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Von Alex, 13. August 2014 - 23:00 Uhr Die Spielpaarungen der Mannschaften 1 bis 4 sind Online. Der Spielplan unserer Fünften wird im September folgen.
Am einfachsten kommt man an die Übersicht der Spielpaarungen mit SCO Beteiligung indem man den Link auf der rechten Seite unserer Homepage mit dem Titel „SCO Spielplan“ in der Kategorie Ergebnisdienste verwendet.
Nachfolgend nochmal die Termine zum Vormerken:
12.10.2014 Verbandsrunde 1
02.11.2014 Verbandsrunde 2
23.11.2014 Verbandsrunde 3
14.12.2014 Verbandsrunde 4
25.01.2015 Verbandsrunde 5
08.02.2015 Verbandsrunde 6
01.03.2015 Verbandsrunde 7
22.03.2015 Verbandsrunde 8
19.04.2015 Verbandsrunde 9
03.05.2015 Verbandsrunde Relegation
Von Alex, 13. August 2014 - 22:54 Uhr 19. Bauern sind die Grundlage der Strategie
Die Bauernstruktur bildet die Wirbelsäule aller Stellungen, da sie die Effektivität der Figuren steigert bzw. senkt.
Um eine gute Bauernstruktur zu erreichen, muss man folgende Typen von schwachen Bauern vermeiden: Isolani, rückständige Bauern, Doppel- und Hängebauern.
20. Bauernschwächen sind ewig
Während Figuren in der Lage sind, sich zu bewegen und damit aktiver zu werden, ist jede Schwäche in der Bauernstruktur eine langfristige Schwäche.
Aus diesem Grund brauchen Sie sich nicht zu beeilen, die Bauernschwächen Ihres Gegners auszunutzen.
21. Vermeiden Sie Doppelbauern
Doppelbauern sind Bauern derselben Farbe, die auf derselben Linie stehen.
Doppelbauern sind weniger beweglich als normale Bauern und anfälliger gegen gegnerische Angriffe, vor allem wenn sie außerdem Isolani sind.
Trotzdem sind Doppelbauern nicht immer ein Nachteil.
Oft können die Kontrolle einer offenen oder halboffenen Linie oder die Kontrolle des Zentrums eine genügende Kompensation sein.
22. Vermeiden Sie Isolani
Isolani sind Bauern, die keinen anderen Bauern der eigenen Farbe auf einer benachbarten Linie mehr haben.
Deswegen können sie nicht von anderen Bauern gedeckt werden, wenn sie angegriffen werden, sondern nur von Figuren.
Die Hauptschwäche eines Isolanis besteht darin, dass das Feld vor ihm schwach ist, weil es von einem anderen Bauern nicht kontrolliert und daher von einer gegnerischen Figur besetzt werden kann.
Auf halboffenen Linien sind Isolanis noch schwächer, weil sie leicht von den gegnerischen Türmen angegriffen werden können.
23. Vermeiden Sie rückständige Bauern
Rückständige Bauern sind Bauern, die hinter den Nachbarbauern zurückgeblieben sind und nicht vorwärts können, weil das Feld vor ihnen von einem gegnerischen Bauern kontrolliert wird.
Normalerweise stört ein rückständiger Bauer die Verbindung der verteidigenden Figuren; hinzu kommt, dass das Feld vor ihm von einer gegnerischen Figur besetzt werden kann.
24. Vermeiden Sie die Entstehung von schwachen Feldern
Jedes Mal, wenn ein Bauer vorgerückt wird, entstehen neben ihm schwache Felder.
Ein schwaches Feld ist ein Feld, das nicht von Bauern gedeckt werden kann.
Der Hauptnachteil eines schwachen Feldes ist es, dass es von gegnerischen Figuren besetzt werden kann.
Diese Figuren steigern ihre Effizienz, da sie nicht leicht von ihren Stellungen vertrieben werden können, weil sie nicht von Bauern angegriffen werden können.
