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Vereinsausflug in die zweitwärmste Stadt Deutschlands

startDer diesjährige Schachclub-Ausflug war nach längerer Zeit mal wieder ein mehrtägiger und entsprechend groß war die Vorfreude. Startpunkt war das Cafe Mock in Niederwinden und bei einem reichhaltigen Frühstück wurden gleich Erinnerungen an frühere Ausflüge ausgetauscht. Interessant war auch, wer so alles am Freitagmorgen auf dem Weg zur Arbeit noch schnell im Mock sein Frühstück/Vesper besorgt oder einfach einen Kaffee to go mitnimmt und bei der Gelegenheit natürlich nachfrägt, was für ein besonderes Ereignis hier ansteht.

start_alle_fruehstueck1Pünktlich ging es dann um 9:00 Uhr auf die Reise nach Trier. Fahrer Markus von der Firma Rother ließ sich durch die vielen Getränke und den reichhaltigen Proviant, der unbedingt oben im Bus verstaut werden mußte, nicht aus der Ruhe bringen.

Erster Zwischenstopp war dann das Technikmuseum in Speyer. Hier konnte jeder seinen Interessen nachgehen und mal Lokomotivführer spielen, staunend und mit großen Augen den Feuerwehrfahrzeugpark begutachten, in luftiger Höhe in die erste Klasse einer Boeing 747 einsteigen, ein U-Boot von innen besichtigen, über das Hausboot der Kelly-Family schlendern  oder einfach den Ausführungen von Volkmar lauschen, der den einen oder anderen hier ausgestellten Oldtimer selbst gefahren war dampflok_clausund viele Geschichten dazu zum Besten geben konnte.  Ohne verabredet zu sein fanden sich nach ein paar Stunden alle im völlig überteuerten Hangar-Biergarten ein. So konnte noch der ein oder andere Tipp ausgetauscht werden und eine Schnellbesichtigung stattfinden, bevor man sich zur Weiterfahrt am Bus traf.

Die Ankunft in Trier führte dann zur ersten Überraschung. Statt in das ausgeschriebenen Penta-Hotel in der Stadt wurden wir ins IAT-Plaza-Hotel ca. 2 km ausserhalb gebracht. Wie sich rausstellen sollte, ein Mißverständnis, welches durch eine Runde, gesponsert von der Firma Rother, abgemildert wurde. Schnell wurden die Zimmer bezogen, dass sehr leckere 3-Gang-Menü zu Abend genossen und es ging zum traditionellen Tandem-Turnier. Die Mannschaften wurden zusammen gelost und es zeigte sich gleich, dass so manchem die Übung fehlte. Letztendlich konnten sich die „Roschis“ (Mario Rösch/Markus Oswald) knapp vor dem „A-Team“ (Axel Blattmann/Alex Lang) und den „VoVos“ (Martin Volk/Vorstand Michael Kammerer) durchsetzen. Nach der Siegerehrung ging es dann mit einem Fußmarsch in die Stadt. Hier wurden verschiedene Stoßtrupps gebildet, um einen möglichst guten Überblick über die Kneipenlandschaft zu bekommen. Dabei stellte sich das Ziegels (eine Studentenbeiz) als unser Stammlokal heraus. Bei vielen intensiven Gesprächen über manche Themen auch aus dem Graubereich verging die Zeit wie im stadtfuehrung_judengasseFluge. Weit nach Mitternacht gab es dann den ersten Tross Heimkehrwillige, welche noch recht einfach ein Taxi fanden, während es in der Morgendämmerung dann wieder hieß auf Schusters Rappen ins Hotel zu kommen.

Am nächsten Morgen ging es trotzdem zeitig weiter und nahezu vollständig fand man sich beim Frühstück ein. Dass dann doch nicht alle den Bus nehmen konnten, lag an dringenden „geschäftlichen“ Angelegenheiten, welche zumindest unsere landwirtschaftliche Fraktion zum Laufen zwang. Apropos laufen, irgendwie war der Ablauf unklar, so dass der Busfahrer zuerst in die Stadt fuhr, um anschließend den Bus beim Hotel zu parken und dann wieder in die Stadt zu laufen. Da er die Karten für die Stadtführung besorgte, bedeutete dies für die Busfahrenden eine nicht unerhebliche Wartezeit, die mit einem Getränk in einem nahen Cafe überbrückt werden mußte. Deutlich später startete dann die wunderschöne und sehr interessante Stadtführung,stadtfuehrung_porta_nigra welche unter erheblichem Zeitdruck stattfand. Dieses zweite Mißverständnis wurde noch durch ein drittes vervollständigt, da die Moselrundfahrt, obwohl angeboten, noch nachträglich organisiert werden mußte. Doch auch dies klappte und hier fanden sich dann auch die letzten Langschläfer ein, so dass in praller Sonne die wunderschöne Landschaft bei einem kühlen Getränk genossen werden konnte.

