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Letztes Oberliga-Heimspiel

Die Erste hatte sich viel vorgenommen, für diese letzte Chance auf den Klassenerhalt in der Oberliga Baden, Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Von den Wertungszahlen ausgehend, stand ein ausgeglichener Kampf bevor. Doch leider verlief auch das Spiel gegen Kuppenheim wie schon einige Begegnungen zuvor. Man spielt weit unter den eigentlichen Möglichkeiten und es  fehlt zudem auch die notwendige Fortune. Nach knapp 2,5 Stunden einigten sich zunächst FM Peter Dittmar und dann auch Peter Meyer mit ihren Gegnern in wenig ereignisreichen Partien auf Remis. Heiko Adler mußte zunächst einen Bauern abgeben und lief dann auch noch in einen Königsangriff. Sebastian Völker übersah in ausgeglichener Stellung, dass nach einer mehrzügigen Abtauschvariante eine Figur von ihm auf der Strecke blieb und gab deshalb auf. Eine tolle Partie spielte Philipp Germer. Er hatte seinen Gegner stets im Griff und schon völlig überspielt, als in Zeitbedrängnis sich das naheliegende Lf3 als falsch erwies, nach Tf3 wäre der Sieg sicher gewesen. Eddi Kais hatte wieder eine spannende Partie auf dem Brett, die die zahlreichen Zuschauer faszinierte. Statt auf einen soliden Stellungsvorteil zu pochen, wählte Eddi eine ebenfalls gewinnträchtige taktische Variante. Fritz jubilierte, ob der kombinatorischen Stellung, die er für Eddi auf Gewinn sah.  Doch ein kleiner Fehler drehte die Partie um und plötzlich konnte der Gegner undeckbare Mattdrohungen aufbauen. Juan Luis Fernandez  opferte zunächst einen Bauern und dann einen weiteren Bauern und hatte dafür die Initiative.  Leider verflachte der Angriff, so dass der gegnerische Materialvorteil den Ausschlag gab. Ähnlich war die Situation bei Bernd Banken, der einen Bauern gab, um den gegnerischen Fianchettoläufer zu erobern und auf den schwarzen Feldern Druck zu machen. Auch hier drang der Angriff nicht durch, so dass der Gegner mit einem Konter letztlich das bessere Ende für sich hatte. So gab es ein ernüchterndes 1:7, was aber keinesfalls den Spielverlauf wiederspiegelt. Link zum Bericht von Kuppenheim

Oberwinden 2136 Kuppenheim 2144 1 7 3.93
1 3 Dittmar,Peter 2287 1 Metz,Hartmut 2282 ½ ½ 0.51
2 4 Fernandez,Juan Luis 2240 2 Schuh,Hubert 2292 0 1 0.43
3 5 Germer,Philipp 2218 4 Kresovic,Velimir 2212 0 1 0.51
4 7 Kais,Edgar 2089 5 Wiechert,Hans 2141 0 1 0.43
5 8 Adler,Heiko 2083 6 Tammert,Günther 2192 0 1 0.35
6 9 Meyer,Peter 2063 8 Kick,Joachim 2072 ½ ½ 0.49
7 10 Völker,Sebastian 2062 11 Hatz,Alexander 2045 0 1 0.53
8 12 Banken,Bernd 2048 13 Lorenz,Michael 1917 0 1 0.68

Tägliche Schachaufgabe

Wie einige wohl schon bemerkt haben, gibt es in der linken Leiste etwas Neues. Täglich tauchen hier nun neue Schachaufgaben in drei Schwierigkeitsgraden auf. Wenn ihr eh gerade auf unserer Homepage seid, könnt ihr den Besuch nun zu einem Mini-Training nutzen.

Dritte weiter am Platz an der Sonne

Die Dritte Mannschaft gewann bei der Reserve von Dreisamtal 7:1.
Der Bericht fällt heute recht kurz aus. Lediglich der MF verlor seine Partie, es gewannen C. Riotte, T. Ruf, M. Heß, M. Oswald, M. Mack, M. Wißler und V. Wangerowski. Geht man nun mit riesen Schritten Richtung Meisterschaft? Das wird sich zeigen. In der 8. Runde (25.3.) ist Gundelfingen im Elztal zu Gast.