Von werneta, 10. August 2014 - 1:07 Uhr  Mannschaftsaufstellungssitzung im Adler – die ersten sind schon da
Mit der Mannschaftsaufstellungssitzung startete der Schachclub Oberwinden die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Trotz sommerlicher Hitze und wunderschönem Wetter fanden sich 20 aktive Spieler aus allen Mannschaften im Bären in Niederwinden ein, um die Aufstellungen für die neue Saison zu besprechen. Vor allem die Neuzugänge der ersten Mannschaft ließen eine gewisse Euphorie aufkommen. Mannschaft für Mannschaft wurden die Aufstellungsvorschläge durchgesprochen und die Rückmeldungen der nicht-anwesenden Spieler vorgestellt. Viele Wünsche und manch gute Idee wurde durch die Anwesenden geäußert und konnte dann auch gleich in die Rangliste einfließen. Durch die farbliche Kennzeichnung der Mannschaftszugehörigkeit, war es sehr einfach einen Überblick über die wirkliche Stärke der jeweiligen Mannschaft zu bekommen und wie immer konnten auch für jede Mannschaft gleich die zugehörigen Ersatzkräfte benannt werden. Herzlichen Dank dafür an das Organisatorenteam, die Mannschaftsführer sowie an Peter Meyer und Alex Lang für ihren Einsatz. Letzterer informierte auch gleich noch über die neuen Regeln, die in dieser Saison greifen. Die Diskussion über deren Auslegung zeigte mal wieder deutlich, dass dies ein wichtiges Element der Mannschaftsaufstellungssitzung ist und wir das auf jeden Fall beibehalten sollten. Die Fide-Regelungen in Gänze können über Alex Lang in deutscher Sprache bezogen werden und ein durchlesen vor der Saison hilft sicherlich, die eine oder andere Diskussion zu vermeiden. Erwähnenswert ist auch, dass nach einjähriger Pause nicht nur Joachim Diehl wieder zur Verfügung steht, sondern auch unser Ehrenmitglied und Gründungsmitglied Heinz Strinitz wieder für seinen SC Oberwinden in den Ring steigen möchte. Begrüßt und vorgestellt wurden die starken Neuzugänge FM Borya Ider, FM Stephen Jessel und Daniel Ciara, letzterer stand im Anschluss auch noch für so manche Blitzpartie zur Verfügung.
 Michael Neuendorf, Michael Kammerer und Joachim Diehl.
Selbstverständlich wurde die Gelegenheit genutzt und unser Präsident Michael Kammerer ehrte Michael Neuendorf für 25jährige aktive Mitgliedschaft im Verein mit der silbernen Ehrennadel sowie Joachim Diehl für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel des Badischen Schachverbands. Ein herzliches Dankeschön für euer Engagement.
Die Bewirtung der Heimspiele wird wieder durch Tanja Blattmann übernommen, wofür wir uns herzlich bedanken. Die Tradition der Kuchenspende wird beibehalten und so gilt es für die Spieler der ersten Mannschaft am ersten Heimspieltag ihren Beitrag zu leisten, für die der Zweiten am zweiten Spieltag und so weiter.
Alex Lang verteilte als kleines Bonbon an jeden Anwesenden die 101 Schachtipps von Chessimo, welche nach und nach auf der Homepage veröffentlich werden. Er versprach bei Beherzigung derselben eine Steigerung um bis zu hundert DWZ-Punkte und wenn man die Entwicklung von Alex verfolgt, so kann man hier die ersten DWZ-Steigerungen schon erkennen.
Am 23. August findet wieder der allseits beliebte Fünfkampf statt. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr am Bahnhof in Oberwinden. Die Stationen sind dieses Jahr „Dart“ bei Stefan Reich, „Gummistiefelweitwurf“ bei Marc Resch, „Boule“ bei Martin Wissler, „Torwandschießen“ bei Johannes Schindler und „Ringwerfen“ bei Mathias Burger. Wie immer winken ewiger Ruhm und fantastische Preise sowie ein leckeres Abschlussessen an der letzten Station. Durch die Bahnhofsnähe kann vor hier auch wieder problemlos die Rückreise zum Startpunkt angetreten werden.
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 Eine wohlverdiente Stärkung nach einer kurzweiligen Aufstellungssitzung.
