punkt, Martin Schneider 0 Punkte. B-Gruppe: Edgar Kais 3 Punkte, Mario Rösch 2 Punkte, Oliver Burger 1 Punkte, Martin Wissler 0 Punkte. Nun ging es „über Kreuz“ weiter in der Hauptrunde und der Trostrunde: Trostrunde: Finale: Damit wurde Alexander Lang Pokalsieger 2014. Nach dem Blitzmeister schon sein zweiter Titel. Gratulation! Er hatte zwar etwas Weiß-Losglück, gewann aber alle Partien und holte damit verdient den Titel. Zweiter wurde Edgar Kais. Er haderte etwas, wie in der Verbandsrunde wegen Dauerschwarz und verlor nur das Finale. Mario Rösch kam als Dritter noch auf das Treppchen. Dieses verpasste Andreas Wernet im Spiel um Platz 3 und wurde undankbarer Vierter. In der „Trostrunde“ konnten sich die beiden Spieler durchsetzen, die aus der Gruppenphase mit 0 Punkte kamen. Doch das KO-System hat seine eigenen Gesetze. Martin Schneider konnte sich hier durchsetzen und wurde Fünfter, Martin Wissler Sechster. Oliver Burger schaffte als siebter noch den Sprung auf das Treppchen. Das blieb Wolfgang Scherer leider verwehrt. Als Bayern-Fan war er mit einem Auge immer bei ManU-Bayern und fand das angewendete WM-System nicht ganz optimal. ![]() Die Sieger der Trostrunde Dank und Kompliment an die Teilnehmer für die professionelle Einstellung und Disziplin bei der Durchführung. Es gab kein einziges Remis!! Der Turnierleiter und Schiedsrichter hatte eine leichte Aufgabe und musste nur vereinzelt steuernd oder motivierend eingreifen und konnte nebenher sogar ein paar Blitzpartien spielen. Bericht von Michael Weber aus Leipzig: „Nachdem ich in der ersten Partie richtig geschlachtet wurde“, so Uhlmanns Kommentar, gelang es ihm in der zweiten Auflage, nun mit den weissen Figuren, sich vor rund 50 Zuschauern aus deutlichem Positions-, auch einen Materialvorteil gegen den als launisch geltenden Kortschnoi zu verschaffen. Dieser verpuffte jedoch mehr und mehr aufgrund „Kortschnois fürstlicher Verteidigung“, wie Uhlmann später bescheinigte, der nun auch mit zunehmender Zeitnot zu kämpfen hatte (Bedenkzeit analog des ersten Fights: eine Stunde pro Spieler und Partie). Letztlich war Uhlmanns Hypothek am historischen Schachtisch, an welchem schon 1960 bei der Schacholympiade in Leipzig gespielt wurde, zu gross und zwang ihn erneut zur Aufgabe. Endstand 2:0 für den zweifachen Vizewelt- und Grossmeister Viktor Kortschnoi, von welchem ich heute, kurz vor Partiebeginn, mein T-Shirt signieren lassen konnte. Die be Scheinbar konnte der 1976 in die Schweiz emigrierte Russe, mittlerweile im Rollstuhl sowie von den Jahren gezeichnet, mit den beiden folgenden freien Tagen nichts anfangen und erklärte sich – sehr zur Freude der Schachfans – spontan bereit, am Montag, 31.03.2014 eine Simultanvorstellung zu geben. Bedingung: maximal an 10 Brettern gegen Spieler mit einer maximalen ELO von 2’000. Es ist selbsterklärend, dass ich mich dafür beworben habe – natürlich mit dem Hinweis, dass ich auch in der Schweiz wohne. Das Interesse war riesig und neben einem acht Jahre alten Schweizer Talent, welches ebenfalls zu Besuch bei Bekannten hier weilt, wurde auch ich auserwählt . . . wahrscheinlich als Reminiszenz an Kortschnois Wahlheimat. Mit sieben Siegen und einem Remis blieb der 83 Jahre alte Viktor Kortschnoi deutlicher Sieger. Hut ab und mein höchster Respekt vor dieser Leistung. Glücklicherweise gehörte ich zu den beiden Bezwingern 😉 Bericht von Michael Weber Das Duell der Legenden Viktor Ko Kortschnoi zeigte seinem Gegenüber in der ersten Partie, welche mit einer Bedenkzeit von einer Stunde pro Spieler und Partie angesetzt war, gleich von Anfang an, dass er nicht auf ein Remis aus war. Mit zunehmender Dauer brachte er Uhlmann mehr und mehr in Bedrängnis. In Bedrängnis kam auch der Veranstalter, als „Viktor der Schreckleche“ nach 30. a8D – sehr zum Schmunzeln der 200 Zuschauer – amüsant äusserte: „Wo ist Dame“. Kurzerhand wurde, wie allgemein üblich, ein Turm auf den Kopf gestellt bis gleich darauf (30. – Txb1) wieder eine Dame verfügbar war. Knappe 10 Züge später gab es schliesslich einen Händedruck von Uhlmann, welcher dem Schweizer zum Sieg gratulierte. Am Samstag, 29.03.2014 um 11:00 findet dann die zweite und letzte Partie des abgespeckten Wettkampfes statt. Zur Analyse erhoben sich Nachdem Kortschnoi eine Interviewanfrage eines MDR Journalisten mit einer abwinkenden Handbewegung vehement ablehnte, ist es mir glücklicherweise mit Hilfe seiner Frau dann doch noch gelungen, mich mit ihm fotografieren zu lassen
