November 2016
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Schachaufgabe

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Bad Wiessee – Bilanz des ersten Drittels: 1200er bezwungen

1860Das erste Drittel der Schachwoche in Bad Wiessee ist schon wieder vorbei und die Zeit rast wie immer. Deshalb kurz und knapp: Die Anreise hat super geklappt und nur zwei leichte Staus waren zu überstehen. Einen Zwischenstopp legten wir dann in München im P1 ein. Was in unserem Falle das Parkhaus 1 der Allianz-Arena war. Ziel war das Duell im Tabellenkeller der zweiten Liga zwischen 1860 und Aue, was sich trotz Olis negativer Einstellung zur zweiten Liga (was will man von einem VfB-Fan auch anderes erwarten) absolut gelohnt hat. Hier gilt unser Mitgefühl auch unserem lieben Schachfreund Klaus Steffan, in dessen liebster Arena (als Bayern Fan) ausgerechnet der Erzfeind 1860 den zweiten Lieblingsverein Aue mit 6:2 deklassiert hat. Aber so spielt halt das Leben.

mittagessenIn der Wohnung angekommen hat uns dann Basti erstmal mit einem Kasten Tegernseer Helle überrascht und es wurde noch ein sehr langer Abend. Am nächsten Tag stand dann mit dem traditionellen Frühstück im Rosenstöckl, der Einkaufstour und dem Anmelden gleich einiges auf dem Programm, bevor’s in die erste Runde ging. Nett war, dass wir von Sebastian Siebrecht, Horst Leckner und Rainer Buhmann bei der Anmeldung persönlich begrüßt wurden und natürlich auch gleich darüber informiert wurden, dass das Turnier auch nächstes Jahr wieder stattfinden soll. Als Spiellokal konnte das wunderschöne Gut Kaltenbrunn, zwischen Gmund und Bad Wiessee gelegen, gewonnen werden. Leider wohnte Basti dieser Begrüßung nicht bei, da er seine “Hausschlappen” vergessen hatte und auf der Suche nach Ersatz war. Als er abends stolz das völlig überteuerte Paar Badelatschen zeigte meinte Oli nur trocken: Modell Semmel.

wandelhalleHerzlich war dann auch das Wiedersehen mit unserem Schachfreund Jörg Heimerdinger. Weshalb er Alex und Andi den neusten Fokus mit dem Titelthema “Zeitbombe Bauchfett” mitbrachte soll hier nicht weiter erläutert werden.

Die erste Runde verlief dann wie so oft. Etwas Nervosität, dann Ehrgeiz und am Schluss setzen sich die DWZ durch, was für unsere WG ein 4,5:1,5 bedeutete. Natürlich galt es dann noch alle 6 Partien zu analysieren und die unterschiedlichen Getränkevorräte anzutesten, was wiederum eine nicht zu frühe Bettruhe bedeutete. Als Ergebnis der Analyse läßt sich festhalten: Aufregen immer erst nach der Partie, während der Partie lenkt es zu stark ab und wenn du schon keinen eigenen Plan hast, dann versuch wenigsten den des Gegners zu durchkreuzen 😉holzeralm

Trotz wenig Schlaf haben wir uns dann am nächsten Morgen gleich unserem ersten 1200er gewidmet und die Holzer Alm (1210 m.ü.M.) erklommen. Dies klingt erstmal locker, die Steigungen hatten es aber in sich und so haben wir uns so richtig auf unser Ziel und eine kleine Stärkung gefreut. Als Stärkung mußte dann das mitgebrachte Wasser und ein geteilter Müsliriegel von Basti herhalten, da die Alm leider nicht bewirtschaftet wird.

In dieser Nachmittagsrunde zeigten sich alle sehr kämpferisch und das durch die Wanderung genossene Sauerstoffbad wirkte sich sehr positiv aus. Vor allem Alex beschäftigte seinen IM-Gegner sehr sehr lange und erst nach knapp 6 Stunden Spielzeit schaffte es dieser endlich durchzubrechen und doch noch zu gewinnen. In Summe gab es ein 3:3, was wiederum die DWZ widerspiegelte.

seepanoramaApropos Gegner. Das Motto scheint dieses Jahr “Wald und Tiere” zu sein, da wir schon gegen Fuchs, Jäger, Vogel, Löw’ und ‘Bähr’ gespielt haben 😉

Hier auch noch vielen Dank an die zu Hause gebliebenen für die vielen aufmunternden Mails, Telefonate und Whatsapps.

Zum Schluß noch der Link auf die Homepage und der Hinweis, dass die Partie Schneider, Ilja – Germer, Philipp online nachgespielt werden kann. Passend dazu der Tipp des Tages von Philipp, der auf unserem ausgedehnten Tagesspaziergang von Bad Wiessee über Holz und Golfplatz zurück erwähnte, dass in unklaren Situationen, in denen man nicht weiß was zu tun ist, einfach immer der beste Zug gespielt werden sollte 😉

www.schach-bad-wiessee.de

vogel-heimerdingerschneider-germer

gruppe_monialmphilipp_oli_holz

fruehstueck-im-rosenstoeckl

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