Gruß Torsten

Ergebnisse 7. Spieltag

www.bsv-ergebnisdienst.de

7. Runde

HD-Kirchheim 1 Oberwinden 1 ½
Söden 1 Oberwinden 2
Dreisamtal 2 Oberwinden 3 1 7
Denzlingen 2 Oberwinden 4 4 4
Oberwinden 5 Endingen 4 5 0
Sölden 3 Oberwinden 6

Scorerliste (insg. 58 eingesetzte Spieler)

Spieler Pkte Spl Proz
1. Wissler,Martin 7 93%
2. Strinitz,Heinz 5 6 83%
3. Mack,Markus 4 5 80%
4. Heß,Martin 4 6 67%
Meyer,Peter 4 6 67%
6. Wangerowski,Volkmar 4 7 57%
Groß,Markus 4 7 57%
8. Pauk,Tobias 4 88%
9. Ruf,Thomas 5 70%
Meyer,Walter 5 70%
Blattmann,Bernhard 5 70%

In die Schranken gewiesen

Dank dem Rückzug einer Heidelberger Mannschaft starteten wir diese Saison in der Oberliga, und nun zeigte uns eine Heidelberger Mannschaft unsere Grenzen.

Doch eins nach dem anderen. Schon die „endgültige“ Aufstellung nach insgesamt 2 vorläufigen Aufstellungen sorgte für Furore, als sie am Morgen des Spieltages wieder über den Haufen geworfen werden musste. Nach krankheitsbedingter Absage von Peter Dittmar, meldete sich Ismail Karim, dass er trotz seines geplanten Fluges am kommenden Tag (um 5 Uhr in der Frühe) für uns an den Start gehen wolle (an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Ismail). Am Morgen dann die Nachricht, dass auch Luis krankheitsbedingt ausfallen würde. Um 7:21 Uhr am Spieltag war Andreas Wernet, der kurzer Hand eingesprungen ist (auch hierfür ein Dankeschön), der erste, der die wirkliche Aufstellung kannte. Als Philipp Germer dies sah, war ihm die Freunde über die nächste Schwarzpartie förmlich ins Gesicht geschrieben, doch Andi, sprudelnd vor Energie, leistete volle Motivationsarbeit.

In Heidelberg-Kirchheim angekommen, sah man sich einem übermächtigen Gegner gegenüber. Unsere Ausfälle an den vorderen Brettern konterten die Heidelberger mit einer in dieser Saison noch nicht dar gewesenen Startaufstellung. Mit den Ranglistenplätzen 1-6, 9 und 11 sah man sich einer Mannschaft mit einem Schnitt von 2300 DWZ gegenüber, was sich in einer rein nominellen Unterlegenheit unserer Seite an den einzelnen Brettern von 200 Punkten wiederspiegelte.

Nach uhrentechnischen Schwierigkeiten und einer Kontrolle der richtigen Bedenkzeit, startete man munter in den Kampf. Man hatte nichts zu verlieren und zeigte sich kämpferisch. Und dann kam es wieder, das 2-Uhr Loch. Die Partien kippten nach und nach und trotz aller Springerliebe, dem Gegner blieb meist noch ein Turm dagegen. Lediglich Saisonüberflieger Peter Meyers Springer übertrumpfte seinen gegnerischen Läufer, doch reichte es nicht ganz zum Sieg. Peter hält damit seine ungeschlagene Bilanz und bleibt mit 3 aus 5 Punkten in der Oberliga Oberwindens Spitzenreiter. Als nach „Lang“em Kampf sich auch Alex geschlagen geben musste, blieb das Remis der einzige Oberwindener Gnaden(halb)punkt.

Man nahm es gelassen und Peters gute Laune, Andis weitere Motivationsversuche und Alex‘ Hunger führte uns noch in die fahrttechnisch weit abgelegene Heidelberger „Pizzeria“, die sich dann doch als Clubheim entpuppte.OL7-HD

Die Einzelergebnisse:

HD-Kirchheim

2296

Oberwinden

2108

2

6

5.95

1

1

Gschnitzer, Oswald

2471

1

Karim, Ismail

2395

1

0

0.61

2

2

Berczes, Csaba

2413

5

Germer, Philipp

2218

1

0

0.75

3

3

Tompa, Janos

2358

6

Schmidt, Ralf

2144

1

0

0.77

4

4

Müller, Olaf

2268

7

Kais, Edgar

2089

1

0

0.74

5

5

Vonthron, Horst

2285

8

Adler, Heiko

2083

1

0

0.76

6

6

Zuse, Klaus-Peter

2302

9

Meyer, Peter

2063

½

½

0.80

7

9

Biebinger, Gerhard

2192

16

Lang, Alexander

1936

1

0

0.82

8

11

Heuser, Philipp

2080

18

Wernet, Andreas

1934

1

0

0.70

Schachblättle 2011/2012 Nr. 2

Schachblättle 2011/2012 Nr. 2Die neueste Ausgabe 2011/2012 Nr. 2 steht zum Download auf der Seite Schachblättle bereit.