Nach all diesen Punkten war es natürlich an der Zeit eine Stärkung zu sich zu nehmen, welche durch den Schachclub finanziert wurde, und die eigene Stärke nach der Sommerpause in einem Blitz zu ermitteln. Das dabei noch jede Menge besprochen wurde und auch die nette französische Reisegruppe, die zeitgleich im Adler weilte, sich auch noch ans Schachbrett begab, sei hier nur nebenbei erwähnt. Wobei selbstredend die Französin, die sich als Schachlehrerin betätigte deutlich mehr Zuspruch fand als der zigarettenschnorrende Senior 😉
Fazit aus meiner Sicht. Eine wunderschöne Mannschaftsaufstellungsitzung, die im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder statt finden sollte.
Andreas Wernet
Von Tilo, 7. August 2014 - 10:54 Uhr Auf unserer Seite Vereinshistorie wurden die Dateien zur Vorstandsschaft und zu den Vereinstitelträgern aktualisiert.
Von Alex, 3. August 2014 - 17:11 Uhr Gestern startete in Tromso Norwegen die 41. Schach Olympiade. Es ist die erste Schach-Olympiade, die nördlich des Polarkreises stattfindet. In der Open section sind 177 Teams am Start, während in der Women Section 136 Teams spielen. Damit ist die Schach-Olympiade die Viertgrößte Sportveranstaltung der Welt.
Die beiden deutschen Teams starteten gestern jeweils mit einem glatten 4:0 Sieg und wurden ihren Favoritenrollen gerecht. Auch die zweite Runde sollte noch keine große Hürde für beide Teams darstellen. Ziel ist, dass beide Teams in ihrer Klasse unter den Top Ten landen werden.
Die Partien werden täglich um 15:00 Uhr angepfiffen. Über die Seite chess24.com können die Partien verfolgt werden. Es gibt auch einen Online-Kommentar mit dem deutschen Jan Gustavsson und dem Engländer Lawrence Trent. Der Kommentar ist zwar auf Englisch aber da es sich (hauptsächlich) um Schach-Vokabular handelt, dürfte man einiges verstehen können.
Interessant ist, dass Marios Trainer GM Spyridon Skembris ebenfalls dabei ist. Er coached das Team von Mauritius. Bei Mauritius spielt am ersten Brett mit Roy Philips ein alter Freund von Basti aus seiner England-Zeit. Auch Andi und Alex haben Roy bei der Schach-Olympiade 2008 in Dresden kennengelernt. Sebastian wird seinen Freund in Tromso wohl treffen, da er mit dem Wohnmobil derzeit in Norwegen unterwegs ist. Vielleicht bringt er ja noch Bilder von der Schach-Olympiade mit.
Von werneta, 27. Juli 2014 - 20:04 Uhr Im Rahmen der Generalversammlung des Schachclubs Oberwinden galt es dieses Jahr viele verdiente Mitglieder und Förderer des Schachclubs zu ehren. Eine Aufgabe, welcher der amtierende Vorsitzende Michael Kammerer gerne nachkam. Insgesamt galt es sich für 545 Jahre Mitarbeit und Unterstützung zu bedanken. Das hierbei nicht alles erwähnt werden konnte, was von den Geehrten geleistet wurde, versteht sich von selbst. Nicht desto wen iger wurde die eine oder andere Begebenheit Preis gegeben oder im heiter-gemütlichen Rahmen im Anschluß an die Versammlung erzählt.
Die Geehrten:
25 Jahre fördernde Mitgliedschaft:
Kornelia Pauk, Karl Wisser, Hans-Peter Rold
25 Jahre aktive Mitgliedschaft:
Michael Weber, Markus Oschwald, Frank Mick, Alexander Lang, Stefan Schill, Tilo Minges, Michael Neuendorf, Martin Blattmann
40 Jahre fördernde Mitgliedschaft:
Hansjörg Gehring, Bernhard Metz (inklusive aktiver Jahre)
40 Jahre aktive Mitgliedschaft:
Bernhard Blattmann
50 Jahre fördernde Mitgliedschaft:
Udo Schätzle-König, Konrad Allgaier, Stefan Gehring
Vielen Dank nochmals für die tolle Unterstützung und euren Einsatz für den Schachclub Oberwinden
Von Alex, 23. Juli 2014 - 22:45 Uhr 12. Beherrschen Sie den grösstmöglichen Raum

Wer Raumvorteil hat, verfügt über mehr Mobilität für seine Figuren und deshalb auch über größere Flexibilität, sie vom einem Flügel zum anderen zu versetzen.