Nach einer kurzen „Frisch-mach“-Pause im Hotel stand dann als weiteres Highlight des Tages die Besichtigung des Weingutes Schleimer an, bei dem es auch ein leckeres Abendessen und eine Weinprobe gab. Die edlen Tropfen mundeten so gut, dass der Abend spontan auf dem Gut verbracht wurde und noch so manche Flasche in der lauen Nacht verkostet wurde. Hier erreichten uns dann auch so wichtige Nachrichten wie der Sieg des SC Freiburg und der hervorragende 6. Platz in der Ü-40-Klasse von unserem Schachkamerad Tilo Minges beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz (31. des Gesamtklassements). Auf der Heimfahrt gab es dann tatsächlich noch ein paar Unentwegte, die weingut_schleimernochmals das Nachtleben Triers genießen wollten und sich unterwegs absetzen ließen. Der große Rest gönnte sich noch einen letzten Absacker in der Bar und ließ einen wunderschönen Tag ausklingen.

Am Sonntag war ein später Brunch angesagt, bevor es wieder auf die Heimreise ging. Hier konnte der Schlafmangel der letzten beiden Tage ausgeglichen, die letzen Glaubensfragen wie Landjäger oder Bratwurst ausdiskutiert oder eine Runde Karten gespielt werden. Bei letzerem war der „Präsi“ dann überwiegend „Arsch“, aber am Schluß war die alte Ordnung wieder hergestellt.

Viel zu schnell war ein traumhafter Ausflug in eine tolle Stadt zu Ende und es wird so manches Erlebnis noch langemoselrundfahrt_ausguck erzählt werden. Denen die leider nicht teilnehmen konnten sei zum Trost gesagt, dass es nächstes Jahr wieder einen Tagesausflug und irgendwann sicherlich auch mal wieder einen mehrtägigen Ausflug geben wird.

Andreas Wernet

Eine kleine Bildgalerie:

moselrundfahrt stadtfuehrung_schloss weingut_schleimer_keller abendessen_fr tandem pausen stadtfuehrung_trierfeuerwehr stadtfuehrung moselrundfahrt1 pause oldtimer2 oldtimer1  start_alle_fruehstueck moselrundfahrt-_alexjpg stadtfuehrung_3_koeniginnen

Vereinsmeistersimultan – Mario zeigt sich in bestechender Frühform

alle_start

Die Recken vor dem Start.

Beim Vereinsmeistersimultan zeigte sich Mario in bestechender Frühform. Trotz einiger „Überraschungsgäste“ und teilweise sehr starker Gegnerschaft zeigte sich der aktuelle Champion bestens vorbereitet. Durch ein sehr hohes Tempo setzte er seine Gegner zusätzlich unter Druck (beim Simultan muß gezogen werden, sobald der Simultanspieler am Brett erscheint) und ließ in den meisten Partien nichts anbrennen. Lediglich 2 Remis wurden abgegeben. Gegen seinen Schüler Wolfgang Scherer gab es ein frühes Remis und gegen Martin Schneider war Mario sogar an den Rand einer Niederlage gekommen. Damit beendete Mario mit einem klaren 7:1 in knapp 2 Stunden das Vereinsmeistersimultan. Eine super Leistung.

Die Ergebnisse im Einzelnen (in zeitlicher Reihenfolge): simultan1

Mario Rösch – Wolfgang Scherer        0,5:0,5

Mario Rösch – Markus Mack                1:0

Mario Rösch – Markus Wernet            1:0

Mario Rösch – Andi Wernet                 1:0

Mario Rösch – Peter Pauk                   1:0

Mario Rösch – Mathias Burger            1:0

Mario Rösch – Martin Schneider         0,5:0,5

letzte_partie

Die letzte noch laufende Partie.

Mario Rösch – Alex Lang                    1:0

Das traditionelle Vereinsmeistersimultan steht an

simultan_homepage-300x177

Kurz vor Start des Vereinsmeistersimultans 2015.