Adler-Bar 2012

Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben.

Bilder von Heiko

2012-Adlerbar

Pokalschlager in der Sonne

P1010501Alle Welt redet über Fasnacht (Fasnet) – wirklich alle? Nein, ein kleiner Verein in einem beschaulichen Ort hatte sich zumindestens bis gestern auch noch über das Thema Halbfinale im Pokal zu unterhalten. So kam es, dass sich vier Vertreter des Schachclubs Oberwinden mit vier Vertretern der Schachfreunde Merzhausen im Adler in Oberwinden trafen, die Fasnettheke begutachteten und dann in der Sonne den Pokalfight austrugen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Sonnenwirt Udo, der spontan sein Nebenzimmer zur Verfügung stellte und selbst gegen „sehr spät“ noch Bratwürste zur Stärkung der Athleten auffuhr.

Doch zum Schachlichen:

Sahen anfangs alle Partien leicht bis deutlich besser für Oberwinden aus, so kämpften sich die Merzhausener nach und nach heran, um letztendlich mit 2,5:1,5 zu gewinnen.

Besonders der Schreiber dieser Zeilen hat dabei eine klare Gewinnstellung vergeben, um sich dann in einem Endspiel mit Minderqualität wiederzufinden. Dieses dann auszugleichen und sogar in einen positionellen Vorteil zu verwandeln wurde noch geschafft, leider haperte es mit der Verwertung und am Schluß gab es ein „verdientes“ Remis.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Bernd Banken (2048)   –   Knut Litz (1812)   0,5 : 0,5

Alex Lang (1936)   –   Mamoun Bouz El-Jedi (1909)   0 : 1

Peter Pauk (1859)   –   Frank Schüler (1789)   0,5 : 0,5

Andi Wernet (1934)   –   Alexander Schmelzer (1732)   0,5 : 0,5

Betrachtet man die DWZ-Zahlen ist augenscheinlich, dass sich die Oberwindener Mannschaft mehr versprochen hat, aber an diesem Abend leider nicht in der Lage war, die nomminelle Überlegenheit auch auf’s Brett zu bringen. Na ja, Pokalspiele haben eben ihre eigenen Gesetze.

Unsern Merzhausenern Schachfreunden für das Pokalfinale gegen Dreisamtal die besten Wünsche

und allen Narren ä glickseligi Fasnet

Andreas Wernet

Dritte bleibt Tabellenführer

Durch ein 5:3-Erfolg im Heimspiel gegen Freiburg West bleibt die Dritte am Platz an der Sonne. Punkteteilungen an den ersten drei Brettern und ein voller Punkt von Martin Heß brachten die 2,5:1,5 Führung. In guter Form spielt Martin Wißler. Er gewann seine Partie, bevor Markus Mack per Remis auf 4:2 erhöhte. Damit brachte Markus das Team dem Sieg sehr nahe, obwohl Freiburg West nochmal auf 4:3 verkürzen konnte. Walter Meyer baute seinen Vorsprung in der längsten Partie des Tages mehr und mehr aus, gewann und stelle damit den 5:3 Endstand sicher. Nun wird zunächst mal Fasnet gemacht und dann steht am 4. März die Partie bei Dreisamtal II auf dem Programm.

Gruß Torsten

Geblitzt und keiner war zu schnell

blitzschach1Am Dienstag wurde im Adler geblitzt. Es stand die vierte Runde der Blitzmeisterschaft an. Mit Andi Gröhn aus Waldkirch, aber vom Schachclub Dreisamtal, nahm ein absoluter Blitzspezialist als Gast teil und vervollständigte das 10er-Feld. Unter den 9 Oberwindenern zeigte sich Harald Schomas von seiner besten Seite und war nach 5 Runden mit 4 Punkten überraschend ganz vorne dabei. Allerdings reichte die Kondition nicht bis zum Schluß und Harald beendete das Turnier auf dem 6. Platz mit ….4 Punkten. Das Turnier wurde eine leichte Beute von Andi Gröhn, der alle Oberwindener bezwingen konnte. Den zweiten Platz mit 7,5 Punkten sicherte sich Alex vor Peter Meyer mit 6,5 Punkten.

1. Andi Gröhn 9/9
2. Alex Lang 7,5
3. Peter Meyer 6,5
4. Martin Hess 6
5. Torsten Becherer 5,5
6. Harald Schomas 4
7.-8. Oli Burger 2,5
7.-8. Markus Mack 2,5
9. Michael Kammerer 1,5
10. Martin Schneider 0