Hingegen hat der Spieler in Raumnachteil Schwierigkeiten mit den eigenen Figuren zu manövrieren, was verhängnisvoll sein kann, wenn diese zur Verteidigung des Königs eilen müssen.
13. Rücken Sie Ihre Bauern vor, um Raum zu gewinnen
Das Vorrücken der Bauern ist das Hauptmittel, um die gegnerische Stellung zu erdrücken.
Man muss aber im Auge behalten, dass die Bauern schwächer werden und schwerer zu verteidigen sind, wenn sie von ihren Ausgangsfeldern weit entfernt sind.
Nach jedem Bauernzug werden außerdem die Felder um die Bauern schwach, und können gegebenenfalls von gegnerischen Figuren besetzt werden.
14. Je weiter sie vorgerückt werden, desto schwerer sind Bauern zu verteidigen
Ein schwacher Bauer ist ein Bauer, der nicht von einem anderem Bauern verteidigt werden kann.
Das bedeutet, dass er von Figuren verteidigt werden muss, wenn er angegriffen wird.
Diese Figuren büßen ein Teil ihrer Kraft ein, weil sie eine Verteidigungsfunktion erfüllen müssen, während die gegnerische Figuren eine aktive Rolle spielen.
15. Stellen Sie Ihre Bauern ins Zentrum
Das Zentrum des Schachbretts besteht aus den folgenden Feldern: e4, e5, d4, d5.
Das sogennante große Zentrum ist das Viereck, dessen Winkel die folgenden Felder sind: c3, c6, f3 und f6.
Bauern sind die besten Kräfte für den Aufbau des Zentrums, weil sie – anders als die restlichen Figuren – dem Angriff von gegnerischen Bauern nicht ausgesetzt sind.
16. Behalten Sie Ihre Figuren möglichst in der Nähe des Zentrums
Eine Figur im Zentrum beherrscht mehr Felder als eine andere, die irgendwoanders postiert ist.
Während ein Springer im Zentrum acht Felder beherrscht, kann einer im Eck stehender nur auf zwei Felder ziehen.
Die Herrschaft über das Zentrum ist aus einem weiterem Grund wichtig: Das Zentrum ist der Übergang von einem Flugel zum anderen.
Wenn Ihre Figuren schneller ziehen können als die Ihres Gegners, dann haben Sie größere Chancen einen erfolgreichen Angriff einzuleiten.
17. Schlagen Sie stets zum Zentrum hin
Da zentrale Bauern wichtiger sind als Flügelbauern, sollte man diese letzten beim Zurückschlagen bevorzugen, da man dadurch einen Bauern vom Flügel dem Zentrum näher bringt.
18. Kontrollieren Sie das Zentrum, bevor Sie einen Angriff starten
Erfolgreiche Angriffe auf die Flügel hängen zum großen Teil von der Kontrolle des Zentrums ab.
Deshalb ist es wichtig, sich zuerst darum zu bemühen, ein starkes und stabiles Zentrum zu haben, bevor man auf die Flügel angreift.
Von werneta, 21. Juli 2014 - 19:51 Uhr Mit dem 1. Ratingpreis der Gruppe ELO < 1800 konnte ich meinen „Juli-Schnellschach-Turniertriathlon“ nach dem schlechten Start in Baden-Baden letztendlich doch noch erfolgreich beenden: Wie beim Schnellschach von letzter Woche wurden es wieder 50% bzw. 6,5 von 13 Punkten, was letztendlich den 63. Platz im Gesamtklassement der 116 Teilnehmer bedeutete.
Auf den Plätzen vor mir befanden sich diesmal sogar insgesamt 40 internationale Titelträger mit einem ELO-Schnitt von 2280, der Schnitt der ersten 10 lag über 2600 (da kommt selbst der mitspielende Max Scherer nicht unter die ersten 10 😉 ). Dank eines schönen Zwischenspurts (4 Siege in Folge nach frustrierendem 0:3 Turnierstart) konnte ich diesmal sogar in meiner >50%-Phase gegen 3 Titelträger spielen: Gegen einen FM verlor ich knapp, einen IM brachte ich in Bedrängnis, musste mich aber vor den leicht erstaunten Augen von Max Scherer mit einem Remis begnügen. Abschließend bekam ich in der letzten Runde als Lohn der Arbeit dann eine WGM präsentiert. Auch hier ging es bis in die beiderseitige Zeitnotphase (Modus: 3‘ + 2“ !), wobei sie sich dann aus meiner Sicht unfair verhielt: Reklamation eines unmöglichen Zugs meinerseits in beiderseitiger höchster Zeitnot, wobei Sie die Uhr gedrückt hatte, ohne die berührte Figur zu ziehen – das fiel mir aber erst hinterher auf als ich durch Zeit verloren hatte (ich stand schlechter, daher keine Diskussion…).
