November 2021
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Schachaufgabe

Archiv SCO

3. Spieltag unter 2G Bedingungen

Der 3. Spieltag der Verbandsrunde fand wegen Erreichens der Corona Alarmstufe unter 2G Bedingungen statt. Dadurch gab es in den verschiedenen Ligen Absagen oder Verlegungen von angesetzten Mannschaftspaarungen oder auch Teams, die nicht alle Bretter besetzen konnten. Beim SC Oberwinden kamen eher generelle Überschneidungen mit privaten, wie auch beruflichen Terminen oder auch Krankheit zum Tragen, die dazu führten, dass die Dritte Mannschaft abgesagt und die Zweite und Vierte Mannschaft mit einem Spieler/in weniger antreten musste.

Ohne 5 Stammspieler trat die Erste in der Verbandsliga die Reise nach Weil zur Ersten Mannschaft von Dreiländereck an. Mit einer bärenstarken Aufstellung zeigten die Weiler, dass sie die Niederlage ihrer Zweiten in der vergangenen Saison „egalisieren“ wollten. Das ist ihnen auch sehr eindrucksvoll gelungen. Mit 7:1 konnten sie die Elztäler schlagen. Wobei das Ergebnis auch der „ELO“-Erwartung entsprach. Im Schnitt war 3ländereck an jedem Brett mit über 300 Wertungspunkten besser aufgestellt. Aber nicht nur deswegen konnten keine heißen Stellungen aufs Brett kommen, denn gefühlt hatte es in der Spielhalle keine 15 Grad. Als „warmer Regen“ sind daher die erkämpften „halben“ Punktgewinne von Sebastian Völker gegen einen Zwodreier und von Jens Alber gegen einen 2000er zu bewerten. Auch die restlichen Spieler des SCO kämpften aufopferungsvoll und standen teilweise recht lange zumindest „unklar“. Am nächsten Spieltag steht ein weiteres Auswärtsspiel bei Dreisamtal an, sofern es die Pandemie zulässt. Am Spieltag zuvor gab es im Match Dreisamtal gegen 3ländereck zwei „Handy-Vorkommnisse“ bei denen zumindest eines bis heute nicht eindeutig aufgeklärt werden konnte.

Torsten:

Ohne echte Spitzenspieler für Landesliga-Verhältnisse trat die Zweite zu siebt in Hörden an.

Nach Prüfung des Impfstatusses ging es ans Werk. Corona-Abstände waren im „weiten Rund“ der  Flößerhalle Hörden eh kein Problem. Durch die Stuhlung mit dem einzelnem Brett in der Mitte von zwei Hallentischen, musste der ein oder andere sogar kurz Aufstehen, um Figuren auf des Gegners Grundreihe zu schlagen.

DWZ-seitig war man, wie erwartet, deutlich unterlegen, trotzdem wollte sich die Zweite so teuer wie möglich verkaufen, was auch mit letzendlich 2,5 Brettpunkten gelang. Martin Wißler, Thomas Ruf und Martin Schneider mussten sich leider geschlagen geben. Neuzugang Juliane Breiltgens spielt in ihrem ersten Jahr im Vereinsschach weiterhin sehr gut, am Ende setzte sich aber doch die Spielstärke und Erfahrung des Gegners durch.
Die Partie am Spitzenbrett von Torsten Becherer verflachte zusehens, so dass Remis die logische Konsequenz war. Mannschaftsführer Peter Pauk setzte mit seinen Leichtfiguren und der zusätzlichen besetzen offenen Turmlinie den Gegner mehr und mehr unter Druck und konnte einen vollen Punkt einfahren.

Die Partie des Tages spielte sicherlich Wolfgang „Fuchs“ Scherer nach kurzer Nacht. Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der Wolfgangs Gegner mögliche Vorteile durch den ein oder anderen vielleicht zu passiven Zug nicht nutzte. So konnte Wolfgang zum überraschenden Bauernvormarsch im Zentrum ansetzen, was letztendlich zum Sieg führte. 

Bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Runden die personelle Situation sich wieder etwas entspannt.

Die Vierte Mannschaft kam am dritten Spieltag in der C-Klasse beim Tabellenersten zu ihrem ersten Mannschaftspunkt. Michael Kammerer und Axel Blattmann konnten ihre Partien gewinnen. Neuzugang Mykyta Kuznietsov schaffte bei seinem ersten Einsatz ein Remis. Felix Schindler musste seinem Gegner gratulieren und das fünfte Brett blieb frei. Endstand 2,5:2,5.

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