Zur Saisoneröffnung ist es eine liebgewordene Tradition, ein Simultan mit dem aktuellen Vereinsmeister abzuhalten. Dazu sind alle recht herzlich eingeladen, wenn am 13.09. um 20:30 Uhr Mario mit den weißen Steinen die Partien eröffnet.

Schacholympiade in Baku gestartet

olympiade_2016_bakuAm Freitag startete die 42. Schacholympiade in Baku in Aserbaidschan. In der Open Section sind 180 Teams am Start, bei den Damen 140. Damit zählt die Schacholympiade zu einer der größten Sportveranstaltung nach den Olympischen Sommerspielen.

Die beiden deutschen Teams sind ordentlich gestartet, wenn es gut läuft ist für beide Mannschaften eine Top-Ten-Platzierung möglich.

Aus der Oberliga Baden sind insgesamt 4 Spieler vertreten. Von Dreiländereck sind für die Schweiz Sebastian Bogner und Noel Studer am Start. Von Baden-Baden 2 ist es Stelios Halkios für Griechenland. Und von Oberwinden ist es Stephen Jessel, der für Irland am Start ist.

Stephen zeigte in den ersten 3 Runden eine sehr gute Leistung, konnt 2 Partien gewinnen und musste leider gegen den starken 2600er GM Sebastian Maze aus Frankreich eine Niederlage hinnehmen.

Die Olympiade läuft bis zum 13. September und wird auch im Netz übertragen. Nachfolgend einige Links wo ihr Live-Übertragungen aber auch Berichte findet:

Ergebnisse findet ihr auf: http://www.chess-results.com/tnr232875.aspx?lan=-1

Live-Übertragungen auf:

http://de.chessbase.com/

https://chess24.com/de

Partien können auch über unseren Link auf der linken Seite „Live Turnier“ verfolgt werden.

Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung

Torsten Becherer hat seine Nadja geheiratet. Der Schachclub gratuliert recht herzlich.

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Saisonvorbereitungsblitz – „Elzacher Schule“ setzt sich durch

Die Urlaubszeit zeigte sich in Form vieler seltener Besuche beim Trainingsabend des SCO. Da einige  schon in der intensiven Vorbereitung auf die neue Saison sind und sicherlich viele neue Eröffnungsvarianten oder gar ganze Eröffnungssysteme erarbeitet haben, kam das spontane Bedürfnis hoch, diese auch in einem Saisonvorbereitungsblitz auszutesten 😉

Nach kurzer Wartezeit auf den Turnierleiter, der sich noch am Nachmittag, frisch zurück von einem erfolgreichen Turnier in Kroatien,  vollmundig per Mail beim Schreiber dieser Zeilen angekündigt hatte, aber wohl verhindert war, ging es dann los.

Die unterschiedlichen Trainingsstände waren spürbar und so waren die Ergebnisse der Hin- und Rückrunde teilweise sehr unterschiedlich. Letztendlich überraschend bewies Andreas Wernet die größte Ausdauer und Konstanz und konnte, wenn auch sehr knapp, den Gesamtsieg einfahren. Sieht man sich die drei Erstplatzierten an, stellt man fest, dass die alte „Elzacher Schule“ (keine Theorie, volle Konzentration auf Praxis) sich hier durchsetzte 😉

Ergebnisse:Neues Bild_1

Nächste Woche gibt es wieder Training in Form von Taktik, Stellungsbeurteilung und Endspielschulungen, so dass auch diejenigen, die in der Saisonvorbereitung noch nicht so weit sind, wieder voll auf ihre Kosten kommen. Mitstreiter sind wie immer herzlich willkommen.

Andreas Wernet

Meisterschafts-, Aufstiegsfeier und Spielerversammlung

Zur Mealle1_webisterschaftsfeier der Zweiten, Aufstiegsfeier der Vierten und zur Abstimmung der Rangliste für die neue Saison (Spielerversammlung) war geladen und die Mitglieder nahmen teils weite Anreisen  auf sich, um dem Event beizuwohnen. Am Fischerweiher fanden sich auch die optimalen Bedingungen, um alles abhalten zu können und dem leider schlechten Wetter zu trotzen. Der Einstand fand auch gleich stilecht mit einer Glückwunschrede des Präsidenten, dem Toast des Schachclubs und dem obligatorischen Glas Sekt beziehungsweise für die Jugendspieler dem Glas Orangensaft statt.Eingabe_web

Die im Vorfeld zu großen Teilen bereits abgestimmte Rangliste war dann gleich erstellt, wenn auch der nach der langen Sommerpause im Schach rege Austausch der Einzelnen die Verständigung etwas erschwerte.