Fazit: Meine „Schnellkompetenz“ liegt deutlicher über meiner DWZ als vermutet. Etwas mehr Abgebrühtheit in der Schlussrunde (Uhr anhalten, Schiedsrichter holen …) und es wäre sogar bezüglich der Punkteausbeute und Platzierung ein „Wunder von Biel“ möglich gewesen ;-). Aber auch so war es toll und hat sich gelohnt (sogar finanziell: Ich konnte an den beiden Turniertagen über ein Promille des 300.000 CHF Turnierbudgets „mitnehmen“;-)…
 Blitztier Martin?
Zum Turnier ge
ht’s hier: http://www.bielchessfestival.ch/de/blitz-turnier/ und nächstes Jahr machen wir ein Auto voll?
Beste Grüße
vom Blitztier Martin
Von Alex, 21. Juli 2014 - 9:18 Uhr Heute abend läuft um 23:30 Uhr in der ARD eine Doku zum Duell der Exweltmeister Karpow und Kasparow:
Geschichte im Ersten – Krieg auf dem Schachbrett – Das Duell Karpow gegen Kasparow
Film von Jean-Charles Deniau und Frédéric Gazeau
Noch nie in der Schachgesichte haben zwei Kontrahenten so lange, so oft, so zäh und verbissen gegeneinander Schach gespielt. Noch nie gab es so viel Feindschaft zwischen zwei Schachweltmeistern und noch nie gab es so viele Schlagzeilen über ihre Spiele, die das Wort „Krieg“ benutzen. Vor genau 30 Jahren begann das legendäre Duell der beiden Schach-Giganten.
„Sie waren wie Tiere. Sie starrten sich an und haben einander beschnuppert“, erinnert sich ein Beobachter an den Beginn der Schach-WM in Moskau am 10. September 1984. Punkt 14.00 Uhr besteigen die zwei Männer die Bühne wie einen Boxring. Niemand ahnt aber, dass dieses Match zwischen den beiden Sowjetbürgern Anatoli Karpow und Garri Kasparow der Auftakt sein wird, zu dem spektakulärsten Duell zweier Schachgenies.
Erstmals äußern sich beide Kontrahenten im deutschen Fernsehen ausführlich über ihr Leben in und nach dem „Schach-Krieg“, über Freund und Feind, über ihre Erfolge und Niederlagen, Schwächen und Stärken, Aberglauben, Spione, die guten und die bösen Tricks.
„Das Duell der Schachgenies“, eine packende Rekonstruktion des spektakulärsten Duells in der Geschichte des Schachsports.
Von Alex, 16. Juli 2014 - 22:17 Uhr Beim immer im Wechsel zum Oberwindener Dorffestblitz stattfindenden Ebringer Open Air Turnier „Sommer, Sonne, Sekt, Schach und Wein“ gelang ein Oberwindener Doppelsieg. Mario Rösch konnte sich mit 9,5 Punkten aus 11 Partien den Sieg sichern. Herzlichen Glückwunsch. Er hatte damit einen ganzen Punkt Vorsprung vor Philipp Germer. Auf dem dritten Platz folgte Marc Schwierskott. Auf dem Vierten Platz vervollständigte Eddi Kais mit 7,5 Punkten den Oberwindener Triumph. Ebenfalls am Start war Peter Pauk der 5,5 Punkte erzielte. Hervorragende 5 Punkte konnte unser ehemaliges Mitglied, der vereinslose Moritz Vogel erzielen. Insgesamt waren 32 Spieler am Brett.
Einen Bericht zum Turnierverlauf wie auch die Endtabelle gibt es auf der Homepage des Schachclub Ebringen.
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Trainingstermine Erwachsene: Dienstags um 20 Uhr, Clubheim der Sportfreunde Winden, Bruckmatten 1, 79297 Winden.
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