November 2022
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Schachaufgabe

Archiv SCO

Sieg, Niederlage und Unentschieden

Die Erste wurde der Favoritenrolle gegen Offenburg gerecht und konnte sich mit einen ungefährdeten Sieg an der Tabellenspitze festsetzen. M. Novalic und A. Lang befanden sich recht früh auf der Siegerstraße und steuerten volle Punkte bei. D. Sonnenfeld, J. Schulte und E. Reinhart gaben, jeweils mit Schwarz, ihr Saisondebüt. Daniel und Jürgen konnten ihre Partien gewinnen, während Manu seinem französischen Landsmann gratulieren musste. M. Rösch gewann einen Läufer und später die Partie, nachdem er den generischen König mit Mattdrohungen unter Druck gesetzt hatte. J. Diehl konnte sich im letzten Moment noch in ein Remis retten bevor P. Germer den Schlusspunkt zum 6,5:1,5 setzte.

Blick auf die Erste im Hintergrund und die Spitzenbretter der Zweiten

Bei der Zweiten gewann B. Schmitt nach einem Fehler des Gegners während M. Weber und T. Becherer nicht über Remis hinaus kamen. J. Alber und M. Heß kamen mit weniger Material aus dem Mittelspiel, was dann jeweils nicht mehr zu halten war. An Brett 2 hatte A. Wernet eine Bauernmehrheit auf dem Damenflügel, während der Gegner seinerseits eine Bauernmehrheit am Königsflügel hatte. Nachdem die Stellung aber im Gleichgewicht blieb, endete die Partie mit Remis. Ebenfalls im Gleichgewicht bleib die Stellung beim Damen-Läufer-Endspiel von E. Illner. Auch hier Remis und somit stand es 3:4. Damit war klar, dass P. Meyer seinen hart erkämpften Mehrbauern in einem langwierigen Leichtfigurenendspiel zum Sieg umwandeln musste. Nach langen 106 Zügen war dies dann kurz von 17 Uhr vollbracht. Somit endete der spannende Mannschaftskampf gegen Vimbuch, wie bereits im Vorjahr, mit einer Punkteteilung.

Die Dritte unterlag der Vierten von Freiburg West mit 3:4. O. Burger und T. Ruf konnten gewinnen und eine 2:0 Führung erspielen, bevor der Mannschaftskampf zugunsten der Freiburger kippte. M. Kammerer musste sich geschlagen geben und auch M. Wernet verlor seine Partie letztendlich, nachdem ein mutiges Figurenopfer leider nicht zum Erfolg geführt hatte. M. Trenkle und M. Schneider standen vielversprechend, jedoch konnten die Gegner Gegenspiel erreichen, so dass Markus leider die Dame verlor und Martin sich gezwungen sah, in ein Dauerschach abzuwickeln. Beim Stand von 2,5:3,5 versuchte P. Pauk alles, um in einem Turmendspiel noch einen Sieg zum Mannschaftsremis zu holen. Am Ende standen dann nur noch die zwei Könige auf dem Brett und beide Spieler hatte nur noch wenige Sekunden auf der Uhr. Das nennt man dann mal eine „ausgekämpfte Partie“.

Blick auf die Dritte kurz nach Beginn

An diesem Heimspieltag mit drei Mannschaftskämpfen wimmelte es an Spielern in der Niederwindemer Halle. An dieser Stelle deshalb auch ein großes Dankeschön an Tina und Katja Blattmann (siehe Bild), die an der Bewirtungstheke für die Verpflegung der Schachspieler sorgten.

Mit schachlichen Grüßen

T. Becherer

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