Gerade dieser rege Austausch zeigt aber auch, wie man sich freute, wiedermal im Kreise der Schachspieler zusammen zu kommen. So wurden nach dem Essen gleich Bretter zum Blitzen aufgebaut, es bildeten sich Grüppchen mit kühlem Bier und intensiven schachsportlichen Gesprächen oder es wurden einfach nur Neuigkeiten und Anekdoten ausgetauscht. Gegen Ende wurde es dann draußen etwas kühler und die Verbliebenen fanden sich in der warmen Stube  zum Finale des olympisch Fußballturniers zusammen.

Die Nacht war natürlich zu kurz, aber die nächsten Höhepunkte, der Schachclubausflug nach Trier, das Vereinsmeistersimultan und dann endlich der Saisonauftakt, sind nicht mehr weit und so wird es Gelegenheit geben da weiter zu machen, wo man aufhören mußte 😉

Blitzen_web Essen_web Gruppe_web Gruppe1_web Kinder_essen_web

Video-Training mit Niclas Huschenbeth

Huschenbeth 2Das Internet bietet dem Schachspieler einiges an Trainingsmaterial. Vor allem der deutsche Großmeister Niclas Huschenbeth hat sich während seiner Zeit in den USA einige Videos aufgenommen, die nicht nur lehrreich, sondern auch sehr kurzweilig sind.

 

Auf seinem You Tube Kanal hat er verschiedene Formate aufgenommen. Die Seiten sind in den Überschriften verlinkt.

 

 

Unglaubliche Züge

In mehr als 70 Kurzvideos zwischen 3 und 10 Minuten Laufzeit behandelt Huschenbeth spektakuläre Züge. Der Trainingseffekt wird dadurch erhöht, dass man nach einigen einleitenden Worten das Video anhält und selbst nach den Zügen / Kombinationen sucht. Für solch ein Video ist immer kurz Zeit.

Videocoaching

Beim Videocoaching geht Niclas Huschenbeth „Amateur“-Partien durch und gibt Verbesserungsvorschläge. Die Hinweise sind für jeden Spieler hilfreich. Derzeit 27 Videos, Videolaufzeit zwischen 20 und 45 Minuten.

Partie des Monats

Hier wird in 20 bis 30 Minuten Laufzeit eine aktuelle Partie besprochen.

Daneben gibt es noch weitere Videos wie z.B. „Blitz & Talk“ oder „Endgame Basics“ die in leicht verständlicher englischer Sprache aufgenommen sind und noch vieles vieles mehr.

Viel Spaß beim Trainieren.

 

BZ-Bericht zur Hauptversammlung

http://www.badische-zeitung.de/winden/erfolgreiche-oberwindener-denksportler–125194626.html

Erfolgreiche Oberwindener Denksportler

Hauptversammlung des Schachclubs / „Erste“ bleibt in der badischen Spitze / Vorstand bestätigt.

Uli 40-jähriges

Der Vorsitzende Michael Kammerer ehrte Ulrich Volk namens des Verbandes für 40-jährige Treue zum Schachclub Oberwinden. Foto: SCO