von Max Scherer Liebe Schachfreunde ! Der Pokalwettbewerb für die Saison 2013/ 2014 ist abgeschlossen. Ich danke allen die Im Mannschaftspokal konnten wir die Mannschaftszahl des Vorjahres nicht halten, dafür gab Wie auch in anderen Sportarten lebt der Pokal von Überraschungen. Die gab es auch in diesem Ich bitte auch zu berücksichtigen, dass die Vereine die Meldung für den badischen MP selbst übernehmen, Nun zum Einzelpokal. Hier möchte erwähnen, dass über den Verlauf in den einzelnen Vorrundengruppen Bevor ich über den Verlauf der Endrunde berichte, möchte ich doch ein wenig die „fehlende“ Motivation anprangern. Endrunde der Bezirkspokaleinzelmeisterschaft 2014 Die Partien der ersten Runde sind beendet. Hier die Ergebnisse: Spiel Nr. Teilnehmer Nr. Teilnehmer Ergebnis 1 7 Harald Schomas vs 8 Reiner Hussong 1-0 Für die zweite Runde wurde folgende Paarungen ausgelost. Termin ist der 11. Februar Spiel Nr. Teilnehmer Nr. Teilnehmer Ergebnis 9 9 Christoph Schild vs 11 Thomas Buttenmüller kl. 1-0 Für die dritte Runde wurde folgende Paarungen ausgelost. Termin ist der 25. Februar Spiel Nr. Teilnehmer Nr. Teilnehmer Ergebnis 13 6 Nico Scheffler vs 4 Max Scherer 0-1 Für die vierte Runde ( Finalpaarungen ) wurde folgendes ausgelost. Der Endtermin ist der 18. März Spiel Nr. Teilnehmer Nr. Teilnehmer Ergebnis 15 6 Nico Scheffler vs 9 Christoph Schild kl. 1-0 im Spiel um Platz 3 Titelträger 2014 ist somit Max Scherer Max Scherer zuständiger Turnierleiter für Pokal und Blitz im Bezirk Freiburg. Es war eigentlich zu Erwarten: Im Abstiegskampf hatte die Vierte der besten deutschen Mannschaft aus Baden-Baden nochmals kräftig zugelangt. Erstmals in dieser Saison war der Mannschaftschnitt über 2100 DWZ und zwar deutlich darüber. Bemerkenswert, dass das Team mit zwei Frauen an den Spitzenbrettern verstärkt wurde. Oberwinden hingegen musste beide Fidemeister Peter Dittmar und Emmanuel Reinhart ersetzen und auch den Top-Scorer Ralf Schmidt. Okay, es wurde trotzdem ein spannender Kampf in dem die Oberwindener (an jeden Brett nominell schwächer) über sich hinaus wuchsen. Philipp Germer an Brett 1 hatte es mit der Großmeisterin Kovalevskaya zu tun. Philipp konnte die Partie mit Schwarz lange im Gleichgewicht halten und für jeden „normalen“ Schachspieler sah es zumindest nach remis aus. Aber die Großmeisterin behandelte das Endspiel technisch sehr filigran. Andreas Wernet an Brett 7 versuchte in der Eröffnung, mannschaftsdienlich Vereinfachungen zu vermeiden und auf Sieg zu spielen. Doch der junge und starke Gegner ließ sich nicht beeindrucken und behielt die Übersicht und konnte seinen weißen Anzugsvorteil umsetzen. Auch Bernd Banken hatte lange Zeit eine Partie, die Anlass zur Hoffung gab, doch auch er musste sich dem nominell stärkeren Gegner letztlich geschlagen geben. Peter Meyer kam mit Vorteil aus der Eröffnung und vermeldete Raum- und Stellungsvorteil. Nach der „Remisablehnung“ kam er aber vom richtigen Weg ab und war letztlich froh, dass der Gegner die Zeit überschrittt. Bemerkenswert, dass Peter Meyer nun schon zum dritten Mal in Folge in der Verbandsliga nach Zeit gewinnen konnte! Raphael Grandidier hatte eine Qualität gegeben und sehr guten Angriff und es sah nach einem Sieg aus. Leider setzte er im entscheidenden Moment nicht bestmöglich fort, so dass der Materialvorteil dee Gegners entscheidend war. Edgar Kais hatte nach der Eröffnung deutlichen Vorteil. Im Mittelspiel konnte jedoch der Gegner das Blatt wenden und selbst in Vorteil kommen. Das letztliche Remis ging somit insgesamt in Ordnung. Da Eddi zum 7. Mal (von 8 Partien) Schwarz hatte, erhielt er als Trost das Schachbuch „Black is okay“. Wir waren also mit 4,5:1,5 hinten und das Spiel war leider verloren. Dennoch lies es sich der frischgebackene „Vize-Bezirkspokalsieger“ Alexander Lang nicht nehmen, seine derzeit Superform erneut unter Beweis zu stellen. Mit Schwarz konnte er seinen nominell deutlich besseren Gegner in bewährter Manier niederringen. Das Highlight war erneut Mario Rösch an Brett 2. Mit einem sehr guten Stellungverständnis und äußerst viel Kampfgeist konnte er in einer fehlerlosen Partie seine starke Gegnerin bezwingen. Mario häufte klene Vorteile an und gab seine Partie nie aus den Hand. Die schlechte Nachricht ist, dass die 1. Mannschaft zwar 3,5:4,5 verloren hat. Die gute und entscheidende Nachricht ist jedoch, dass Oberwinden bereits vor der Abschlußrunde am 13.04.2014 seinen Verbandsligaplatz gesichert hat. Das war nicht unbedingt zu Erwarten und bestätigt eine sehr starke Saisonleistung von SCO 1.
Das letzte Saisonspiel in der Verbandsliga Sübaden bestreitet der SCO 1 am 13.04.2014 in Konstanz. Alle Verbandsligaergebnisse:http://bsv-ergebnisdienst.de/?p1=0:pa:VLS-13-8 |
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