WINDEN. Das größte Jahr der Vereinsgeschichte sei es gewesen, sagte Michael Kammerer in der Hauptversammlung des Schachclubs Oberwinden (SCO). Der Verein hat geschafft, was vorher kaum einer für möglich gehalten hatte. Nach dem überraschenden Aufstieg im vergangenen Jahr in die dritthöchste Liga hat der SCO den Klassenerhalt geschafft und spielt weiter in der höchsten badischen Liga.
Sehr zufrieden über diesen Erfolg der ist der Spielführer der ersten Mannschaft, Alexander Lang. Fast der gesamte Kader kam zum Einsatz, jeder habe sein Bestes gegeben; nur mit diesem Teamgeist sei der Erfolg möglich gewesen. Die kommende Saison werde aber schwierig, da mit Peter Meyer und Heiko Adler zwei langjährige Spieler die erste Mannschaft verlassen. Aber auch die zweite Mannschaft ist Meister geworden, nach sieben Siegen und zwei Unentschieden schaffte das Team um Mannschaftsführer Peter Pauk den Aufstieg in die Landesliga Süd. Die dritte Mannschaft um Teamchef Wolfgang Scherer hat, nach nicht so gut verlaufener Vorrunde, immerhin den Klassenerhalt geschafft. Auch die vierte Mannschaft Teamführer mit Michael Neudorf konnte die vergangene Saison als Erfolg verbuchen. Sie wurden wieder Vizemeister und steigen in die Kreisklasse B auf. Aber auch die fünfte Mannschaft (Teamführer Thomas Ruf) wollte nicht klagen. Zwar wurde das Ziel, ein Aufstiegsplatz, knapp verfehlt, aber das Team hat alles gegeben und zeigte eine große Einsatzbereitschaft. Mit dieser sportlich überaus erfolgreichen Saison sind alle Mannschaftsführer und ihre Teams sehr zufrieden.
Die Jugendspieler, sie spielen auch in der fünften Mannschaft mit, haben beim Jugendturnier in Endingen und verschiedenen anderen Turnieren schon einige Erfahrungen gesammelt. In der kommenden Saison wird ihre Trainingszeit um eine Stunde verlängert.

Zufrieden war ebenso der Kassierer des Schachclubs Markus Wernet, der die Finanzlage erläuterte. Das Dorffest bei schönstem Sommerwetter hat die Kasse wieder gefüllt. Wie versprochen gab es am Kirchberg neben dem Bierwagen des SCO auch einen neuen Wurststand. Beim Turnier im Schachdorf nahmen 56 Denksportler teil, etwas weniger als in den vergangenen Jahren. Wieder erfolgreich war auch die Adlerbar an der Fasnet. Zusammen mit den Beiträgen konnte ein erhebliches Plus erwirtschaftet werden.

Von den zu ehrenden Mitgliedern war leider nur Ulrich Volk anwesend. Er konnte vom Vorsitzenden die Ehrenurkunde und goldene Ehrennadel des Badischen Schachverbandes entgegen nehmen. Die gleiche Ehrung wird Harry Schindler bei nächster Gelegenheit noch erhalten.

Wie jedes Jahr stand auch die Wahl des halben Vorstandsteams auf der Tagesordnung. Bürgermeister Klaus Hämmerle übernahm die Funktion des Wahlleiters. Zunächst gratulierte er aber dem Schachclub Oberwinden für den tollen sportlichen Erfolg mit dem Klassenerhalt und bedankte sich bei allen Aktiven für das Engagement in der Gemeinde. Überraschungen gab es bei den Wahlen dank bester Vorbereitungen keine: Michael Kammerer ist wieder Vorsitzender, Martin Schneider blieb Schriftführer, zum Turnierleiter wurde Mario Rösch bestimmt. Führer der zweiten Mannschaft bieb Peter Pauk. Die vierte Mannschaft wird von Michael Neudorf geführt. Bestätigt wurde auch Thomas Ruf als Jugendvertreter.

Neben viel Arbeit an den Schachbrettern ist im laufenden Jahr ein Jahresausflug geplant. Vom 9. bis 11. September fahren die Vereinsmitglieder nach Trier, Plätze sind noch frei, teilte der Vorsitzende mit.

Sommer Sonne Schach und Wein

so hieß es am letzten Sonntag wieder in Ebringen. Und es war alles vorhanden. Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen über 30 Grad wurde Schach gespielt und als Preise winkten unter vielen Sachpreisen auch die eine oder andere Flasche Wein. Schon traditionell richten die Ebringer Schachfreunde ihr Open-Air-Turnier im Wechsel mit unserem Dorffestblitz aus.

IMG_2943Neben Titelverteidiger Mario nahmen aus Oberwinden Edi, Peter Pauk und Alex teil. Es war insgesamt ein sehr spannendes Turnier in dem an den vorderen Brettern immer Oberwindener vertreten waren. Leider schaffte es am Turnierende keiner den Spitzenplatz einzunehmen. Mario erreichte den zweiten, Alex den sechsten, Edi den achten und Peter den vierzehnten Platz.

Bericht und Tabelle sind auf der Ebringer IMG_2944Homepage zu finden. http://www.sc-ebringen.de/wordpress/?p=1636

Vielen Dank an die Ebringer für das tolle Turnier und an Janina für die Bilder.